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Dienstag, 27. Juli 2010, 16:42

Diesel contra Benziner


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Also ich habe hier im Forum schon zahlreiche Themen lesen dürfen, Vieles ist sehr interessant, manches aufgesetzt, das Meiste jedoch hilft einem im Bravoalltag recht gut weiter.

Bei all dem habe ich mir nun eine Frage gestellt:

(Nach dem ich zahlreiche Aspekte zu Verbäuchen, Geräuschen, Geschwindigkeiten, Tuning etc. etc. gelesen habe, die Palette der Themen ist ja enorm vielseitig)

Inwieweit macht ein Diesel im Bravo Sinn, wenn doch die Benzinmotoren so gut sind? :?:

Nachdem viele User schrieben, dass der Tjet und nunmehr der Multiair doch sparsam, durchzugsstark etc. (Letzteres bislang immer eine Domäne der Dieselfraktion) und vorallem bei den Anschaffungskosten günstiger sind?

Ich vermittle Euch mal meinen Standpunkt, danach könnt ihr ja drauf los diskutieren (wäre mal interessant Euren Standpunkt zu lesen):

Pro:

- ausgereifte standfeste, belastbare Motoren, im Verhältnis sehr günstiger Verbauch
- 2.0er 165 PS extrem antritts- und vorallem äußerst durchzugsstark
- vorallem im Hochgeschwindigkeitsbereich - dauerlasttauglich - 210 km/h und darüber über lange Distanzen ohne Klagen erfahrbar
- hohe Laufleistungen ohne Mängel an der Mechanik möglich
- Euro 5 Norm (meiner noch steuerbefreit)
- im Verhältniss zum Benziner (150 PS Tjet) deutlich günstiger im Unterhalt (Kosten für Durchsicht etc..)

Kontra:

- recht hoher Anschaffungspreis
- höhere Steuerbelastung (sofern Steuerbefreiung abgelaufen)
- typisches Dieselgeräusch
- mitunter Dieselpreis nahe dem des SuperBleifrei, somit deutlich geringere Amortisation gegenüber den hohen Anschaffungskosten möglich (erst mit Laufleistungen jenseits der 30.000 km im Jahr)

Mein persönliches Fazit:

Nie wieder Benziner. Die Kraft und Ausdauer eines Dieselaggregates bei geringem Verbrauch sind unerreicht (bis 1100 km Fahrbereich pro Tankfüllung bei zurückhaltender Fahrweise). Fiat baut mit die besten Dieselmotoren am Markt. Habe den hohen Anschauffungspreis nicht bereut.
Will natürlich bewußt polarisieren...

So jetzt seid Ihr drann!

Bin auf Eure Reaktionen und Einschätzungen gespannt.

poldiausw

Bravo-Professor

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2

Dienstag, 27. Juli 2010, 17:52

RE: Diesel contra Benziner

Du schreibst manches ist aufgesetzt, also quasi übertrieben bzw. schön geredet wenn ich dich richtig verstehe?

Woher beziehst du denn deine Infos zu deinem Dieselmotor?

Ausgereift, standfest, belastbar:
Woher weißt du das? So lange kannst du deinen noch nicht haben...

Fahren im Vollastbereich:
kann ich mit meinem auch ohne Klagen, nur das er ab 130 säuft. Hab ich aber immer auch schon gesagt. Da ist der Diesel in Sachen Verbrauch klar im Vorteil bei hohen Geschwindigkeiten

Euro 5:
sind die neuen Benziner auch alle

Deutlich günstiger im Unterhalt:
auf wie viele Erfahrungswerte blickst du da zurück? Inspektion war meine nicht teurer als beim Diesel. Spritkosten beim Benziner höher, Steuern günstiger und Versicherung in der Regel auch

Nichts desto trotz überleg ich mir beim nä. Mal auch wieder nen Diesel zu holen, einfach weil ich auch mal ohne schlechtes Gewissen Gas geben will.

