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21

Sonntag, 24. Februar 2013, 12:54


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naja ich kenne aber auch viele Benzinmodelle die einiges runter haben.
Audi A3 1,8T 150PS mit 270000km und lief und lief...
Also es gibt ne ganze Benziner die das auch schaffen und auch mit Turbo... Auch gibt es viele den den 1,4Tjet schon weit über 150000 gelaufen sind... Es gibt auch Leute die fahren mit Autogas und Co....

Und bei Volkswagen ist 1,4TSI schon 6 Jahre Der Motor des Jahres... also gibt es auch solche Maschinen
Es kommt immer auf die Pflege an.

Benziner sind Kurzstreckenwagen für die Stadt, Diesel die Langstreckenflieger auf der Bahn...
Da ist also klar wieso der Unterschied zustande kommt...

22

Sonntag, 24. Februar 2013, 14:17

Mmh?

Also grds. sind Dieselmotoren durch ihre technisch bedingte Begrenzung der Höchstdrehzahl ca. 5.500 U/min (physikalische Grenze, Ausnahmen bestätigen die Regel: Zitat aus Wikipedia :
"Dieselmotoren besitzen eine physikalisch bedingte Drehzahlgrenze von etwa 5.500 Umdrehungen pro Minute. Dies ist großteils auf den Zündverlauf speziell bei der Verwendung von Dieselkraftstoff zurückzuführen und wird durch den Zündverzug, der zwischen 1 und 10 ms liegt, beschrieben." http://de.wikipedia.org/wiki/Dieselmotor) extrem langlebig.

Lkw-Motoren erreichen locker die 500.000 km oder manche gar die Millionen km-Grenze. Langsamlaufende 2-Takt Großdiesel in Schiffen schaffen teilweise das Vielfache (http://de.wikipedia.org/wiki/Schiffsmaschine).

Aber auch Benzinmotoren glänzen mit enormen Laufleistungen, so wie es @BravoMaseratie schon angedeutet hatte.

Ich denke, der Diesel-Motor ist noch lange nicht am Ende seiner Leistungsfähigkeit angelangt, nicht umsonst feiert er auch gerade in Pkw's so einen Erfolg. In den 50er, 60er und 70er waren Diesel-Pkw noch echte Exoten, erst mit den Aufkommen der turboaufgelandenen und später der commonrail unterstützenten Dieselmotoren wurde er salonfähig.

Die Abgaszusammensetzung der Benzinmotoren ist ebenso giftig, wie die Rußpartikel in Dieselmotoren. Das vom "Autopapst", um off topic zu bleiben, profezeite Ende des Dieselmotors ist aus meinen Augen reine Polemik...

T

Collias

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23

Sonntag, 24. Februar 2013, 17:11

Meine Vielfahrerei hat mit einem Passat B2 angefangen, den ich im Sommer '91 in Südfrankreich im kleinen Dörfchen Collias im Graben versenkt und somit verschrottet hab'. Nach 233.000 km hielten die Stoßdämpfer meiner Fahrweise nicht mehr stand und es geschah in einer Kurve.... Der 75 PS Benzin-Motor mit sechzehnhundert Hubraum hätte aber noch lange weiter gemacht.

Es folgte ein Honda-Accord mit 2 Ltr. Ölverbrauch auf hundert und im Sommer '92 dann ein 2 Jahre alter 2,0 Ltr. Vectra A mit 115 PS. Der Benziner hielt durch bis zum 25. Juni 1999, als ich morgens um 5 Uhr aus der Kneipe kam und auf den Nachhauseweg einen alten Golf mit 3 Türken drinnen auf die Hörner nahm! Der durch und durch marode Opel fiel völlig auseinander, nur die Maschine hatte die 395.522 km recht gut überstanden. Der Rest des Autos war nach 250.000 km seinerzeit eigentlich schon fertig für den Schrottplatz! Nie wieder Opel! Die Laufkultur dieses Fahrzeugs war ebenfalls erbärmlich.

