Fiat-Bravo.info

Zitat

Die Hochzeit hat Fiat bisher nur Vorteile gebracht. Die Modellpalette wird über den Konzern abgedeckt und die Kriegskasse wird gefüllt. Ohne diesen Schritt hätte es in Zukunft deutlich schlechter ausgesehen.

Glaube Sergio Marchionne ist schon der richtige für Fiat.


Finde den Artikel gerade auch nicht mehr, aber habe ich in jedem Fall so gelesen.

Zitat

Es ging zuletzt Chrysler auch ohne Fiat gut . Die sind aus eigener Kraft wieder zurück nach Steuergeldausgleich.

Ist ja völlig wurscht ob es Chrysler auch ohne Fiat gut ginge, Hauptsache dem Fiat-Chrysler Konzern geht es gut!


Dodge Dart und Chrysler 200 sind für US Verhältnisse Kleinwagen. Der Dodge kommt unteranderem mit unseren T-Jet Motoren.
Denke da wird auch noch mehr kommen.


Und wie gesagt, ich denke nicht, dass es rein bei 500 Ablegern bleiben wird.

Marchionne hatte ein super Nase! Da wird noch was kommen.

Ne, bei Marchionne bin ich mir nicht sicher, eher nicht meiner bescheidenen Meinung nach. Aber das was neues kommt ist klar. Ich hoffe die Marken erleben einen tollen reboot.
Da wir aber noch Zeit ins Land ziehen ...

http://www.auto.it/2014/01/13/marchionne-fiat/18016/

evtl. ganz interessant der Artikel, einfach grad von Google übersetzen lassen

Meine Eltern sind grad am überlegen sich einen solchen 500L Trekking zu kaufen, vor allem mit dem neu Angebotenen 1,6er Diesel.
Das Auto ist glaube ich wirklich unterschätzt. Sehr Variabel, das Raumgefühl ist einfach enorm.
Dazu wirkt das Design schon stimmig und die Preise sind durchaus fair.

Zitat von »_elk_«

Meine Eltern sind grad am überlegen sich einen solchen 500L Trekking zu kaufen, vor allem mit dem neu Angebotenen 1,6er Diesel.
Das Auto ist glaube ich wirklich unterschätzt. Sehr Variabel, das Raumgefühl ist einfach enorm.
Dazu wirkt das Design schon stimmig und die Preise sind durchaus fair.

Naja ich "durfte" den 500L mal als Leihwagen haben müssen, weil nix anderes da war. Das Teil ist eine Katastrophe! Allein diese optisch draufgepappten Beplankungen etc. Innen find ich es nicht viel besser. Das war ein Vorsteller und hatte viel Ausstattung, das machte es erträglich. Mehr aber nicht. Der Wagen hatte allerdings irgend einen Benziner, mit der Beschleunigung einer Wanderdüne, der Diesel soll wohl besser sein. Also ich find den wie gesagt furchtbar und so oft sieht man den nicht, sprich wird sich wohl auch nicht so arg gut verkaufen.

Ich muss allerdings sagen, dass ich generell diese halben Lieferwägen (500L, Kangoo, Berlingo, Caddy) eh nicht leiden kann. Wenn ich so einen Pampersbomber schon vor mir seh ...

Günstig, gut ausgestattet ... und wenn die da eine Gasturbine mit 500 PS verbauen würden, ich kann dem Ding beim besten Willen nichts optisch abgewinnen.

Zitat von »turino«

Ich darf zu Fiat ja eigentlich keine Meinung mehr haben, da ich keinen mehr fahre...aber ehrlich, der Bravo war noch wirklich schön gezeichnet, aber der heutige Rest der Fiat-Familie...

Und den "echten" 500er als solchen mag man ja noch mögen, auch aus historischen Gründen, aber deren Ableger...könnte ich schreiend weglaufen...selbst 17.000 € sind dann viel Geld, für das meine Oma lange stricken muss.... und der Panda? In seiner Ur-Form hat er eine echte Daseinsberechtigung..aber einen Strohhalm in den Auspuff zu stecken, ihn aufzuplustern, mit Plastik zu überschütten und mit dünnen Motörchen zu versorgen...ich weiß nicht, ich weiß wirklich nicht. Sicherlich gibt es auch Leute, die sich für so ein Fahrzeug interessieren, aber ich vermute, sie werden eher die Ausnahme sein. In unserer Gegend verschwindet Fiat langsam aus dem Straßenbild...von den Neuen ist fast gar nichts zu sehen. Eigentlich nicht nur traurig, sondern schlimm. Und Fiat nunmehr in globalen FCA gegossen, regiert vom "Flugzeug" aus, macht es bislang auch nicht besser... Steuern werden nicht mehr im Mutterland abgeführt, die wirklich eine moderne Wertschöpfungskette vertragen könnten, nein sie werden im britischen Steuerparadies abgeführt...wie soll Italien da seinen Schuldenberg abzahlen...was ist mit den staatlichen Subventionen an Fiat... sind wohl versandet?

