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Italo-Welt

werner

Bravo-Schrauber

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Dienstag, 18. Januar 2011, 11:24

Verbrauch nach Einfahrphase geringer ??


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Moin zusammen, ich schon wieder……

In diversen Forenbeiträgen ist zu lesen, dass sich der Verbrauch des Fiat Bravo 1.4 T-Jet (120 PS) nach der Einfahrweise deutlich reduzieren würde, weil "der Motor eine Einlernphase hat und sich auf den Fahrer einstellt". Ehrlich gesagt: Richtig vorstellen kann ich mir das nicht, lasse mich aber gern eines Besseren belehren, weil der Verbrauch trotz meiner derzeit wirklich sehr zurückhaltenden Fahrweise (würde eher zu einem VW Golf "Sechzig-" Plus passen…) noch deutlich von dem angegeben Normverbrauch von komb. 6,3 l/100 km liegt.

Frage daher: Ist da etwas dran und kann man wirklich mit einer Reduzierung des Verbrauchs nach den ersten paar Tausend Kilometern rechnen??

Danke und Gruß, werner
gruß werner

Infos über meinen Bravo: 1.4 T-Jet Dynamic (2010), FIAT Panda Cross


cbay74

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2

Dienstag, 18. Januar 2011, 11:31

RE: Verbrauch nach Einfahrphase geringer ??

Servus,

also bei mir ist das alles gleich geblieben ;) Hab ja auch die dementsprechende Fahrweise *g*

Gruß

cbay

Ps: Kommt aber auch drauf an welcher Motor drinnen ist ;) Also Motor für Deutschen Markt oder eben nicht.
Von den Alfa`s zum Bravo.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »cbay74« (18. Januar 2011, 11:31)

Infos über meinen Bravo: Spiritual Elfenbein T-Jet 120Ps. FK Federn 40/40, 17" Bicolor 225, Raggazon, lackierter Heckabschluß, Biscone spoilerchien ;), weiße NSL,


rednaxelar89

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3

Dienstag, 18. Januar 2011, 13:19

am anfang lag mein verbrauch immer bei über 10 litern/100km.
jetzt nach mittlerweile 27000 km liegt mein verbrauch bei ca 8 litern im stadtverkehr.

greetz

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kitzl-katzl

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Dienstag, 18. Januar 2011, 13:41

Ein bisschen was wird sich noch tun, aber so viel ist wohl eher nicht zu erwarten.

Die erste Zeit hatte ich so 6.5l auf der Uhr.
Im Sommer mit den dicken Schlappen komm ich auf nun 5,9l.
Und jetzt im Winter mit den dünnen Reifen schwank ich bei 5,7l.
Werksangabe ist 5,3l, das kann man eh vergeßen, es sei denn man fährt nicht schneller als 100km/h.
Da ich schon seit Anfang an mit eco drive aufzeichne, seh ich, daß sich am Fahrstil nicht viel geändert hat.
Tempomat, rote Bremsbacken, getönte Scheiben, beh. Waschdüsen, Böser Blick, unterer Grill vom Facelift, Lederschaltmanschette, Fensterverkleidung in Carbon, schwarze Seitenblinker, Abarth-Logos mit Taster, Sportpedale, Pioneer TS-WX210A

Infos über meinen Bravo: 1,9 8V Multijet 120PS, Blu Notturno Mic, Dynamic, Lederlenkrad und -schaltknauf mit MuFu-tasten, B&M


smokey55

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5

Dienstag, 18. Januar 2011, 13:51

RE: Verbrauch nach Einfahrphase geringer ??

Zitat

Original von werner........
In diversen Forenbeiträgen ist zu lesen, dass sich der Verbrauch des Fiat Bravo 1.4 T-Jet (120 PS) nach der Einfahrweise deutlich reduzieren würde, weil "der Motor eine Einlernphase hat und sich auf den Fahrer einstellt". Ehrlich gesagt: Richtig vorstellen kann ich mir das nicht, lasse mich aber gern eines Besseren belehren, weil der Verbrauch trotz meiner derzeit wirklich sehr zurückhaltenden Fahrweise (würde eher zu einem VW Golf "Sechzig-" Plus passen…) noch deutlich von dem angegeben Normverbrauch von komb. 6,3 l/100 km liegt.
......