Da von heut auf morgen fahrzeuglos, überließ mir mein damaliger netter Nachbar seinen uralten Ford Sierra für drei Monate. Dann kaufte ich 'nen (fast) neuen Seat Toledo TDI mit 110 PS, eine göttliche Maschine. Mein erster Diesel und ich war vom kräftigen Anzug der Maschine hellauf begeistert - nie wieder Benziner! Mein Minimalverbrauch auf einem Weg von Bremen nach Köln: 3,5 ltr./100km! Das hab' ich seitdem nie wieder erreicht. Das Auto war einfach nur gut, in jeder Beziehung!

Weil mir 2008 spontan der Bravo rein formal so gut gefallen hat, überließ ich dem Fiathandler den geliebten Seat für die Kleinigkeit von 7.000,- Euro! Mit 248.400 km auf der Uhr. Der war noch gut für mindestens die doppelte Fahrstrecke....

Auch meinen Diesel-Fiat (Kilometerstand derzeit: 127.000) werde ich sehr lange fahren wollen. Dass er als Diesel Geld sparen hilft ist nett, aber ich liebe seine Kraft von unten heraus. Da kommt kein Benziner mit!
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Collias

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24

Sonntag, 24. Februar 2013, 17:46

Kleiner Nachtrag:

Die ständige Reinigungspräzidur des DPF nervt gewaltig. An dieser Stelle ist die neue Mazda 6 Technik interessant, mit einer Verdichtung von nur 14:1 die Euro 6 Norm einfach so zu schaffen. Keine weitere Abgasnachbehandlung nötig, wahrscheinlich auch kein AGR-Ventil? Super! Allerdings ist der Mazda deshalb auch nicht ganz so sparsam, doch das hängt eh meistens von der Fahrweise ab....;-)
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25

Sonntag, 24. Februar 2013, 20:34

Zitat

Original von Collias
Kleiner Nachtrag:

Die ständige Reinigungspräzidur des DPF nervt gewaltig. An dieser Stelle ist die neue Mazda 6 Technik interessant, mit einer Verdichtung von nur 14:1 die Euro 6 Norm einfach so zu schaffen. Keine weitere Abgasnachbehandlung nötig, wahrscheinlich auch kein AGR-Ventil? Super! Allerdings ist der Mazda deshalb auch nicht ganz so sparsam, doch das hängt eh meistens von der Fahrweise ab....;-)


Hi Collias,

Du ich merk diese DPF Reinigungen bei mir gar nicht :shock:? Warum auch immer?

Ja der neue Mazda 6 schafft die Euro 6 durch ausgeklügelte Technik und geringerer Verdichtung. Gefühlt maschiert er auch nicht so los wie der 2.0 im Fiat, doch zügig ging es dennoch. Da meine Probefahrt nur kurz war, konnte ich noch keine weitergehende Bewertung abgeben, die nächste Probetour mit dem 6er Japaneisen steht noch aus.

Interessant Deine Auto-Lebens-Story und das gelüftete Geheimnis um Deinen Avatar-Namen :PDT_yaya:

Collias

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26

Montag, 25. Februar 2013, 08:55

.....................hab' ich echt "-präzidur" geschrieben? Ich glaub's ja nicht, war wohl gestern nicht mehr so ganz Herr meiner Sinne? Zuviel Borussias geguckt und dabei reichlich Bier vernichtet -tse, tse, tse....eigentlich sollte das wohl "-prozedur" heißen.....*lach*...!

Um das böse Wort jetzt zu umschiffen, ich merke den Dieselpartikelfilterreinigungsvorgang ziemlich oft, wahrscheinlich viel zu oft. Trotz des Konsums von ausschließlich aralschem Nobelsprit während der letzten 20 Betankungen hat BravoRosso stets die doofe Angewohnheit, kurz vor Beendigung der Reise mit der Reinigung zu beginnen. Stramme 25 km Autobahn (40km Gesamtfahrstrecke!) auf dem allmorgentlichen Arbeitsweg reichen ihm wohl nicht, erst kurz vor der Ansteuerung des Parkhauses fällt ihm sehr gern und vor allem stoisch ein, seinen Filter freipusten zu wollen! Eine Zeit lang habe ich ihm den Gefallen getan und noch 'ne Ehrenrunde gedreht, aber dazu hab' ich keinen Bock mehr. Das nervt, ich muß ja schließlich auch mal arbeiten!

