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Collias

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Samstag, 4. August 2012, 02:33


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Moin Ihrs,
-top, was ihr so schreibt zu diesem Thema!

Mir fällt spontan gar keine Automarke ein, die mich richtig geil anmacht. Ford und Opel gehen m.E. mal gar nicht, das könnte ich hier vielleicht noch hervorheben..!

Ich kann's ganz kurz machen: Die Fa. Fiat hat einen richtig schönen Bravo im Programm und falls BravoRosso seinen Geist mal aufgibt, würde ich wahrscheinlich versuchen einen günstigen, gebrauchten 2-Liter-Diesel mit absoluter Top-Ausstattung zu schießen. Vielleicht so um die 2 bis 4 Jahre alt, falls im Jahre 2024 sowas noch zu kriegen wäre? Auf mich macht die BravoTechnik einen gar nicht mal so unsoliden Eindruck und wenn man vernünftig mit dem Auto umgeht, kann es glaub' ich ewig halten...!

Auch habe ich als großgewachsener Teutone kein ausgewiesenes Platzproblem im Bravo und finde die Aufmachung des Innenraums nach wie vor sehr ansprechend. Als Familienkutsche dient mein Auto definitiv nicht, was mir die Entscheidung auch recht einfach macht, BravoRosso auf Dauer zu behalten.... Da kann mir der Wertverlust irgendwie auch schnubbe sein!

Horridoo.... ;-)
...na Bravo! BravoRosso ohne "Vollwertiges Ersatzrad", nicht mal mit 'nem dämlichen "Notrad"... :icon_Fete2:

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dokkyde

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42

Samstag, 4. August 2012, 09:58

Ich habe mich gerade in den S211 von Mercedes verliebt. Gute gebrauchte E-Klassen sind mittlerweile erschwinglich, wesentlich wertstabiler und die Händler haben mangels Absatz auch Interesse an Normalkunden.

Meine These warum der Bravo nicht läuft: Sehr teuer in der Versicherung, die meissten Händler sind absoluter Murks, das Image & das Image.
MultiJet: Das Hauptproblem ist, es muß schneller gehen :twisted:

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Freakazoid

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43

Samstag, 4. August 2012, 10:04

Was ich so in Kroatien, Türkei und Slowenien gesehen habe.
Ist Deutschland für FIAT ein fettes Nieschenland... :p

Die einzigen die hier halbwegs gehen sind die Kleinen.

h.ausdemharz

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44

Samstag, 4. August 2012, 19:07

Ja, Deutschland ist ein verdammt geschlosser Markt. Das hat aber auch mit dem extrem hohen Anteil an Dienstwagen auf dem deutschen Markt zu tun. Nicht wenige, auch ausländische Firmen, bestehen darauf, dass privat genutzte Fahrzeuge, wie Fuhrparkautos mehr oder weniger aus deutschen Landen stammen. So sagte das zumindest ein Kumpel zu mir, der Pharmareferent für ein ausländisches Unternehmen war. Wie "deutsches Fahrzeug" definiert wird, ist übrigens in diesem Falle recht willkürlich.

Für mich war es immer selbstverständlich, dass meine Fahrzeuge in der EU gebaut werden. (Der Exkurs, den man jetzt eröffnen könnte hieße: Was hat die Finanzkrise mit in Marokko gebauten Dacia Lodgys zu tun? ;-)) Gerade Fiat und Peugeot, so habe ich das Gefühl, werden in den bekannten Autozeitungen zurzeit geradezu gebasht. Das ein Fiat keinen Test gewinnen muss ist mir klar, aber die Kommentare bei den Tests dieser Marken finde ich schon häufiger hahnebüchen. Gerade in Vergleichstests habe ich das Gefühl, dass werbeintensive Marken deutlich bevorzugt werden. Auto-Bild kennt außer VW, Skoda und Audi zurzeit eigentlich nur Dacia und die Koreaner (Hyundai/Kia), bei Auto Straßenverkehr sieht es nicht viel besser aus. Importeure und viele Händler haben dem wenig entgegenzusetzen. Durch diese verquere Öffentlichkeitsarbeit leidet natürlich das Image. Damit der Wiederverkauf und der "Haben-wollen-Effekt", der bei Autos ganz im Vordergrund steht.