Hi,
die Anlernphase liegt eher beim Fahrer! Turbo muß man anders fahren als die sonstigen hubraumschwachen Italiener.
Und den Normverbrauch wirst Du eigentlich nie erreichen, es sei denn Du legst es mal für ein paar Dutzend Kilometer drauf an.
Ansonsten:
http://www.spritmonitor.de/de/uebersicht…=30&powerunit=2

mfg
Smokey

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »smokey55« (18. Januar 2011, 13:54)

Infos über meinen Bravo: Seit April 2008: Emotion, schwarz-metallic, 225x17", T-Jet 150PS, Blue&Me Nav, Mittelarmlehne, Winter, Hecksensoren, Scheibentönung (hi) .... verkauft nach PL in 7/20


6

Dienstag, 18. Januar 2011, 15:41

RE: Verbrauch nach Einfahrphase geringer ??

Kann nur für die Dieselfraktion sprechen:

Fahre den 2.0 Mjet mit 165 PS

Normverbrauch laut Werk 5,3 L

Anfangs, so die ersten 8.000 km kam ich selten unter 7,5 L Diesel. Mit viel Mühe und Guten Willen auch mal so um die 6,3, aber nicht drunter.

Nach damaliger Rücksprache mit dem FH, wurde mir gesagt, dass das MSG mit den gewonnen Daten ein Optimum an Einspritzmenge zu erreichnen versucht. Je mehr Daten um so besser - das ist mit dieser Lernphase gemeint.

Und tatsächlich, obwohl ich meinen Fahrstil nicht verändert habe, sank der Durchschnittsverbrauch.

Zudem wurde mir eine im Frühjahr 2010 eine neue Steuersoftware aufgespielt - habe ich hier im Forum vorgestellt -unter dem Stichwort "Tuning einmal anders".

Seit dem kann ich je nach Gasfuß echte Traumwerte umsetzen. Selbst 4,7 Liter waren nach der "Softwarekur" im Drittelmix drin. Max. liegt bei mir so um die 8,7 (Vollgas auf Autobahnen). Im Alltag bewege ich mich zwischen 5,7 und 6,5. Im Ergebnis bin ich sehr zufrieden.

Kann mir gut vorstellen, dass bei den Benzinern eine ähnliche Motorsteuerung arbeitet.

Tip: Sich nicht unbedingt auf die Angaben des BC verlassen, sondern lieber mit Taschenrechner an der Tanke nachrechnen - ist genauer.

Und stimmt Turbomotoren lassen sich anders fahren egal ob Benziner oder Diesel. Der Grundsatz: "Turbo läuft - Turbo säuft" gilt immer noch.

Grüße

godbor

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7

Dienstag, 18. Januar 2011, 17:05

Mahlzeit,

Ich fahre zwar den 1.9 8V mit gechippten 170 PS, aber meine Meinung ist ganz klar.
Zu heftiges Treten ist auf Dauer nicht gut für den Motor, genau wie zu viel rumgeschleiche. Bei dem Motor einen Verbrauch von unter 6 oder sogar unter 5 Liter zu erreichen ist einfach nur quälerei. Ich habe es selber mal versucht, und es würde bedeuten man schaltet schon bei 1500-1700 Umdrehungen und das kann einfach auf Dauer nicht gesund sein.

Also wer auf dauer solche Verbrauche erzielt der hätte sich vielleicht lieber nen Panda holen sollen.


PS: Das mit dem BC stimmt auf jeden fall, meisten hab ich real 0,2L mehr verbraucht

Gruss

Christoph
BMW E91 330xd
Lancia Y Typ 840 Bj. 1996 1.4 12V 75PS

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »godbor« (18. Januar 2011, 17:06)

Infos über meinen Bravo: ist jetzt ein BMW E91


genesis

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8

Dienstag, 18. Januar 2011, 20:44

Hallo Werner

Wie schon in Motortalk geschrieben, nach meiner Meinung gibt es für das Auto keinen Einlernprozess, eher für den Fahrer der noch keine Turbo´s gefahren ist.
Da meine Fahrweise fast immer gleich ist, sind andere Faktoren ausschlaggebend.
z.b. Sommer mit Klimaanlage, oder mit 17/18 oder vielleicht 19 Zoll Felgen.
Und so kommen bald 1-2 Liter zusätzlich auf das Spritkonto.
lg
g.