Auch wenn du polarisieren willst, red mal die Benziner nicht schlechter als sie sind ;-)
Gruß
Oliver

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Dieser Beitrag wurde maschinell erstellt und ist ohne Unterschrift gültig :-D

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3

Mittwoch, 28. Juli 2010, 08:44

RE: Diesel contra Benziner

An PoldiausW:

Hey, Mann erst mal schön dass Du auf die Diskussion eingestiegen bist.

Nein, ich will um Gottes Willen die Benziner nicht schlecht reden! War nicht mein Ansinnen, auch wenn ich zugeben muss, dass meine Formulierung diese Ansicht provoziert bzw. die Dieseleigenschaften leicht übertrieben dargestellt sind.

(macht man doch so: man setzt eine "harte" aber kontroverse Ansicht an den Start um möglichts viele Antworten zu bekommen).

Zu Deiner Frage:

Woher nehme ich die Erfahungswerte?

Also, selbstverständlich das Meißte aus dem persönlichem Blickwinkel und Erfahrungsschatz (mein 12. Auto, davon 10 Benziner). Zum anderen aus den Test (TV, im Internet - Autozeitschriften) und teilweise auch aus diesem Forum.

Nun habe ich natürlich nicht alles gesammelt, aber für mich ergibt sich das Bild, das die Diesel-Motoren von Fiat äußerst zuverlässig, sparsam und vorallem sehr kräftig zu Werke gehen. Zumal der Fiat-Konzern das CommonRail System entwickelt und im Alfa Romeo 156 erstmals weltweit zum Einsatz kam und in der Summe so gut ist, dass es das von VW und Siemens entwickelte Pumpe-Düse-System vom Markt verdrängt hat.

Zudem kommen zahllose Gespräche mit Kumpels bei einem schönen Pils und vorallem meiner Werkstatt. Letztendlich ist ja jede Ansicht subjektiv?

Zur Aussage "aufgesetzt": auch das soll provozieren, ist aber so gemeint (und dass musst Du zugeben, was ich im allgemeinen auch nicht schlimm finde) einige Themen werden hin und wieder um des Themaswillen im Forum diskutiert. Wie dieses hier übrigens auch.

Die Frage nach Diesel oder Benziner ist warscheinlich im Ergebnis genauso sinnlos bzw. sinnvoll wie die Frage nach dem Apfel oder der Birne und somit ist das Thema (leider für mich, auch noch von mir selbst) aufgesetzt. "Aufgesetzt" heisst demzufolge nicht "schön geredet" bzw. "übertrieben" - das meine ich nicht! Denn mir gefällt das Forum als Meinungsbild und Diskussionsplattform sehr gut, sonst würdest Du und ich ja nicht hier aktiv sein?

Aber ich muss Dir gestehen, mich interessiert es wirklich. Denn diese Frage habe ich mir tatsächlich gestellt, nachdem ich in dieses Forum monatelang verfolgt und gelesen habe und von meiner Werkstatt weiß, dass die Benziner einen wirklich guten Job hinlegen.

Also ist ein Diesel noch sinnvoll, wenn ein Tjet bzw. Multiair in der Summe der Eigenschaften nicht schlechter sind und im Anschaffungspreis doch deutlich unter denen des Diesel rangieren? Ich habe für mich die Frage mit meinen Pro und Kontra-Argumenten beantwortet, aber wie sehen das andere User?

Schreib doch mal wie Du diese Frage bewertest- Würdest Du nach Deinen Erfahrungen Dir beim nächsten Fahrzeug einen Diesel anschaffen? Wenn ja bzw. nein, warum? Was sind Deine langjährigen Erfahrungen z.B. mit dem Benziner (die sicherlich auch subjektiv sind ;-) )

Eine Antwort hast Du ja schon gegeben: ohne Reue Gas geben
Ist das wirklich so? (Übrigens auch mein ganz persönliches Hauptargument...)