In Deutschland muss ein Auto sein, wie der Golf - er muss sämtliche seiner Eigenschaften haben, ohne ihn zu kopieren. Das nennt man Quadratur des Kreises - dat geit nich...
Als ich kürzlich in den Niederlanden war, fiel mir auch die hohe Anzahl vom 508er Peugeot auf. Turino, dir ist der GT vom 508 zu schlapp und die Stoff-/Ledersitze zu unbequem? :shock: Mir würde, trotz recht hohem Gewichtes der 115 PS-Diesel schon reichen (Ich bin allerdings den 165 PS und den 115er gefahren, und die Durchzugsunterschiede sind zugegebenermaßen gar nicht sooo brachial). Die Sitze und der Innenraum sind m. E. das Beste was mir seit langer, langer Zeit unter Augen und Hintern gekommen ist.

Bester Collias, Premiummarken (Benz, BMW, Audi, Alfa, Subaru, Volvo, Landrover) stehen bei Chefchen auf der roten Liste.

Da ich immer noch hoffe Ende diesen Jahres oder nächstes Jahr einen Dienstwagen zu bekommen, schaue ich mir die zurzeit gar nicht mehr an. Aufgrund der Auftragsschwankungen unserer Firma, habe ich beschlossen, mich mal unterhalb der Mittelklasse umzuschauen. Dummerweise hat sich meine Frau in eine Kiste verguckt, die mir auch täglich etwas besser gefällt. Zumindest seit dem sie mir 2 mal dir Woche (das ist seeehr oft für sie) die Vorteile dieses Wagens nennt. Was es ist, wird nicht noch nicht verraten, da ich bei dem auch über meinem Schatten springen müsste - obwohl diese Kiste zurzeit extrem gut zu meinem beruflichen und privaten Profil passt, sehe ich schon meine Familie, meine Kollegen und meine Mit-Fiat-Bravo-Forum-User kollektiv die Köpfe schütteln.

Jedenfalls bin ich gar nicht der Typ, der sagt die und die Marke ginge gar nicht. Wenn du, Turino, einen powervollen Dieselkombi haben möchtest könntest du noch warten, bis Mazda seinen neuen 6er nächstes Jahr herausbringt, der wird sicher sehr spannend werden. Sehr gut zu deinem Profil würde auch der hier passen. Leider ist auch er mittlerweile etwas auf Figur geschnitten.

F..k, ich wollte jetzt doch gar nicht so viel schreiben.

Ein hartes Brot. Grüße. Harry.
Meravigliosa creatura sei sola al mondo
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Collias

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Samstag, 4. August 2012, 22:11

Übern Schatten springen ist gut - besonders, wenn die Sonne scheint!

Was wir hier machen ist ja eigentlich jammern auf hohem bzw. allerhöchstem Niveau, schließlich waren die Autos, welcher Marke auch immer, nie so gut wie heute....zumindest die meisten, wenn man das Gesamtkunstwerk aus Performence, Leistung, Komfort, Verbrauch, Ausstattung, Ambiente, Kommunikation und letztlich auch die Zuverlässigkeit (mehr oder weniger) mal ganz emotionslos betrachtet! So wenig arbeiten wie heute mußte man noch nie für soviel Auto...

Harry, bei mir funktioniert dein Link nicht, der PC versucht mich nur vergeblich auf eine Honda-Seite zu schicken: Trifft es denn das? Muss ja auch nicht schlecht sein.... :?:
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h.ausdemharz

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Samstag, 4. August 2012, 22:41

Sorry, war die Seite vom Honda Accord Sportstourer S Diesel mit 180 Pferdchen. Ich merke gerade das Turino in die knapp 40 k Klasse schielt, die ist mir too much. Grüße. Harry.
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Sonntag, 5. August 2012, 02:07

Zitat

Original von h.ausdemharz
Sorry, war die Seite vom Honda Accord Sportstourer S Diesel mit 180 Pferdchen. Ich merke gerade das Turino in die knapp 40 k Klasse schielt, die ist mir too much. Grüße. Harry.



Ja N' Abend Männers.

Ich glaube ich muss noch ein wenig meine Ausführungen korrigieren bzw. detailierter darstellen.

