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Italo-Welt

ochriso

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41

Dienstag, 26. Februar 2013, 19:11


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Innsbruck -> Stuttgart und retour!
5 Leute + Gepäck!
Vollast sofern es ging. Meist 170 - 210 laut Tacho!
6,3 Liter Verbrauch!

schafft das ein Benziner, denk nur, wenn ich allein fahre und 110 dahinschiebe! Das Drehmoment/Fahrspass lass ich jetzt mal außer Acht.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ochriso« (26. Februar 2013, 19:12)

Infos über meinen Bravo: schön anzusehn.


42

Dienstag, 26. Februar 2013, 19:36

Oha,

jetzt sind wir wieder bei einer Verbrauchsdiskussion.

Hier Leute mal eine echt interessante - tolle Seite zum Thema Dieselmotor:

http://members.aon.at/dihaider/Dieselmot.htm#ZUK

__________________

Ich denke nicht, dass der Dieselmotor an seiner Leisungsgrenze angekommen ist, lange nicht!
Ähnlich dem Benziner, gibt es nur einen Weg und der zeigt auf immer höhere Leistungen.

Hatte ein 1.8er Golf I und II damals noch sensationelle 90 PS, so sind es heute bis 250 PS.
Ebenso der Diesel, die ersten Pkw-Motoren mit 2,5 Liter Hubraum um die 75 PS, heute bei 2 Liter ebenso wie der Benziner bis zu 250 PS, also wo ist das Problem?

T

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43

Dienstag, 26. Februar 2013, 22:41

Zitat



Stand der Seite ist 2008 :?: :?:
Das ist fünf Jahre her, da finde ich mehr aktuelle Seite die das Verdrängen der Diesel zeigen oder die "Zukunft unter Vorbehalt" darlegen...

Nunja... Ich denke beim Diesel wird nicht viel gehen. Leistungstechnisch wird es schwer die Kraft noch auf die Straße zu bringen Allrad kostet wieder viel und raubt den Verbrauchsvorteil...

Sicherlich gehts da nur noch um Optimierung, bessere Turbos, AGAs und andere Anbauteile können noch was liefern, aber es werde wohl kaum noch so sprunge möglich sein, wie bei den Benzinern...
Und wenn es möglich wäre brauchbare Diesel mit 1 liter Hubraum herzustellen, dann wären sei schon lange da, denn damit würde man auch in der Stadt sparen.
Deswegen glaube ich auch nicht an Diesel-Hybride, denn das System von Peugeot ist gut, aber bringt echt nur was wenn man quer durch die Stadt fährt, für langstreckenfahrer machts keinen Sinn brauch genauso viel Sprit...


Sorry meine Meinung, wir werden sehen, ich denke aber so wie es sich im Ausland entwickelt hat wird über kurz oder lang der Dieselpreis sich dem Benzin weiter angleichen, wenn dann noch die allgemeine BAB-Begrenzung kommt und Deutschland die Atomkraft ganz abschaltet, wird sich viel in eine andere Richtung entwickeln, die Wahl dieses Jahr wird wohl auch ihr übriges dazu beitragen



für mich hat es sich zum Glück auch bald ausgedieselt...

44

Dienstag, 26. Februar 2013, 23:39

N' Abend Jungs,

also ich will ja gar nicht grundsätzlich wiedersprechen, doch ich denke, so einfach ist die Betrachtung nicht:

Anbei ein interessanter Artikel der gegen die Zukunft des Diesel argumentiert (Die Welt):

http://www.zeit.de/auto/2012-06/diesel-zukunft

Und hier die Gegendarstellung von der Fa. Bosch:

http://www.zukunft-mit-diesel.de/diesel/zukunftmitdiesel/de/


Beide Argumentationen sind absolut nachvollziehbar und dennoch sind sie konträr. :PDT_umn:
_________________

Ich für meinen Teil muss sagen, dass ich erst mit einem modernen Dieselmotor eine Antriebstechnik nutzen konnte, die mir für moderates Geld (hatte ich schon oben geschrieben) sportliche Fahrleistungen bietet und das bei absolut vertretbaren Verbrauch. Hatte ich auch schon mal hier geschrieben: der Mini Cooper 1.6 mit 120 PS Benzin in unserer Familie fährt sich absolut oberklasse, sportlich, geiler Sound, aber lange nicht so antrittsstark und zudem sehr durstig, deutlich über der Werksangabe im Mittel 8-9 Liter +, Vollgasfahrten gerne 12 Liter + !