Also nicht sauer wegen meinen provokanten Darstellungen bzw. Fragen sein, es interessiert mich wirklich!!!

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »turino« (28. Juli 2010, 09:41)


Red229

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Mittwoch, 28. Juli 2010, 09:00

interessante ansätze! ;-)

mein statement zum thread: nie wieder diesel.

grund: rein der persönliche geschmack!

ich habe vor meiner blauen 150er t-jet einen croma 194 mit der 1.9 16V maschine gefahren und davor hatte ich eine marea 2.4 TD (beide jeweils 2 jahre)

mit dem benziner spar ich mir 600€ steuern/versicherung im jahr gegenüber dem benziner. das muss ich an den km auch erstmal rausfahren, zumal ich mitlerweile eh nicht mehr über 10000km im jahr komme.



gruß steve
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5

Mittwoch, 28. Juli 2010, 09:08

Zitat

Original von Red229
interessante ansätze! ;-)

mein statement zum thread: nie wieder diesel.

grund: rein der persönliche geschmack!

...

mit dem benziner spar ich mir 600€ steuern/versicherung im jahr gegenüber dem benziner. das muss ich an den km auch erstmal rausfahren, zumal ich mitlerweile eh nicht mehr über 10000km im jahr komme.


gruß steve



Ist ein gewichtiges Argument. Also ziehst Du den Benziner rein aus kostentechnischer Sicht vor?

Was ist mit der Zuverlässigkeit bzw. Fahrverhalten eines Diesels?

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Mittwoch, 28. Juli 2010, 12:58

Okay mein Statement dazu:

Ich fahre Diesel, weils toll ist zu merken wenn was losgeht und weils geil is wenn man was vom Motor hört ;)

Im 1,4 merkt man davon ja nicht so viel...

Mir wäre die Finanzielle Sache egal, Spaß muss es machen und mein 2,0 Macht mächtig Spaß wenn ich bei 170 nochmal Gas geben und merke es geht noch ;)

Aber mit dem Verbrauch beim Diesel hatten wir ja schon mal... Ich muss mich dazu ja nicht weiter äußern das ich das Auto nicht unter 7 Liter gedruckt bekomme nur mit 70-100 auf der Landstraße schaff ich es auf 6,5 alles andere sprengt den Rahmen, da würde ich dann den Benziner vorziehen allerdings nicht den Schwachbrüstigen 1,4T-Jet der dann noch mehr Verbrauch ;) Meine Eltern hatten einen 140PS-Franzosen 2Liter Saugbenziner der hat auf der Autobahn bei jedem Tempo nur kanpp 8 Liter gebraucht und auch ne Menge Dampf gehabt...

Von daher halte ich auch nicht viel von Downsing...
-> weil Hubraum ist nur durch noch mehr Hubraum zu ersetzen ;)

Finde ich...


Diesel fahren ist einfach toll man muss es lieben oder Hassen... und ich möchte ihn nicht mehr Hergeben zumindestens den MOTOR ;)

Resume:
Ich machs des Fahrspaß wegen das Geld ist mir Wurscht....

h.ausdemharz

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Mittwoch, 28. Juli 2010, 13:53

Kurze Frage, kurze Antwort. Was bleibt einem übrig bei 25.000 km Gesamtfahrleistung im Jahr, ohne eine Gastanke auf dem Arbeitsweg? Diesel! Der zweite von bisher 5 Autos. Die 20 Cent Unterschied pro Liter merkt man schon, auch wenn die Steuer natürlich weh tut. Dafür ist man ein paar Tage länger unterwegs, ohne an die Tanke zu müssen. Für Bequemlichkeitsfanatiker ein Optimum. Der Benziner stand somit für mich nie zur Debatte.

Der Durchzug der 120 Cavalli untenherum gefällt einem natürlich auch.

Anders sieht es mit unserem Zweitwagen (einem GP) aus. Die Jahresleistung liegt bei dem deutlich unter 8.000 km. Diesel? Indiskutabel.