Also ich gebe Harry vollumfänglich Recht, wenn er sagt, dass in Deutschland eine sehr einseitige Mediendarstellung vorallem deutsche Marken unterstützt, auch die Firmenwagenpolitik geht in dieses Richtung. Doch dies allein würde die enormen Abverkäufe bei VW nicht erklären, denn weltweit werden jedes Jahr über eine Millionen Neufahrzeuge (ohne Konzerntöchter wie etwa Audi, die Zahlen kommen noch hinzu) abgesetzt. Ein Grund sicher auch die weltweite Verflechtung und Produktion der Komponenten. Vorallem in Mittel- und Südamerika genießt VW eine Sonderstellung, auch in Asien verzeichnet der Konzern Monster-Zuwächse, USA steigt der Absatz stetig, auch dank amerikanischer Produktionsstätten. VW hat sich über Jahrzehnte hinweg zum Weltkonzern gemausert, deswegen sind sie so stark aufgestellt. Konsequente Produktentwicklung, Sicherung der Markenidentität, modulare Aufbauten und Modellvielfalt stehen beim VW Konzern auf der Haben-Seite. Ich finde die extrem hohen Verkaufszahlen allein in Deutschland schon beachtlich, zumal wir eine hohe Markenvielfallt auf dem Geschäftsfeld haben, sprich der Kunde hat die Qual der Wahl. Und der Kunde findet anscheinend mehr Zufriedenheit bei VW Produkten, ohne dass die Kontrahenten schlecht wären. Der mögliche Kunde muss ja nicht VW kaufen... Schon erstaunlich.

In diesem Punkt bin ich voll bei Andy, wir diskutieren in diesem Punkt auf enorm hohen Niveau. Schlechte Autos baut niemand mehr, dass kann sich kein Hersteller mehr leisten.

Ich finde Fiat hat seine Modellpalette zu sehr zurecht gestutzt, zu wenig neue Innovationen prägen die Modelle, letzlich stark gekürzte Werbeausgaben, ganz ähnlich wie es @P4H schon erläutert hat.

Und Ihr habt schon Recht, man sollte nicht grundsätzlich eine Marke verdammen, doch ich habe eben so meine persönlichen Vorlieben, letztlich allein durch den Geldbeutel beschränkt.

Und ja, ich musste auch feststellen, dass ich mich teils unbemerkt, der 40.000 € Klasse angenähert habe. Mit entsprechenden Rabatten relativiert sich aber der Preisdruck dann doch noch - zum Glück.

Der 508er ist ein tolles Auto keine Frage, die Sitze sind klasse, der 2.2er Motor ist stark, doch der Feind des Guten ist der Bessere. Die zu sanft abgestimmte 6 Gang- Automatik des GT bremst den starken Motor zu sehr aus, das hohe Gewicht tut sein übriges. Und im direkten Vergleich zum 3er, sorry Harry, kommt das Gestühl nicht wirklich heran. Dafür kriegt man den 508er deutlich, wirklich deutlich günstiger.

Doch bevor man auf andere Marken und Modelle schielt, sollte man sich den Bravo noch mal genauer ansehen:

Der 2.0er Diesel mit 165 PS im Bravo ist echt eine Klasse für sich, ein echter Dampfhammer. Schon der Blick auf die nackten Zahlen ist beeindruckend, 8,1 sec von 0-100 km/h, Vmax 215 km/h in der Realität oft sogar reale 10 km/h mehr, Durchzug satt, dabei relativ sparsam. Sucht man Vergleichbares im anderen Lager, muss man schon lange schauen, bei großen Kombis braucht man oft eine stärkere Motorisierung für vergleichbare Fahrleistungen. Das ist mein Problem. Sicherlich, die Frage: braucht man soviel Leistung? Ich sage für mich, Ja, da ich oft viele km auf der Autobahn zubringe. Und der 2.0er hat eben mein Leistungsanspruch total versaut. Man möchte sich dann ungern mit weniger zufrieden geben. Upps, bei der Konkurrenz landet man dann schnell an der Grenze der 40tausender Marke, zumindest mit vergleichbarer Ausstattung.

Danke Harry für den Tip mit dem Honda Accord. Hab ich auch schon Probegefahren. Die 180 PS des 2.2er Type S gehen ordentlich zur Sache, leider gibt es nur eine 5 Gang Automatik als Gegenpart zum 6 Gang Handschalter. Die Fahrleistungen sind ok. 217 km/h Spitze und der Standartsprint liegt bei 8,6 sec! Also im Sprint eine halbe Sekunde langsamer als mein jetziges Schätzchen und dass für einen fetten Einstandspreis von gut 38 Scheinen beim Honda! Sprich mehr als 10.000 € für schlechtere Fahrleistungen als beim 2.0er Bravo. Gut es ist ein Kombi und ein Honda.
Doch im Innenraum dominiert recht viel lieblose Hartplastik, der Wagen selbst fährt sich aber sehr gut. Die Sitze sind einen Tick schlechter als im 508er, weil zuwenig Schenkelauflage. Doch mal ehrlich, bei einer möglichen Wahl und für 38 Scheine greife ich statt zum Honda dann lieber zum Gleichteuren 3er BMW mit 184 PS und mit etwas Aufpreis beim 3er sogar mit einer hochmodernen 8 Gang Sportautomatik. Oder?