Den Ansatz der Firma Mazda finde ich da wesentlich besser, da alltagstauglicher. Ansonsten halte ich den Mazda außerlich für durchaus gelungen, von drinnen erinnern mich diese Autos aber doch zu sehr an Ford. Mag ich gar nicht! Doch interessiert das hier auch nicht....

Du, Turino, meinen Nickname habe ich hier Anfangs schon mal aufgeklärt, muß inzwischen über vier Jahre her sein. Bin aber lange schon nicht mehr in Collias gewesen, zuletzt glaube ich Anfang des Jahrhunderts.....da wird's mal wieder Zeit!

Gruß Andy! :-)
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kitzl-katzl

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27

Montag, 25. Februar 2013, 10:55

Naja es wird ja schon seit einiger Zeit gesucht, wo man den Dieselfahren noch bisschen Geld abknöpfen kann. Vor allem, da sich die letzten Jahre immer mehr Leute einen Diesel gekauft haben. Höherer Anschaffungspreis, Steuer und fast gleich teurer Sprit reicht ja nicht aus.

Ich finds gut, dass Mazda die Abgasreinigung mal überarbeitet hat. Die jetzige Technik ist ja doch sehr anfällig und auch nicht so effizient.

Ich merke meine Reinigungsintervalle auch nicht. Fahr schon seit zwei Tankfüllungen mit Momentanverbrauchsanzeige rum und hab ihn paar mal auf der Autobahn über lange Strecken über 3000 U/min laufen lassen. Trotzdem nix gesehen oder gemerkt.
Tempomat, rote Bremsbacken, getönte Scheiben, beh. Waschdüsen, Böser Blick, unterer Grill vom Facelift, Lederschaltmanschette, Fensterverkleidung in Carbon, schwarze Seitenblinker, Abarth-Logos mit Taster, Sportpedale, Pioneer TS-WX210A

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wurst91

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28

Montag, 25. Februar 2013, 13:07

also ich bin weitestgehend froh mit meinem 1,9 Diesel 150PS!

Fahre jeden Tag 49km zur Arbeit.....über Land! Zwischendurch kommen Strecken die ich locker mit 140 oder auch mal kurz mit knapp 200 überfliegen kann! Trotz sportlicher Fahrweise liegt mein Verbrauch in 90% der Fälle nur bei 5,0-5,4L :)

Aber der Reinigungsprozess merke ich immer.....und er beginnt wie oben schon erwärmt kurz bevor ich mein Ziel erreicht habe! Es ist deutlich spürbar da bei jedem Schaltvorgang die Drehzahl kurz um ca 300 Umdrehungen nach oben geht! Wenn ich im ersten Gang Anfahre wenn er im Brennvorgang ist hab ich das Gefühl das ich Känguru-Sprit getankt habe! Trotz einer Laufleistung von knapp 30000km im Jahr wird mein nächstes Fahrzeug ein Benziner mit Gasumbau. An meiner Bella war schon so viel im A*sch.

Diesel gut und schön....auch die Kraft die ein Diesel bringt! Aber 5 Werkstattbesuche wegen DPF Problem reichen nicht. Ich hab echt die Nase voll von Diesel

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29

Montag, 25. Februar 2013, 14:20

Jungs,

wenn man das sol liest, Puhh, da habe ich ja bislang echt Glück gehabt.

Meine nächste Frage wäre gewesen, wie man diese Reinigung merkt? Bei mir funzt es soweit, ich kriege nichts mit.