Grüße aus dem Harz von Harry.
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tomsab0

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Mittwoch, 28. Juli 2010, 14:10

Zitat

Original von BravoMaseratie


Im 1,4 merkt man davon ja nicht so viel...

wenn ich bei 170 nochmal Gas geben und merke es geht noch ;)....
Schwachbrüstigen 1,4T-Jet ...140PS-Franzosen 2Liter Saugbenziner... ne Menge Dampf gehabt...


Sag mal: bist du den Tjet schon mal gefahren?
Weil dann würdest du wissen, dass bei dem bei 170 auch noch was geht; Und schwachbrüstig ist er mit Sicherheit auch nicht... und besser als ein französchischer 2 Liter Saugbenziner geht er allemal.


Ich würd mir einen Diesel erst ab 40000km/ Jahr zulegen; Bei meinen 25000 Fahrleistung kommt mir der Benziner immer noch günstiger.

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h.ausdemharz

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Mittwoch, 28. Juli 2010, 14:16

Zitat

Original von tomsab0
Ich würd mir einen Diesel erst ab 40000km/ Jahr zulegen; Bei meinen 25000 Fahrleistung kommt mir der Benziner immer noch günstiger.


Die Rechnung kann ich nun gar nicht nachvollziehen. Ich dachte der Point of no return läge so knapp über 20.000. Habe ich kürzlich mal für den Bravo überschlagen.
Meine persönliche Milchmädchenrechnung sieht in etwa so aus:

80.000 km Gesamtfahrleistung, 4 Jahre

Diesel ****************************************Benziner
€ 12.500,00**********Gebrauchtwagenpreis**********€ 10.500,00
€1.200,00************Steuer********************€ 360,00
€ 2.160,00***********Versicherung HP+TK**********€ 2.000,00
€ 5.760,00***********Treibstoffkosten*************€ 8.960,00
(6l/100km á 1,20€/l) ****************************(8l/100km á 1,40€/l)
€ 1.200,00***********Wartungskosten*************€ 1.000,00
€ 22.820,00**********Gesamtkosten auf 4 Jahre******€ 22.820,00

Restwert ist nicht eingerechnet. Mit jedem weiteren Kilometer spart der Diesel.

Grüße aus dem Harz von Harry.
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »h.ausdemharz« (28. Juli 2010, 15:01)

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Mittwoch, 28. Juli 2010, 15:08

Zitat

Original von h.ausdemharz

Zitat

Original von tomsab0
Ich würd mir einen Diesel erst ab 40000km/ Jahr zulegen; Bei meinen 25000 Fahrleistung kommt mir der Benziner immer noch günstiger.


Die Rechnung kann ich nun gar nicht nachvollziehen. Ich dachte der Point of no return läge so knapp über 20.000. Habe ich kürzlich mal für den Bravo überschlagen.

Grüße aus dem Harz von Harry.



Ich glaube sofern man den Diesel auf die reinen Kosten reduziert ist die Rechnung recht einfach:

Mehrkaufpreis im Gegensatz zum Benziner (gleich stark logisch) + Steuern = Betrag X

Sehr einfache Beispielrechnung (Ohne Wartungskosten und Wertverlust etc.):
(Daten aktuell von www.Fiat.de Stand 28.07.2007 / Kfz-Steuerberechnung: www.kfz-steuer.de)

Fiat Bravo 1.4 TJet 120 PS = 19.490 € Grundpreis (GP)
149g CO² = 86 € Kfz-Steuer / Jahr
Drittelmix EU Norm = 6,3 L/100 km
Benzinkosten (gerundet) 1,40 €/l
Kosten 100 km = 8,82 €

zu

Fiat Bravo 1.6 Mjet 120 PS = 21.990 € GP
125g CO² und DPF + Euro 5 = 171 € Kfz-Steuer / Jahr
Drittelmix EU Norm = 4,8 L/100 km
Dieselkosten (gerundet) 1,20 €/l
Kosten 100 km = 5,76