VW bietet für seine Golf-Modelle einen 170 PSer als GTD an, doch mit verleichbarer Ausstattung wie beim Bravo für min. fette 34.000 €. Mein Kumpel fährt einen und ich finde der Golf ist nicht besser, auch nicht vom Platzangebot, allenfalls die Sessel sind angenehmer, zugeben.

Beim Ford Mondeo kriege ich für ca. 35.000 bis 37.000 € Listenpreis jedenfalls einen riesigen Stauraum, bei moderaten Fahrleistungen. Mit 200 PS fährt er von 0-100 in 8,3 sec, Vmax 225 km/h ergo auf fast gleichen Niveau mit dem Bravo 2.0! Fällt Euch was auf?

Der große Diesel im Bravo legt die Messlatte schon verdammt hoch, dass macht es schwer. Aber ehrlicherweise spielt der Mondeo schon eine Klasse höher, aber eben mit gleichen Fahrleistungen.

Gut, ich will auch nicht an nackten Zahlen kleben, aber selbst die starken Kombis wirken gegen den quirligen Bravo eher zäh, einzig der 3er zeigt wo der Hammer hängt und deplaziert endgültig durch Fahrleistungen und Fahrwerk den Bravo. Für lange Autobahnreisen, dank exzellenten Sitzen, die wohl beste Wahl, für mich aber dann doch zu teuer.

Also werde ich wohl meine Ansprüche runterschrauben und einen Kombi mit schwächeren Motor kaufen müssen, egal welche Marke. Der neue 6er von Mazda reizt mich zumindest vom Design schon, wir werden sehen.

Greeez

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »turino« (5. August 2012, 02:31)


P4H

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Montag, 6. August 2012, 10:16

Colias hat Recht: Was fehlt uns denn wirklich? Ich bin auch mit meinen 120 TD PS mehr als zufrieden. Laut GPS macht Bella mit Rückenwind auch 210 KM/H ohne großen Anlauf. Naja, mit den 17er, mit den 18ern wirds schwer :D.

@ Turino

Nun ja, Du vergleichst aber bei Accord vs Bravo eine Mittelklasse mit einer Kompaktklasse. Nicht wirklich vergleichbar, da die Mittelklasse meistens auch noch mehr Gimmicks anbietet. Den Accord bin auch auch mal gefahren als 150 PS TD. Meiner Meinung nach ein SAHNE Motor. Selbes Niveau wie BMW. Nicht technisch im Sinne der Innovationen, aber die Umsetzung im täglich Fahrbetrieb ist einfach nur lecker. Leider für mich zu teuer.

Guck Dir die Autos auch auf dem freien Markt an. Bei Ford z.B., da sind 25% so schon meist drinne. Ein 200 PS Turbodieselhammer Mondeo mit zweithöchster Titanium Ausstattung gibts ab 24k:

http://suchen.mobile.de/auto/ford-mondeo…KW&fuels=DIESEL

Da fehlt auch seitens der Ausstattung nicht mehr viel um glücklich zu sein.
Ich mag am großen Mondeo TD die klassiche Auslegung. Untenrum kaum was und danach kommt der Schub wie beim Airbus :).

Derartige Nachlässe wirst Du bei den deutschen Premiummarken nicht vorfinden.

Bzgl. 3er: Einen Premiumhecktriebler mit der Brot und Butter Mittelklasse zu vergleichen ist schon fast gemein ;). Bzgl. den dynamischen Fahrleistungen wird der 3er aber die Messlatten definieren, gar keine Frage.
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Montag, 6. August 2012, 10:35

Zitat

Original von P4H
...
Bzgl. 3er: Einen Premiumhecktriebler mit der Brot und Butter Mittelklasse zu vergleichen ist schon fast gemein ;). Bzgl. den dynamischen Fahrleistungen wird der 3er aber die Messlatten definieren, gar keine Frage.