Habe mir aber sagen lassen, dass auch bei vielen anderen Automarken es zu Problemen mit dem DPF kommen kann. Vorallem bei Renault hört man hin und wieder von solchen Dingen, aber auch ein "Stern" soll hin und wieder so seine Sorgen damit haben. Aber selbst Mazda hat wohl so seinen Rucksack zu schleppen:

http://www.mazda-forum.info/allgemeine-k…wirklich-2.html

und

http://www.autoextrem.de/mazda-5/122460-…geschichte.html

bzw.

http://www.auto-motor-und-sport.de/news/…eme-957129.html


Mazda soll die Euro 6 allein schon damit schaffen, dass sie ihre Motoren niedriger verdichten. Damit wäre Mazda auch sein DPF-Problem los? Wohl leider nicht, dann auch im aktuellen Modell wird ein DPF verbaut!

Im Umkehrschluss zur niedrigen Verdichtung soll aber im Vollastbereich der Verbrauch überproportional steigen, sprich lediglich im Teilleistbereich wäre der Motor sparsam. Da eine Probefahrt noch aussteht, werde ich das versuchen mal zu ergründen.

Beim Benziner ist auch nicht alles Gold was glänzt, dort kann es auch zu Problemen kommen, oft an der Einspritzung und Turbo. Letzterer hat am Benziner eine höhere thermische Belastung auszuhalten, weil die Abgastemperaturen deutlich über denen eines Diesels liegen.

Aber stimmt, schon, wenn so ein Bauteil wie DPF und AGR ständig Probleme machen, kotzt es einen an, keine Frage.

Collias

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30

Montag, 25. Februar 2013, 18:12

...trotz allem muß ich sagen, ich bin noch nie so gut gefahren wie mit dem Bravo 1,6 Multijet JTD mit 88KW!

Der TDI-Seat ist seinerzeit genau so gut und noch viel sparsamer gerannt, er hatte auch den Durchzug, aber bei weitem nicht die Laufkultur des Common-Rail-Diesels. Die PDF-Empfindlichkeit bzw. das Gezicke empfinde ich als kleinen Schönheitsmakel....
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OliGT

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31

Montag, 25. Februar 2013, 20:40

Zitat

Original von Collias
... das Gezicke empfinde ich als kleinen Schönheitsmakel....


:045:

Ich kann nur zustimmen !

Sorry, aber Leute wer sich jetzt nen Benziner kauft , mit der Begründung, dass ihn an nem Diesel die Regenerationsphase stört...sorry, wasn das für ne fade Begründung :?: :?:

Dass ein Diesel nun mal "rappelt" ist kunstruktionsbedingt sowieso so.....und was stört es dann, wenn er eben beim Reinigen etwas mehr brummelt??

Für Leute die sowas stört gibts ja auch 12 Zylinder Benzinmotoren, die laufen samtweich. :idea:


Mfg Oli
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Freakazoid

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32

Montag, 25. Februar 2013, 21:38

Ich liebe das "Rappeln" :D:D:D:D

Und das Freibrennen? Ich fahre meine Diva gerne noch ne Extrarunde ums Dorf!
Da freue sich nicht nur meine Süße...sondern auch Ich! :D
:D:D

33

Montag, 25. Februar 2013, 22:01

Grundsätzlich gefällt mir die Charakteristik eines samtig weich hochdrehenden Benziners auch besser. Durfte vor vielen Jahren mal im Rahmen einer Automesse einen V8 Maserati Quatroporte fahren (mit fachkundiger Begleitung vom Messestand versteht sich) wow, Sound, Drehvermögen, Durchzug und Beschleunigung, Wahnsinn... ein Tag in meinem Leben mit hohem Erinnerungspotential.

Auch der Twin-Spark im Alfa 156 in den 90ern war'ne Wucht und immer wieder der Sound der hochgezüchteten Otto-Motoren und dann dieses kreischende Hochdrehen bis in den Begrenzer, unerreicht.

Doch wollte man seinerzeit so viel Sportlichkeit, musste man damals tief in die Tasche greifen.

Moderne Turbodiesel mit Commonrail-Einspritzung bieten heute für vergleichbar "günstiges" Geld Fahrfreude und Durchzug wie große Sportliche-Benziner, bei deutlich niedrigeren Verbräuchen. Wenn ich mir überlege, dass der 2.0 Mjet mal eben locker bis 240 km/h (Tachowerte) rennt, im Sprint und Durchzug, viele, wenn nicht gar die Masse der übrigen Verkehrsteilnehmer stehen lässt, großes Kino.