Mehrkosten Diesel für 3 Jahre (GP + 3x Steuer) = 2.755,- €
Spritkostenvorteil Diesel pro 100 km = 3,06 €

Amortisierung nach 3 Jahren Laufzeit und ca. 90.000 km Gesamtfahrleistung
"Gewinnzone Diesel") bei ca. 31.000 km und darüber pro Jahr

Wie gesagt nur eine Beispielrechnung. Letztlich ist in der Kostenanalyse noch der Wertverlust, Ausstattung etc. sowie Wartungskosten einzuplanen.

Über den Daumen gepeilt bei ca. 35.000 km/Jahr rechnet sich der Diesel!

Davon ausgenommen ist die Betrachtung: Fahrspaß und der tatsächliche Verbrauch

Nicht ausgeschlossen, dass dann der Diesel bereits ab 20.000 km besser finanziell dasteht. Aber seien wir mal ehrlich bei Dauertempi oberhalb 170 km/h fährt der Diesel dem Benziner in Sachen Verbrauch deutlich vorneweg.

P.S. Sollte ich mich verrechnet bzw. einen ungewollten Denkfehler eingebaut haben, korrigiert mich einfach

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »turino« (28. Juli 2010, 15:23)


MaseratiBlau

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Mittwoch, 28. Juli 2010, 15:19

Hallo :-)

ich bin auch der meinung es ist eine frage der laufleistung ( Jahr ).
ich fahre 10.000 bis 15.000 km pro jahr, ein diesel lohnt sich für mich nicht, und wie ich finde muss ein "sport" ich rede von meinem, auch ein benziner sein, schon vom sound her ! im verbrauch hat der t-jet natürliche keine chance !!! da ist ein diesel viel besser, mein sport benziner braucht zwischen 170 und 200 viel zu viel ( im gegensatz zu einem gleich starken diesel... )
typisch für einen benziner, von der belastung her glaube ich aber gibt es da keinen großen unterschied, denke 500.000 km ist auch mit dem t-jet drin...bei richtgier wartung pflege usw !!!

was ich damit sagen will: Ich wüde meinen T-jet nicht gegen einen Multijet tauschen wollen.

gruß 8-)

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h.ausdemharz

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Mittwoch, 28. Juli 2010, 15:22

Ich denke mir beide Berechnungen sind irgendwo richtig. Bei mir rechne ich auf 4 Jahre. Meine Rechnung ist auch speziell auf individuelle Verhältnisse angepasst. Bei dem Kauf von vergleichbaren Gebrauchtwagen nähern sich die Grundpreise naturgemäß zunächst einmal an. Auch die Verbrauchswerte sind bei mir halt eher aus der Praxis als aus dem Labor. Sei es drum: Für mich war der Kauf eines gebrauchten Diesels bei 25.000 km Jahresleistung ökonomisch sinnvoll.

Wie sich ein T-Jet fährt kann ich leider nicht sagen, der stand bei mir ja nicht zur Debatte. ;-) Den Diesel finde ich verglichen mit meinem letzten Eco4 Diesel von Opel (75 PS) einfach nur genial.

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Mittwoch, 28. Juli 2010, 15:29

Zitat

Original von h.ausdemharz
Ich denke mir ...
... einfach nur genial.

Grüße aus dem Harz von Harry.



Sehe ich ganz ähnlich. Die Kosten, das ist das Eine. Der Fahrspaß, das Andere.
Ich fahre ca. 36.000 km im Jahr von daher ist ein Diesel ein Muss. Aber auch bei weniger hätte ich zum Diesel gegriffen.

Lkw bei 80 Km/h Landstraße im 5 Gang ohne lästiges Runterschalten überholen - mit dem MJet Sekundensache mehr nicht. Am Berg auf und davon fahren ebensowenig. Ein Benziner verlangt einfach mehr eine fleißige Schalthand. Kann natürlich sein, dass die modernen aufgeladenen TJets hierbei "aufgeholt" haben. Müsst Ihr mal berichten.