Hi @P4H, nei das ist mir doch auch klar, dass ich einen Kompakten nicht mit der Mittelklasse vergleichen kann.

ich suche halt einen Kombi. Fiat bietet außer dem Raumschiff aus dem fernen Mexico im aufgehübschten Ami-Kleid al' a Freemont nichts an, ist halt so.

Und wenn ich jetzt die Angebote in der Mittelklasse wie etwa den 508er von Peugeot, VW Passat, Honda Accord, Citroen C 5 Tourer, 3er BMW Touring etc. miteinander vergleiche, ist es schon zulässig.

Ich hatte es ja schon erwähnt, das 2.0er Bravo sehr gute Fahrleistungen hat, die man anderswo lange suchen muss.

Grüße

P4H

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50

Montag, 6. August 2012, 10:40

Zulässig ist alles was Du für Dich definierst :).

Aber wenn Du die Premiumklasse mit an Board holst, werden die Preise schnell einen Prestigebereich erreichen. Ich persönlich zahle ungern um nur die Nachbarschaft zu beindrucken. Hast Du evtl. die Option Fahrzeuge gewerblich zu kaufen?
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Freakazoid

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Montag, 6. August 2012, 10:59

Eventuell einen gebrauchten Chroma mit 200 PS Diesel?

52

Montag, 6. August 2012, 11:02

Also Nachbarschaft möchte ich nicht beeindrucken, sonst würde ich ja keinen Bravo fahren :oops:

Aus Prestige hatte ich bislang noch kein Auto gekauft, finde ich persönlich quatsch.

Ein 3er scheidet schon aus Preisgründen aus, wenn gleich er fahrdynamisch top ist. Würde ja gerne einen Fiat als Kombi kaufen, aber mangels Angebote muss ich nach fremden Ufern schauen. Dafür kann ich ja nun auch nichts.

Wenn ich von den Rabatten heraus herangehe, bleibt man schnell bei Ford und Peugeot hängen. Ich denke für knapp 30 kann ich einen Schießen.

Grüße

54

Dienstag, 7. August 2012, 13:15

Hier noch ein interessanter Artikel aus dem Ösi-Ländle:

http://www.nachrichten.at/nachrichten/wi…ft/art15,935305

Ich zitiere: "Wir erwarten 2013 (FIAT) ein Modellfeuerwerk..."

Wer den kurzen Text im Beitrag liest, wird erkennen, dass sich dabei auf die Zusammenarbeit mit Chrysler bezogen wird.

Was das beutet, sehen wir ja bereits heute beim Lancia Thema auf Chrysler 300 Basis. Wiederum Altblechverwertung amerikanischer "Traumwagen", bei Totalaufgabe der Eigenständigkeit und des eigenständigen Designs.

http://www.heise.de/autos/artikel/Neuer-…ht-1365222.html

Anscheinend macht man sich nicht mal die Mühe das "Amerikanische" aus dem Blech zu bolzen, nein, einfach neuer Aufkleber und Logo drauf und fertig ist das Modellfeuerwerk für Europa. Hoffen wir mal das die Absatzzahlen von derzeit nicht mal 1.000 Fahrzeugen bei Lancia in Deutschland demnächst in ungeahnte Höhen preschen. Vielleicht ist der europäische Kunde ja ganz heiß auf den "neuen" amerikanischen Fahrzeugtraum?

Bin ja mal auf die Familienkutschen al' a Chrysler im FIAT-Packet gespannt. Sicherlich wird das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr "innovativ" sein.

Vielleicht kommt es ja auch ganz anders und es werden super tolle neue Fahrzeuge angeboten, die VW und Co. aus South Korea etc. das Fürchten lehren... wer weiß, wünsche Fiat viel Erfolg.

Vielleicht brauche ich mich dann auch nicht mehr bei anderen Herstellern nach geeignetem Fahrmaterial umzusehen und kann noch Monster-Kohle sparen...

Wir werden sehen

Jedenfalls ein Lancia Thema bzw. alter 300er Chrysler kommt mir nicht in's Haus, egal wie "attraktiv" der Preis sein sollte.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »turino« (7. August 2012, 13:20)


P4H

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Dienstag, 7. August 2012, 13:25

Pfft, in den USA fährt ja sogar der Chrysler Voyger mit VW Logo als Familienvan rum (VW Routan). Würde micht nicht wundern den betagten Voyager, diesmal hier mit Fiat Logo als Ulysee Nachfolger zu sehen, da die Kooperation mit PSA nichts neues brachte.
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Freakazoid

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Dienstag, 7. August 2012, 14:56

Es gibt doch bereits den Lancia Voyager und den FIAT Freemont als Familienwagen aus Amerika. Die kontra Fiat sprüche finde ich dabei etwas traurig.