Künftige Wahlergebnisse hin oder her, hohe Tempi auf der Bahn gehen mit dem Diesel einfach entspannter und sparsamer. In der Stadt, ok., da kann auch ein Benziner seine Stärken ausspielen. :PDT_susel:

_________________

P.S. @BM, Du das der Link, im vorrangegangenen Post, aus 2008 stammt, halte ich für unschädlich, da die darin beschriebenen Sachverhalte und Inhalte auch heute noch (5 Jahre später) Gültigkeit besitzen. :PDT_thk:

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45

Mittwoch, 27. Februar 2013, 12:41

Du wirst ja immer lustiger..

Das der Text aus 2008 ist finde ich schon sehr schädlich denn er ist einfach aus der Sicht von vor 5 Jahren geschrieben, einige Sachen haben sicher allgemeine Gültigkeit aber viel davon kann man einfach nicht mehr auf die Heutig Zeit so anwenden...


Genauso ist es völlig falsch und absolut verkehrt einen SAUG-BENZINER alter Schule mit einem CR-Turbo-Diesel zu vergleichen, so völlig haarsträubende Beispiele schafft nicht mal die AutoBild...

Das die Werksangabe nichts mit der Realität zu tun hat wissen wir alle, auch da liegt auch der DIESEL immer deutlich drüber...

Warum ist das Reisen in einem Benziner nicht so entspannt wie in einem Diesel... das hat doch mit dem Auto nichts zu tun... Wenn die die gleiche Leistung haben, ist das Reise doch das gleiche...
Klar braucht der Benziner mehr Sprit ist ja einfach Konstruktionsbedingt so, aber der Diesel verballert dafür mehr CO2... Man kann das jetzt sehen wie man will..


Um mal wieder zu dem zurückzukommen worum es geht... Ich finde die Zeit hat es auch ganz gut beschrieben... Der Alternative Weg sieht anders aus und über kurz oder lang werden wir alle weniger fahren, da es einfach immer teurer wird...

schade

P4H

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46

Mittwoch, 27. Februar 2013, 17:20

? Also den Artikel der Zeit sehe ich als Fragwürdig an. Welcher Taxibetrieb verkauft seine Autos schon bei 300.000? Ich habe vor Jahren viel mit Taxibetrieben beruflich zu tun gehabt und kenne das nur bei exoten Marken oder VW, weil die Reparaturen dann auch eine noch mögliche Wirtschaftlichkeit völlig aufgefressen haben.

Auch die Aufführung der sämtlicher Argumente ist sehr oberflächlich und ist für mich teils Populismus. Bsp. "Doch selbst wenn bei Langstreckenfahrten der Ruß im Filter wie vorgesehen verbrennt, verbleibt ein Rest Asche dort. Die muss in der Werkstatt spätestens nach 180.000 Kilometern entfernt oder im schlimmsten Fall der Filter komplett getauscht werden. Das kostet bis zu 4.000 Euro." WTF?
"Sind Sie ein Teil der Lösung, oder des Problems?"

Infos über meinen Bravo: 1,9 8V 120 HP Multijet, B&M, 17"/18", EBC Turbogroove auf green, BMC, Bilstein, Powerrail etc - Milestone 100k achieved!!


47

Mittwoch, 27. Februar 2013, 20:06

Zitat

Original von P4H
? Also den Artikel der Zeit sehe ich als Fragwürdig an. Welcher Taxibetrieb verkauft seine Autos schon bei 300.000? Ich habe vor Jahren viel mit Taxibetrieben beruflich zu tun gehabt und kenne das nur bei exoten Marken oder VW, weil die Reparaturen dann auch eine noch mögliche Wirtschaftlichkeit völlig aufgefressen haben.