Gebe aber zu: Diesel macht Tracktorgeräusche ein Benziner klingt einfach geiler...

tomsab0

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Mittwoch, 28. Juli 2010, 18:38

Zitat

Original von turino


Lkw bei 80 Km/h Landstraße im 5 Gang ohne lästiges Runterschalten überholen - mit dem MJet Sekundensache mehr nicht.


Brauchst beim Tjet auch net runterschalten... Ist zu fahren wie ein Diesel; nur dass du nicht so früh hochschalten musst, da dir das breite Drehzahlband eines Benziners zur Verfügung steht.

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Mittwoch, 28. Juli 2010, 18:57

Ich würde mir jetzt den 2.0Multijet holen, da mir das fahren mit einem Diesel inzwischen viel besser gefällt als jenes mit einem Benziner!

Aber ich liebe meinen T-Jet trotzdem noch!:023:


;-)vlg Roli
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2008-14 / Bravo, Dynamic, Maranello Rot, 1400ccm, 120PS
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Mittwoch, 28. Juli 2010, 20:31

Ein Diesel kann noch andere Nachteile mit sich bringen. Wie z.B. die teureren Ersatzteile. Gerade bei den wichtigsten Aggregaten. Höheres Gewicht etc.

Ich würde mich dennoch jederzeit für einen Turbodiesel entscheiden, da ich Drehmoment liebe. Wenn meine Bella kein Vernunftkauf wäre, dürfte es ruhig auch nen 16V mit 150 - 165 PS sein. Aber bei 50 TKM / Jahr ist auch alles andere indiskutabel.
"Sind Sie ein Teil der Lösung, oder des Problems?"

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Mittwoch, 28. Juli 2010, 21:08

Was mich wirklich ärgert, sind die verdammten Zündkerzen. Die werden jedesmal beim Service gewechselt und da kostet bei uns das Stück ca.20€!!!

;-)vlg Roli
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Mittwoch, 28. Juli 2010, 21:23

Hui hier ist ja richtig was los...

@h.ausdemharz
Wo nimmst du die Gebrauchtwagenpreise her? Den 1.9er MJet gibts auch schon mit akzeptaler Ausstattung (Dynamic, Klima (teils Klimaautomatik), Blue&Me (teil sogar Nav) schon für 9000€. Also ich konnte bis jetzt nur beobachten das der Diesel in der Anschaffung als Gebrauchter günstiger als die T-Jets sind.

Dann sollte man mal den Wiederverkauf berücksichtigen. Ein gleichalten T-Jet und Diesel als Grundlage und beide so 150.000km auf der Uhr wird der Diesel im Verkauf wieder etwas mehr bringen als der Benziner, weil einfach von einer Höheren Laufleistung ausgegangen wird.

Dann kommen wir noch zur Inspektion: Beim Benziner sind jedesmal die Teuren Zündkerzen dabei. Idr tut sich da also nicht so viel wenn nicht sogar der Diesel günstiger sein wird.

Zur Steuer meine ich das ich für meinen 1.9er nur 308€ Zahle, auch der 1.6er und 2.0er MJet sollten eigentlich Steuerbefreit sein da Euro 5.

@all
So mal zu verhalten.

Ich finde der 1.6er M-Jet und die beiden 1.9er M-Jets (bin ich alle schon gefahren) sind alles sehr gute Motoren und sorgen für super Fahrspaß und geringe Verbräuche (5 Liter sind beim 1.9er und 1.6er auch drin).

Die Benziner sind natürlich auch nicht schlecht, sind sehr sehr leise und laufen auch sehr gut, aber der Verbrauch ist schon schwer auf 7 Liter runter zu kriegen.