Wenn man sich nämlich den Freemont und den Chrysler Journey angucken würde, würde man merken, das nur noch das Blech sich ähnlich sieht. Der Rest wurde komplett überarbeitet und geändert. Kein Vergleich zum AMI!

MIch nerven diese....ööööhhhhh.....FIAT muss das und das besser machen und das ist scheisse Aussagen nur noch... ! Wenn Ihr es soooo gut könnt, dann bitte. Bewerbt euch bei FIAT.

PS: Der Lancia Thema ist ein Traum. Ein Lancia wie er definiert wird. Luxus ohne Ende. Ich war vollkommen überzeugt beim Fahren. Und auch Innen von Ami nicht viel zu sehen!

Ich weiß du wirst das jetzt als Angriff werten. Aber mich nervt das langsam nur noch.

EDIT: Innovation kann übrigens auch sein (Wiederverwertung). Außer natürlich in Deutschland. Wenn VW sowas macht ist es ja völlig in Ordnung! (SEAT Exeo, Skoda und und und, VW Voyager ^^)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Freakazoid« (7. August 2012, 14:59)


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Dienstag, 7. August 2012, 15:33

Hi @Freakazoid,

eyh Mann, ich sehe Deine Äußerungen nicht als Angriff, ist halt Deine Meinung. Wäre doch viel schlimmer, wir würden alle die selbe Meinung vertreten, das wäre zu langweilig.

Aber ich will Fiat ja auch nicht angreifen, sonst würde ich ja keinen Fahren. Ich finde es nur traurig, dass Fiat sich nur noch über "abkupfern" und neu "aufhübschen" definiert, statt eigene Kreationen zu entwickeln.

Sicher hast Du Recht, wenn Du sagst, VW macht mit SEAT und Skoda auch nur eine Resteverwertung, doch der Kunde scheint es zu mögen. Bei Fiat geht die Rechnung leider - leider - nicht auf.

Und bei Fiat bewerben, würde in die Hose gehen, denn auch ich hab keine Patentrezepte oder Lösungen ... ich bin lediglich ein Endkunde mit eigenen Gedanken aber kein Ingenieur.

Du ich finde den neuen, sorry alten - Lancia Thema alias Chrysler 300 einfach nur schlimm. Mich würde wundern, wenn mit solchen Modellen die Traditionsmarke Lancia überlebt. Aber es sei ihnen ja gegönnt. Die Frage ist nur, wie groß muss die Verzweiflung im Hause Lancia - Fiat sein, solche Experimente zu fahren.

Schaut man auf die Nobelsportmarke Ferrari, da funktioniert es doch auch, warum nicht im Volumensektor?

Also, nerven will ich nicht, es sind mehr Sorgen die einen umtreiben. Und man will halt wissen, ob andere diese Meinung auch teilen. Einige ja, und andere, wie Du, eben eher nicht, ist doch o.k.

So denn

Grüße

P4H

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Dienstag, 7. August 2012, 15:59

@ Freakazoid

Na, Du siehst das halt anders. Für Dich ist es kein Manko im Sinne moderner Weiterentwicklung auch altes Amiblech als Neu zu verkaufen. Ich bin aber kein Fanboy der alles toll findet. Kritik muss auch sein. Und wenn Du schon Wiederverwertung als Innovation ansiehst, dann wird es echt schwierig :).
Und nein, auch ich zumindest möchte keine Autos herstellen. Aber es ärgert einen schon zu sehen wie es momentan eben nicht so doll läuft im FIAT Konzern. Da shat nichts mit FIAT bashen zu tun wie Du es auffasst.