Infos über meinen Bravo: T-Jet 120, Emotion, Maranello-Rot, Blue&Me-Nav, Interscope, Tempomat, Xenon, Parksensoren, Leder, Skywindow


werner

Bravo-Schrauber

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9

Mittwoch, 19. Januar 2011, 05:18

Okay, erstmal vielen Dank für die vielen Antworten!

Ich werde jetzt erstmal fahren, fahren, fahren, mich nicht um den Verbrauch kümmern und im Frühjahr schaun mer mal.

Ansonsten: Erstklassiges Auto (wie Golf in schön, elegant und sportlich) zu einem absoluten Knallerpreis (T-Jet, 2010er Dynamic-Ausstattung, 17" auf 225/45, Parksensoren, dunkle Scheiben, Winterpaket, Dunlop-Winterräder und komplette Zulassung für 13.500,- € vom Vertragshändler)!

Gruß, werner
gruß werner

Infos über meinen Bravo: 1.4 T-Jet Dynamic (2010), FIAT Panda Cross


10

Mittwoch, 19. Januar 2011, 11:49

Zitat

Original von godbor
Mahlzeit,

Ich fahre zwar den 1.9 8V mit gechippten 170 PS, aber meine Meinung ist ganz klar.
Zu heftiges Treten ist auf Dauer nicht gut für den Motor, genau wie zu viel rumgeschleiche. Bei dem Motor einen Verbrauch von unter 6 oder sogar unter 5 Liter zu erreichen ist einfach nur quälerei. Ich habe es selber mal versucht, und es würde bedeuten man schaltet schon bei 1500-1700 Umdrehungen und das kann einfach auf Dauer nicht gesund sein.

Also wer auf dauer solche Verbrauche erzielt der hätte sich vielleicht lieber nen Panda holen sollen.


PS: Das mit dem BC stimmt auf jeden fall, meisten hab ich real 0,2L mehr verbraucht

Gruss

Christoph


Mmh? Also ich finde, selbst bei 1.500 U/min arbeitet der Diesel streßfrei und nuckelt nicht rum. Hohe Drehzahlen stören dagegen auch nicht und fördern das Freibrennen zudem kommt ordentlich Druck auf das Öl, so dass alle Schmierstellen im Motor regelrecht freigespült und somit gut geölt sind. Gerade die mikrofreinen "Öl-Schmier-Löcher" an den Kurbelwellenlagerschalen etc. setzen sich gerne über ein Autoleben zu. Meinen Alfa 147 mit einmal 120 PS und 150 PS Dieselmotor haben deutlich über 100.000 km durchgehalten und wurden auf der BAB keineswegs geschont. 4.000er Umdrehung lagen sehr oft über weite Strecken an, ohne Probleme ohne großartigen Ölverbrauch - einfach nur klasse.

Das Argument mit dem Panda las ich so nicht ganz gelten. Warum sollte nicht ein moderner Motor auch bei entsprechender Fahrweise sparsam sein. Zudem ist der Panda lange nicht so komfortabel und fahrstabil.

Mir macht es Spaß je nach Gasfuß und Fahrlaune, spritsparend oder zügig unterwegs zu sein.

In diesem Sinne viele Grüße

godbor

Bravo-Profi

  • »godbor« ist männlich

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11

Mittwoch, 19. Januar 2011, 14:49

Hi,

da hast du mich falsch verstanden, ich meinte das man nur vollgas fährt. dann hält der motor unter garantie nicht solange.
das gleiche wenn man nur bei 1500-1700 umdrehungen fährt. klar läuft er da noch ruckelfrei und laufruhig, ist ja auch ein diesel, jedoch wird es bei nur solcher fahrweise auch schneller zum motortot kommen.

gruss

christoph
BMW E91 330xd
Lancia Y Typ 840 Bj. 1996 1.4 12V 75PS

Infos über meinen Bravo: ist jetzt ein BMW E91


12

Donnerstag, 20. Januar 2011, 10:24

Klar hast Recht, die Fahrzustände müssen wechseln und der Motor sollte verschiedenen Betriebszuständen ausgesetzt sein, sonst nimmt er Schaden, da bin ich zu 100 % bei Dir.

Aber zurück zum Thema. Ich denke, eine Einfahrzeit hat noch nie geschadet, zumal sich auch das Getriebe aufeinander einstimmen muss. Bei mir war es tatsächlich so, dass der Verbrauch nach ca. 8.000 km deutlich sank.

Grüße

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