Auf der Autobahn macht es sich dann erst recht bemerkbar. Oli mit seinem T-Jet verbraucht auf der Strecke Warburg - Kassel - Warburg ca 7,8 Liter (waren es doch glaub ich) bei 120-130km/h.

Ich mit meinem Diesel fahre die gleiche Strecke mit 5,8 Liter, bei gleicher Geschwindigkeit. Die Gleiche Strecke bei 160km/h schlagen mit 6,5 Liter zu buche.

Auch Warburg - Oberhausen - Warburg mit 180 sorgen für Verbrauchszahlen unter 8 Liter beim Diesel.

Wie Oli schon sagt, man kann ohne schlechtes Gewissen aufs Gas latschen. Macht man das beim Benziner ist man schnell bei 10l/100km. Bei meinem 1.9er komm ich da auf max 7 Liter (und 1 Satz neue Vorderreifen, wenn mans drauf ankommen lässt ;))

In der Versicherung würde ich jetzt auch nicht sagen das es sich bemerkbar macht, aber bei jedem Tanken Grinse ich Oli unverschämt an, während ich 50 Liter für 58€ Volltanke zeigt Oli seine Tankseule schnell mal über 76€ an, das sind schon fast 20€ bei jeder Tankfüllung, hinzukommt das ich mit dem Diesel auch noch gut 200km weiter komme.

Die Steuer hamoniert sich sehr schnell (230€ ist der Diesel teurer, das sind gerade mal 11 Tankfüllungen) Hinzukommt halt wie schon gesagt die weitere Reichweite und der deutlich höhere Fahrspaß (mir vergeht der Spaß wenn mein Auto 10 Liter säuft)

Mein Pro / Kontra

Diesel:
Pro:
Weniger Verbrauch

Contra:
Längere Zeit fürs warm werden im Winter
Lauter als der Benziner


Benziner:
Pro:
Deutlich leiser als der Diesel
Wird viel schneller warm im Winter
Besserer Sound durch Sportauspuff machbar

Contra:
Deutlich höherer Verbrauch bei schnellerer Fahrweise


Im Groben machen beide Autos super viel Spaß, und ich würd mir auch wieder einen Diesel holen. Der Bravo war mein erster Diesel sonst nur Benziner (Davor 2x Stilo Benziner) und meine Tankkosten haben sich Mtl bei gleicher Fahrleistung mehr als Halbiert trotz sportlicher Fahrweise)


Möchte nochmal kurz den 100km Verbrauch vergleichen:
Diesel: 6L / 100km = 6Liter *1,19€/Liter = 7,14 € auf 100km
Benziner: 8L / 100km = 8Liter * 1,43€/Liter = 11,44€ auf 100km
Gas: 9L / 100km = 9Liter * 0,64€/Liter = 5,76 € auf 100km

Wenn ich mir das Vergleiche und die 230€ mehr Steuer beim Diesel berücksichtige bin ich ab bei 4,30 auf 100km ab Jährlich 5348km mit dem Diesel günstiger.

Bei Gas hingegen ist man bei nem Neuwagen inkl. der Umrüstung beim gleichen Preis wie der Diesel, man sollte aber die Regelmäßige Wartung der Gasanlage nicht vergessen und der etwas teurere TÜV (Hier sind ja nur 1,38€ grob Unterschied). Hinzu kommt das die Laufleistung bei Turbomotoren im Vergleich zum Diesel nicht so hoch ist. Ebenso das Austrocknen der Dichtungen und die höhere Verbrennungstemperatur wirken negativ auf die Haltbarkeit beim Auto. Besonders bei heißem Wetter machen die Gasanlagen gerne mal ein paar Probleme, beim einen mehr beim anderen weniger.
Gruß
Frank

Infos über meinen Bravo: Ist ein Freemont :ex DIVINA: 1,9 JTD 8v 120PS Dynamic EPIC Gray - PDC Hinten, Blue&Me, Eibach 50/30, nachträglich getönte Scheiben + Keil in der Frontscheibe, VisitorScope Sound System (RMS: 4x55 Watt + 1x 200 Watt Sub), orangene Bremssättel + Motorverkleidung


h.ausdemharz

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Mittwoch, 28. Juli 2010, 21:57

Zitat

Original von visitorsam
Hui hier ist ja richtig was los...