Auch die Aufführung der sämtlicher Argumente ist sehr oberflächlich und ist für mich teils Populismus. Bsp. "Doch selbst wenn bei Langstreckenfahrten der Ruß im Filter wie vorgesehen verbrennt, verbleibt ein Rest Asche dort. Die muss in der Werkstatt spätestens nach 180.000 Kilometern entfernt oder im schlimmsten Fall der Filter komplett getauscht werden. Das kostet bis zu 4.000 Euro." WTF?


Thank's!

48

Mittwoch, 27. Februar 2013, 20:41

Zitat

Original von BravoMaseratie


Du wirst ja immer lustiger.. Danke, bin froh das Du nicht geschrieben hast: "beschrubter"



Das der Text aus 2008 ist finde ich schon sehr schädlich denn er ist einfach aus der Sicht von vor 5 Jahren geschrieben, einige Sachen haben sicher allgemeine Gültigkeit aber viel davon kann man einfach nicht mehr auf die Heutig Zeit so anwenden... sehe ich anders, sorry


Genauso ist es völlig falsch und absolut verkehrt einen SAUG-BENZINER alter Schule mit einem CR-Turbo-Diesel zu vergleichen, so völlig haarsträubende Beispiele schafft nicht mal die AutoBild... starker Tobak, t'schuldige

Das die Werksangabe nichts mit der Realität zu tun hat wissen wir alle, auch da liegt auch der DIESEL immer deutlich drüber... hat jemand was anderes behauptet?

Warum ist das Reisen in einem Benziner nicht so entspannt wie in einem Diesel... das hat doch mit dem Auto nichts zu tun... Wenn die die gleiche Leistung haben, ist das Reise doch das gleiche... sicher? Ein Benziner dreht bei hohem Tempo deutlich höher, das bedingt in der Regel eine höhere Geräuschkulisse... manche mögen aber den Sound eines Benziners, insoweit ist es relativ

Klar braucht der Benziner mehr Sprit ist ja einfach Konstruktionsbedingt so, aber der Diesel verballert dafür mehr CO2... Man kann das jetzt sehen wie man will.. die Frage die sich mir stellt, ist CO2 wirklich so klimaschädlich?

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur…l-a-619630.html (Vorsicht, Bericht aus 2009, könnte inhaltlich überholt sein)

oder mal interessant:

http://www.wahrheiten.org/blog/klimaluege/



Um mal wieder zu dem zurückzukommen worum es geht... Ich finde die Zeit hat es auch ganz gut beschrieben... Der Alternative Weg sieht anders aus und über kurz oder lang werden wir alle weniger fahren, da es einfach immer teurer wird... wir werden sehen, ich glaube es nicht.

schade


Aber eigentlich ist es ja auch egal, will mich nicht mit Dir streiten, wir haben halt unterschiedliche Ansichten.

LG

Turino

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »turino« (27. Februar 2013, 20:47)


49

Donnerstag, 28. Februar 2013, 01:43

Anbei ein (hoffe ich noch zeitlich akzeptierter Artikel der Süddeutschen Zeitung vom 24.02.2011), darin wird dem Dieselmotor durchaus in Teilen eine aussichtsreiche Zukunft prognostiziert:

http://www.sueddeutsche.de/auto/jahre-di…ehalt-1.1062778

Und hier ein Bericht aus der Auto-Motor-Sport vom 24.01.2010 (fällt wahrscheinlich schon unter das Zeitraster "gnadenlos veraltet") mit dem sinnhaften Titel: "Die Zukunft von Diesel- und Benzinantrieb" - ich finde ihn nach wie vor hoch aktuell, da gerade mal 25 Monate alt:

http://www.auto-motor-und-sport.de/testb…eb-1601696.html

So können Meinungen auseinandergehen...