Für mich hat Tradition eine Bedeutung:
Lancia war in der Vergangenheit nicht Luxus ohne Ende.
Schau Dir mal die Geschichte Lancias an: Bsp. http://de.wikipedia.org/wiki/Lancia_Aurelia Die Aurelia war seiner Zeit Lichtjahre vorraus. High Tech ohne Ende. Lancia stand für Innovationen, modernste Technik und vor allen Dingen Sportlichkeit. Lancia war echte Oberklasse, stark und erfolgreich im Renn- und Rallysport vertreten. Ich würde heute noch bei einigen echten Lancias wie einer http://de.wikipedia.org/wiki/Lancia_Flaminia schwach werden, sofern ich diese bezahlen könnte. Also im Sinne der Historie hat Lancia heute nichts mit der ruhmreichen italienischen Vergangenheit zu tun! Deswegen blutet einem echten Alfa und Lancia Fan auch das Herz wenn man den Ami Verschnitt von heute sieht. Und mal Hand aufs Herz: Echter Luxus kommt woanders her, nicht aus den USA nach unserer europäischen Definition. Ruf und Prestige sind bzgl. Luxus durch nichts anderes aufzuwiegen. Da guckt keiner nach Lancia. Das ist 40 Jahre her. Auch wenn ich mir persönlich nen 300C als Lancia Thema antun würde, weil er der bessere Ami ist und ich den alten Benz Chrysler so sehr als Gangsterkutsche mag. Aber bestimmt nicht wegen Luxus, italienisch ist nichts an dem Auto und weil dieser halbherzige und völlig veraltete Versuch eine eigene Oberklasse wieder zu etablieren einfach nicht mithalten kann mit der Konkurrenz. Der 300c war schon seit 2004 auf dem Markt. Bzgl. Technik Luxus und Ausstattung kann das Fahrzeug mit nichts konkurrieren was aktuell auf dem Markt ist. Entsprechend nett aber vernichtend sind auch die Tests: http://www.autobild.de/bilder/bilder-alt…375.html#bild13|ref=http://www.autobild.de/artikel/diesel-limousinen-test-2886230.html
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »P4H« (7. August 2012, 16:00)

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Dienstag, 7. August 2012, 16:20

Hi @P4H

Du sprichst mir aus dem Herzen. Es geht eben nicht darum Fiat zu dissen etc.. Doch man schaut als Fan (ich war viele Jahre begeisterter Alfisti) nur noch ungläubig zu, wie das Schiff Fiat langsam aber sicher sinkt. Verkaufszahlen sprechen eine sehr einfache, aber sehr grausame Sprache. Ein Sprache die jeden Manager oft das Blut in den Adern gefrieren lässt. Anscheinend herrscht in Turin Winterstimmung.

P4H hat es sehr schön formuliert. Daher auch in einem anderen Thread die Frage nach den Innovationen und was sich der Fiat-Kunde von morgen wünscht.

Und das viele von uns nach dem Bravo wechseln wollen, kommt ja nicht von ungefähr.

Früher hat man schon allein bei dem Namen Lancia Delta HF Integrale eine Gänsehaut bekommen, heute wäre die Marke heilfroh, wenn sie so ein Zugpferd im Stall hätten. Aber auch der Alfa Romeo Alfasud war ein tolles Fahrzeug, wenn auch etwas anfällig, aber egal.

Wenn eine Marke den Bach runter geht, ist es oft ein Versagen der Chefetage, manchmal auch äußere Marktbedingungen, wie Wirtschaftskrisen etc. Seltsam nur, das manche Marken gestärkt aus solchen hervorgehen und andere verschwinden auf nimmer Wiedersehen?

Die Europäer ticken anders als die Ami's, es gab noch nie wirklich einen Boom amerikanischer Fahrzeuge auf dem "Alten"-Kontinent. Von daher würde es mich wundern, wenn die Resteverwertung Früchte tragen würde. Bislang jedenfalls wohl nicht, wie obige Verkaufszahlen ziemlich schonungslos verdeutlichen - zumindest auf dem größten europäischen Markt, nämlich Deutschland.

Letztlich lebt eine Marke, auch eine wie Fiat, wie es P4H sagt von innovativen Produkten und Autos, auf die die Leute scharf sind und kaufen wollen.

Ich finde unseren Bravo nicht gleich scharf aber ansprechend, doch ich bin wohl eine absolute Minderheit (wie wir alle im Forum), zumindest in Deutschland, sonst wären mehr dieser Autos über den Ladentisch gegangen.

Ich hab mal einen Nachbarn gefragt, warum er einen Golf fährt: Kurze Antwort, er hat kein Vertrauen in Marken wie Fiat. Er meint aber auch, das es ein schön gezeichnetes Fahrzeug sei, was ich fahre - immerhin. Mmh - Vertrauen ist eine schwierige Geschichte, das kan man nicht kaufen. Und wir wissen, das VW auch nicht zaubern kann, ganz im Gegenteil.