@h.ausdemharz
Wo nimmst du die Gebrauchtwagenpreise her? Den 1.9er MJet gibts auch schon mit akzeptaler Ausstattung (Dynamic, Klima (teils Klimaautomatik), Blue&Me (teil sogar Nav) schon für 9000€. Also ich konnte bis jetzt nur beobachten das der Diesel in der Anschaffung als Gebrauchter günstiger als die T-Jets sind.
Dann sollte man mal den Wiederverkauf berücksichtigen. Ein gleichalten T-Jet und Diesel als Grundlage und beide so 150.000km auf der Uhr wird der Diesel im Verkauf wieder etwas mehr bringen als der Benziner, weil einfach von einer Höheren Laufleistung ausgegangen wird.
Dann kommen wir noch zur Inspektion: Beim Benziner sind jedesmal die Teuren Zündkerzen dabei. Idr tut sich da also nicht so viel wenn nicht sogar der Diesel günstiger sein wird.
Zur Steuer meine ich das ich für meinen 1.9er nur 308€ Zahle, auch der 1.6er und 2.0er MJet sollten eigentlich Steuerbefreit sein da Euro 5.


Hi Frank, die Zahlen meiner Milchmädchenrechnung entspringen meinen bisherigen Erfahrungswerten. Die Gebrauchtwagenpreise waren zwei konkrete, vergleichbare Angebote meines Freundlichen, mit sehr guter Ausstattung (Emotion u. a. mit Leder, PDC und so'n Zeuchs) und ganz, ganz wenig Kilometern (3.200 und 4.000 km). Bei dem weiteren Verlauf des Wertverlustes bin ich deiner Meinung. Diesel mit DPF gehen wohl immer.
Thema Wartung: Das "böse" Wort beim Diesel heißt leider "Zahnriemen" brrrrr. In der Realität lasse ich mich da mal überraschen.
Steuer: Rechne mal deine 308 € auf 4 Jahre und wir sind einer Meinung ;-)
Versicherung: konkrete Vergleichsrechnung meines Versicherungsagenten. Die Typklassen differieren leicht.
Lautstärke: Unser Einsneuner-Multijet ist nun einmal ein echter Heizölmaserati, aber im Vergleich zum alten Pumpe-Düse von "Völlig wertlos" pfeift das Triebwerk ein zwar kräftiges aber auch ein harmonisches, ruhiges Liedchen. Bella Musica.
Fazit: Die Karre für 12 -5 fahre ich jetzt. D I E S E L N .

Grüße aus dem Harz von Harry.
Meravigliosa creatura sei sola al mondo
meravigliosa paura di averti accanto
occhi di sole mi bruciano in mezzo al cuore
amo la vita meravigliosa!
- G. Nannini, Fiat-Bravo Ad.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »h.ausdemharz« (28. Juli 2010, 22:01)

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swordfish1986

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20

Donnerstag, 29. Juli 2010, 06:56

Geb ich halt auch mal meinen Senf dazu:

Rein vom Fahrgefühl her---> Immer wieder Benziner! Einen Diesel würde ich mir nur anschaffen wenn es wirklich vom wirtschaftlichen her absoluter blödsinn wäre einen Benziner zu fahren.

Diesel gehört ins Schiff, nicht in ein Auto :-D

Infos über meinen Bravo: Racing 1.4 T-Jet 120 PS, Maranello Rot (Perlglanz), Blue&Me, getönte Scheiben, Parksensoren hinten, Mittelarmlehne vorne+hinten, 17" Racing Felgen, gelb-rot lackierte Bremssättel, Ragazzon ESD


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