Und das anno 2009 für nicht mal 28.000 € (Brutto-Preis ohne Nachlass) - für einen Fiat, wohlgemerkt! Vergleichbare Leistungscharakteristika bei Benzinern war deutlich teurer.

Insoweit denke ich, ist der Diesel noch lange, lange nicht am Ende. Wenn ich auf die neue Technologie bei Mazda schaue, oder auf BMW mit ihren Dampfhämmern oder den besternten Sparfüchsen und allesamt Sportskanonen... selbst die Koreaner legen jetzt nach, da kommt noch was. Und was man so hört, wird VW seine Dieselflotte ebenfalls überarbeiten und noch sportlicher werden...

In diesem Sinne

P4H

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Montag, 25. Februar 2013, 22:05

Ich finde man vergleicht da Äpfel mit Birnen.
Für den Alltag gibts für mich und die bessere Hälfte Diesel. Und ich empfinde den VW Diesel meiner dieser einer deutlich ruppiger und rauer. Dennoch erschrecke ich mich auch nach über 10 Jahren "Diesel Fahrerfahrung", jedesmal am Morgen, gerade im kalten winter :oops:. Ok, ok, das ist natürlich nicht mehr so krass wie mein erster Wirbelkammerdiesel. Das war ja als wirft man zum Starten eine Handgranate in den Motor rein. Naja, von der Verdichtung her war es ja eine ähnliche Gewalt. :lol: Aber wenn ich den Benziner aus der Garage hole, den höre ich beim Starten nur wegen der Auspuffanlage einmal kurz. Sonst würde ich ihn auch gar nicht mitkriegen. Hat auch seine angenehme Seiten. Samtige lineare Leistungsentfaltung hat auch was für sich.

Ansonsten kann ich mich da nur Turino anschliessen. Ich wüsste auch nicht woran ich eine Regenartionsphase feststellen kann. Und ich schaffe es nicht immer bei Aral zu tanken :/.

Verbrauch, Reichweite und Fahrspass ist nicht unschlagbar. Mit einem 120 PS Benziner hätte ich bei weiten nicht soviel Spass. Und im Winter fahre ich in der Regel 5er Verbräuche.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »P4H« (25. Februar 2013, 22:10)

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Montag, 25. Februar 2013, 23:14

Zitat

Original von P4H

Dennoch erschrecke ich mich auch nach über 10 Jahren "Diesel Fahrerfahrung", jedesmal am Morgen, gerade im kalten winter :oops:. Ok, ok, das ist natürlich nicht mehr so krass wie mein erster Wirbelkammerdiesel. Das war ja als wirft man zum Starten eine Handgranate in den Motor rein...


Das Zitat finde ich witzig :PDT_ura1:

Mich begeistert auch an modernen Diesel deren Vollastfähigkeiten und den dazu im Verhältnis stehenden moderaten Verbräuchen, da kommt kein Benziner ran. Einen 4 Zylinder Benziner-Turbo mit ca. 170 PS auf der Bahn über zig km durchgetreten ist man schnell jenseits der 14-16 Liter, ist halt so. Im "Oma-Betriebsmodus" sind moderne Benziner jedoch sehr sparsam geworden und können dem Diesel durchaus Paroli bieten.

Im Nachbarort fährt jemand einen blubberden Ford Mustang V8, soundtechnisch kommt da leider kein Diesel ran, wenn der die Maschine hochdreht, flattern die Hosenbeine im Takt...und bebt der Asphalt (möchte gar nicht wissen wie viele Galonen Sprit er dabei genüßlich verbrennt...). Manchmal überhole ich ihn früh auf der Autobahn, wenn er mit moderatem Tempi dahin gleitet. Er wird seine Gründe haben, die im Geldbeutel zu suchen sind...

Apropos Autobahnen, es scheint dass jenseits der 200 km/h das Feld fast ausschließlich von den großen Dieseln dominiert wird. Selten, dass man mal einen echten Sportwagen oder großkalibrige Limousinen vorbei donnern sieht und hört...