Und was fehlendes Vertrauen eines Kunden in eine Marke anrichten kann, sehen wir bei Opel... wenngleich sie auch schöne Autos bauen.

Grüße


P.S. Hab den Artikel zum Lancia Thema - Link von P4H - mal gelesen, witzig aber vernichtend: Zitat: "Mit der völlig rückmeldungsfreien Lenkung ergibt das eine Agilität wie eine Schneelawine" - Sowas will kein Hersteller lesen, das kann aber passieren, wenn man ein überaltertes Konzept - ganz früher von Mercedes auf Chrysler transferiert - versucht in die Neuzeit zu retten - eigentlich sehr schade....

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »turino« (7. August 2012, 16:30)


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Dienstag, 7. August 2012, 17:10

Also mich ärgert das wirklich. Besonders weil die Italiener so viel historischen Reichtum haben, um auf einen Retrozug aufzuspringen, der einen feuchten Männertraum nach dem nächsten liefern würde für die kommende Dekade. Wie z.B. eben Legenden die wirkliche jeder kennt wie z.B. die schon von Turion erwähnte Delta HF Integrale. Geschweige denn eine Fulvia oder ein Alfa Romeo GT 1600. Kleine bezahlbare Emotionspakete, mit Gänsehaut Garantie beim Motorsound, technisch innovativ, frech und unverschämt schnell. Da übersieht man gerne die extra Liebe und Aufmerksamkeit die man in so ein Auto stecken muss. Weil Lancia war im letzten eigenen Lebensabschnitt nicht bekannt für Qualität.

Ich meine, das kriegt ja sogar Ford mit dem Mustang hin. Und ausser dem Konzept haben die Autos technisch nix, null, nada miteinander zu tun. Bezahlbar, (aus US Sicht) sieht super aus und ist für jeden Geldbeutel verfügbar. Für die Styler wie auch für den Performance Freak nach US Tradition. Weil den kleinen in karger Ausstattung gibts schon ab 16.000$.

Wenn ich mir da den 300c als Lanica Thema angucke: Viel zu schwer mit über 2 Tonnen, Motor und Getriebe passen überhaupt nicht -> Leistungs- und Verbrauchsnachteil und der dicke VM Diesel ist nicht bekannt für Laufkultur, US Ausstattung genüt europäischen Ansprüchen nicht und die Verarbeitung ist generell mässig, die Technik vom letzten und vorletzten Jahrzehnt, von ein paar kleinen Updaten abgesehen. Dafür aber Fullprize 50.000 mit Vollausstattung. Also für 50.000 Euro gibt es wirklich schon tolle Autos. Auf so einem Auto bleibst Du nur pappen. Dann doch lieber den echten 300c mit dicken über 400 PS 6,1 Liter Hemi V8. Dann passt die Fahleistung auch endlich zum Äusseren und die Brieftasche hat Dauerdiät wenn man ale 300 KM an die Tanke muss. Spass und Sound fürs Herz passen dann aber dicke :).

Aber wie Turiono schon schrieb, da ignoriert jemand die Vergangenheit um auf die Idee zu kommen mit veralteten Amis in Europa einen reibach zu machen. Da sind einfach bzgl. der Automobilwelt zwei Dimensionen mit völlig anderer Ausrichtung.

Wo Freakazoid die Wiederverwertung aufgegriffen hat. Die ist gang und gebe. Aber ich würde mir z.B. nen Pinn freuen, wenn FIAT wieder was wie den X 1/9 rausbringen würde. Damals die Solide Technik von 128, aufregendes Design zum normalsterblichen Preis. Warum nicht heute auf Punto/Bravo Plattform mit der 1,4 Liter Turbo Allzweckwaffe. Statt wie bei Alfa auf Prestige Cabrios zu setzen die sich kaum ein Schwein leisten kann. Aber dazu brauchst Du halt Mut, Vertrauen in die eigene Firma und Durchaltevermögen. Schlechte Ausgangsbasis für die heutigen Zeiten wo ein Konzern gestern Gartenzwerge und morgen Satteliten herstellt.
"Sind Sie ein Teil der Lösung, oder des Problems?"

Infos über meinen Bravo: 1,9 8V 120 HP Multijet, B&M, 17"/18", EBC Turbogroove auf green, BMC, Bilstein, Powerrail etc - Milestone 100k achieved!!


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