Aber die schöne neue minimalistische Motorenwelt...naja auch die dts. Autobauer reduzieren stetig weiter... und in Afrika fahren unsere alten 8 Zylinder ohne Kat noch weitere 20 Jahre...der Umwelt zu liebe...

Wie immer im Leben: die Hoffnung stirbt zuletzt.

Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung, warum ein altes Auto schlecht für die Umwelt sein soll. Im Gegenteil. Wenn man es fährt, bis es auseinanderfällt, dann spart das jede Menge Ressourcen. Insofern ist das schon ok. Und die paar Kisten, die noch in Afrika ohne Kat laufen. Mei, das bißchen mehr Abgas juckt die Umwelt nicht und CO2 ist kein Thema. Da müssen sich langsam auch unsere Grünlinge dran gewöhnen.

Das mit der Staatsverschuldung hatte ich ja mal bereits geschrieben. Allerdings muss man dagegenhalten, dass deutsche Konzerne auch kaum Steuern abführen. Und Subventionen sind ohnehin nur dafür da, dass sie jemand abgreift und sich dann verzupft. Auch hier muss man sich an der eigenen deutschen Nase packen, man sehe sich nur die völlig künstlich erschaffene und am Leben erhaltene Ökostrombranche an, wo jetzt ein Unternehmen nach dem anderen verschwindet und das eben zu recht.

Die normalen 500er verkaufen sich offensichtlich blendend und gehen optisch noch, zumindest hier bei uns sieht mal viele. Was dieser "L" allerdings soll erschließt sich mir nicht.
Das mit den Minimotoren, im übrigen genau wie bei Alfa und besonders da blutet mir das Herz, ein neuer Brera wär schon was, ist aber echt zum kotzen. Es gibt sogar in diesem blind ideologisierten Land noch Menschen (und das nicht wenige), die dem grünen Mainstream eben nicht hinterherlaufen, sondern sich an PS starken Motoren erfreuen. Selbst dem Punto dürfte ein kräftiges Herz gut zu Gesicht stehen.

Was Tradition und historische Gründe angeht, tja wie gesagt da hab ich meine eigene Meinung. Das sind persönlich sentimentale Gründe, die bei den Weltkonzernen heut zu Tage nicht mal mehr fürs Markenlogo taugen. VW baut keinen KdF oder echten Volkswagen mehr. Produkte eines Herstellers sind in jedem Land anders oder gar nicht verfügbar. Opel gehört schon seit ewigen Zeiten den Amis. Porsche baut Diesel und Hybridagreggate in seine Autos ein. Dann kommt noch hinzu, warum sollten die "Marken" die Tradition wahren? Man sehe sich doch die Ököverblendeten an, die nicht aufhören können über die pöse deutsche Autoindustrie zu schimpfen, weil die angeblich zu blöd sind innovative Antriebe zu bauen und auf der Dinosauriertechnik Verbrenner rumhacken, anstatt die angeblich ach so tollen Batterieschleudern oder Hybridkisten weiter zu entwickeln.
Mir persönlich würde was abgehen, wenn BMW und Audi aus Bayern abwandern, aber das liegt in erster Linie an meiner bayerischen Mentalität, also auch sentimental gelenkt. Wir leben, leider, nicht mehr in einer isolierten Welt, sondern global. Wie viel % in einem Auto mit einem italienischen Emblem kommt den noch aus Italien? Was ist Made in Germany noch wert, wenn nur der letzte Produktionsschritt hier erledigt wird, der Rest aber in Fernost?

Zitat von »Marek«

Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung, warum ein altes Auto schlecht für die Umwelt sein soll. Im Gegenteil. Wenn man es fährt, bis es auseinanderfällt, dann spart das jede Menge Ressourcen. Insofern ist das schon ok. Und die paar Kisten, die noch in Afrika ohne Kat laufen. Mei, das bißchen mehr Abgas juckt die Umwelt nicht und CO2 ist kein Thema. Da müssen sich langsam auch unsere Grünlinge dran gewöhnen.

Da hat er irgendwie recht