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36

Dienstag, 26. Februar 2013, 12:33

Zitat

Original von turino
...Im "Oma-Betriebsmodus" sind moderne Benziner jedoch sehr sparsam geworden und können dem Diesel durchaus Paroli bieten......


Und genau darin liegt das Problem!

Eben dass die Leute ( und auch die tester) immer nur auf die "Norm-Angaben" blicken und nicht auf die Realität :!:

Im Opa-Modus ist es heute wirklich so, dass ein 170PS VW 1,4 auch nicht mehr Benzin verbrennt, als ein Bravo 2,0 Mjet!

Ich würde sagen so um die 6,5 - 7,5 Liter schwanken da beide!

Und jetzt soll mal der Bravo vorrausfahren und das Tempo etwas anziehen......
Dann liegt der VW TSI bei ca. 11 - 12 Liter und der Bravo bei 7,5 - 8,0 !




Mfg Oli
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Jetzt mit meinem 2,0 Mjet mach ich Wellen in den Asphalt! 8-)

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Freakazoid

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37

Dienstag, 26. Februar 2013, 16:07

Da muss man aber auch unterscheide. Im Opa-Modus braucht der 2.0 MJet auch nur 4-5 Liter ;) statt 7 wie der Benziner! :p

Wenn ich mit meim 8V im Opa-Modus gehe sind auf mein Arbeitsweg Verbräuche zwischen 3,8 und 4,8 Liter drinnen!

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Dienstag, 26. Februar 2013, 16:12

Naja diese Werte sind wohl wenig real...
7-8???
Da brauche ich mit dem 2.0er auch 10 Liter und mehr... Und das ist völlig Standard, denn auch der 2.0 aus dem Hause PSA von meinen Eltern braucht bei Anschlag diese Menge...

letztens erst mit dem Bravo zwischen Oldenburg und Hamburg bei über 180er und Regen knapp 9,5 Liter...

Was den normal Gebrauch angeht so wirft der Spritmonitor da eher Werte von 8-9 aus und dann haben die Wagen meist DSG... Von daher finde ich das schon in Ordnung...


Ob nun Diesel oder nicht muss jeder selbst wissen.
Ich denke aber bei den Dieseln ist schluss. Viel mehr an Leistung wird nicht gehen.
Nicht für umso stagniert die Leistung mittlerweile sehr.
DIe Benziner hingegen werden kleiner und kleiner und bekommen mehr dampf... Oder die bekannten Motoren bekommen mehr Leistung und Zylinderabschaltung und so weiter... ;)

Ich denke auch das bei Diesel nicht mehr viel geht... Auch wirds kaum lohnend sein, da der Weltmarkt eher Benzin fährt als Diesel...

Und wenn es weiter so geht und Baden-Württemberg die runde in Deutschland macht... Dann wird es zum nächsten Jahr eh nur 130 oder 120 auf der BAB geben!!!
Ich hoffe ja das es nicht so wird... Sollte sich das aber bei der Wahl so entscheiden, wird der weg wohl nur in eine Richtung gehen...


PS: mit dem 2.0er habe ich NOCH NIE werte von 4-5 erreicht... Eher von 6 das niedrigste war wohl mal 5,7 bei 80 auf der Landstraße mehr ist nicht drin...

Freakazoid

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Dienstag, 26. Februar 2013, 16:20

Ber der Wochenende-Probefahrt habe ich ohne Probleme auf Landstraße und 100 km/h bei uns hier im Durchschnitt die 4-5 Liter geschafft im Schnitt. Bei normaler Fahrt war ich in der Regel zwischen 5 und 6,5 !

P4H

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Dienstag, 26. Februar 2013, 17:25

Auch mit dem 120 PS Multijet sind Werte von 4,x natürlich nur als Wanderdüne zu erreichen. Also 4,3 war das niedrigste was ich je real schaffte. Und das nur quasi rollen 80 auf der Autobahn. Dafür ist im "Normalbetrieb" eine 5,x im Durchschnitt normal, mit den Serienrädern. Das ist das was mich immer wieder aufs neue bei meinem Fahrstil fasziniert.
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