___________________________


Übrigens die CO2 Diskussion halte ich vom Grundsatz für fehlerhaft, es gibt andere weitaus schädlichere Treibhausgase, wie etwa der simple Wasserdampf:

http://de.wikipedia.org/wiki/Treibhausgas

Zitat aus Wikipedia " Wasserdampf ist das wichtigste Treibhausgas. Sein Beitrag zum natürlichen Treibhauseffekt wird auf etwa 60 % beziffert."

oder wieder mal die Süddeutsche zum Thema Wasserdampf als wichtigstes Treibhausgas:

http://www.sueddeutsche.de/wissen/klima-…nummer-1.634180

Jetzt stellt sich nur noch die Frage, wann die Politik den Ausstoß von Wasserdampf reglementiert und besteuert... :oops:

Glücklicherweise stoßen Benzin und Dieselmotoren nur ein verschwindend geringen Anteil Wasserdampf aus...doch was machen wir dann mit den Motoren auf Wasserstoffbasis, u.a. den Brennstoffzellen-Motoren? Es kommt nur auf den Betrachtungswinkel an und schon wird aus einer umweltfreundlichen Technologie eine Umweltschädliche...

Oje und was, wenn die Methan-Gas Diskussion als möglicher Klimakiller hochkochen sollte, dann sind selbst die Bio-Gasanlagen ganz schnell wieder in Verruf...

http://www.regionale-wertschoepfung.info…red=projectlist

Und was machen wir mit den vielen LPG Fahrzeugen - wenn sich herausstellen sollte das Autogas mal irgendwann als schädlich für die Umwelt eingestuft wird, weil es klimaschädliche Elemente enthält - Benziner Ade'...?

Fragen über Fragen....

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »turino« (28. Februar 2013, 02:03)


mekre

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50

Freitag, 1. März 2013, 10:49

Zitat

Original von turino
Anbei ein (hoffe ich noch zeitlich akzeptierter Artikel der Süddeutschen Zeitung vom 24.02.2011), darin wird dem Dieselmotor durchaus in Teilen eine aussichtsreiche Zukunft prognostiziert:

www.ifolor.ch

Und hier ein Bericht aus der Auto-Motor-Sport vom 24.01.2010 (fällt wahrscheinlich schon unter das Zeitraster "gnadenlos veraltet") mit dem sinnhaften Titel: "Die Zukunft von Diesel- und Benzinantrieb" - ich finde ihn nach wie vor hoch aktuell, da gerade mal 25 Monate alt:

http://www.auto-motor-und-sport.de/testb…eb-1601696.html

So können Meinungen auseinandergehen...

___________________________


Jedem seine Meinung, aber Diesel muss man halt mögen :)

51

Freitag, 1. März 2013, 17:11

Zitat

Original von mekre

Jedem seine Meinung, aber Diesel muss man halt mögen :)



Das ist wohl war ;-)

yobo

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52

Donnerstag, 7. März 2013, 09:27

Und weiter Öl ins Feuer...

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/studi…e-a-887030.html

Ist ja eigentlich genial: so tauscht man über 3-5 Jahre die gesamte deutsche Bestandsflotte gegen ach so günstige Benziner und kassiert in der Zeit des Übergangs erhöhte Mineralölsteuern für Diesel.

Die Politik zuckt nur entschuldigend mit den Schultern: Schließlich setzt man ja nur eine EU-Richtlinie um.

yobo

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ochriso

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53

Donnerstag, 7. März 2013, 18:37

Wieviel Wahrheit in dieser Aussage von "vogelskipper" steckt ;)

Zitat

Dann müsste aber die Dieselsteuer auf Benzinerniveau abgesenkt werden. Es gibt übrigens auch normale Leute, die einen stink normalen Kombi als Familienauto fahren und den als Diesel haben, weil er weniger verbraucht. Die wird es dann wieder härter treffen, weil so viele Irrsinnige 4 l Hubraum Dieselaggregate in 2,5 Tonnen schweren SUVs durch die Innenstädte wuchten. Verkehrte Welt. Gerechter wäre es alles über 2 l Hubraum in PKWs und SUVs als Luxusmotor zu besteuern. Denn die meisten von diesen Monstern fahren in den Innenstädten herum und blasen da auch ihre 15 Liter Diesel pro 100 km im Stadtverkehr durch den Filter!


Die Menschheit erstickt irgendwann, an den eigenen Selbstwertkomplexen...

Infos über meinen Bravo: schön anzusehn.


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