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Italo-Welt

yobo

Bravo-Schrauber

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Mittwoch, 8. Mai 2013, 16:31

Ich möchte einen Barchetta kaufen


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Hallo Zusammen,

so, es wird Sommer: Drittauto ist fällig. Soll ein Schönwetter- und Spaßmobil werden. Marke: Fiat, Modell: Barchetta. Wo kann man über so was diskutieren/sich informieren? Da der Barchetta recht selten ist, findet man kein gutes Forum dazu - sowas wie hier habe ich zumindest nicht gefunden.

Hat jemand ein paar Infos für mich? Wo bekommt man handfeste Infos zu Ausstattungslinien, Facelifts, montierten Felgen etc.

Hat jemand eine Ahnung, wie das mit den "dynamischen Saisonkennzeichen" funktioniert?

Wie funktioniert das mit dem ADAC (sollte man wohl haben bei einem angehenden Oldtimer)? Ich meine konkret, wie läuft das, wenn ein Mitglied der Familie schon einen Wagen beim ADAC hat, wie funktioniert das mit der Absicherung der anderen Wagen?

Gibt es im Rheinland ambitionierte Schrauber, die Lust haben, sowas "am Leben zu halten" (gegen Kohle versteht sich)?

Was ist mit Folierung, falls man die Wunschfarbe nicht bekommt? Ist sowas empfehlenswert? Wie teuer ist sowas?

Hat jemand einen Tipp bezüglich Ersatzteilen? Gute Online-Shops o.ä.?

Wahrscheinlich ist der Wagen, den ich kaufe, rund 10 Jahre alt. Welche Laufleistung würdet ihr maximal und welche minimal tolerieren? Ich finde, ein Wagen dieses Alters sollte schon regelmäßig gefahren worden sein...

Wie ist es bei Autos, die nur gelegentlich gefahren werden mit dem überwintern? Garage ist vorhanden. Abdecken würde ich ihn auch mit einer Haube. Aber was ist mit Batterie? Sollte die ausgebaut werden? Gibt es sonstige Maßnahmen, um ihn Winterfest zu machen?

Viele Fragen, zugegeben :-)

Viele Grüße
yobo

Infos über meinen Bravo: Fiat Bravo Dynamic 1.9 Multijet 8V


yobo

Bravo-Schrauber

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Samstag, 11. Mai 2013, 13:00

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Supergrobi

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Montag, 13. Mai 2013, 11:39

Ehrlich??
Hol Dir lieber nen MX-5

Die sind laut Pannenstatistik und ADAC um Welten solider.

Infos über meinen Bravo: Bravo Sport Plus - 2.0 - 165PS - crossover schwarz - BJ 2008 - 225/40-18 - orginal Fiat Alus


RalleRollo

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Montag, 13. Mai 2013, 12:15

höre mir blos auf mit der Pannenstatistik..... wenn es danach ginge hätte ich immer mit meinen Italienern abgeschleppt und in der Werkstatt stehen müssen.. da gebe ich keinen Pfifferling drauf.. meine beiden Alfa´s und die drei Fiat´s waren allesamt ohne Probleme.. ich wurde nur abgeschlappt anchdem andere feststellen mussten das ihre Bremsen nicht so gut waren :D

aber der MX-5 ist schon ein feines Autowagen.... habe ich auch schon mal mit geliebäugelt...
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Supergrobi

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Montag, 13. Mai 2013, 19:27

...und für nen MX-5 kriegste mit Sicherheit mehr Ersatzteile, weil einfach öfter verkauft.

Sorry - aber da würde ich statt Fiat, lieber die vernünftigere Alternative wählen.

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kitzl-katzl

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Montag, 13. Mai 2013, 22:47

Also rein optisch gefällt mir der Barchetta besser. Und er hat auch jetzt noch ein sehr zeitgemässes Design.
Der MX-5 hat mir noch nie gefallen, vor allem in diesem häßlichen Grün.
Wenn man sich den Barchetta in rot oder gelb anschaut, da meint man, man hat nen kleinen Ferrari dastehen. ;)
Tempomat, rote Bremsbacken, getönte Scheiben, beh. Waschdüsen, Böser Blick, unterer Grill vom Facelift, Lederschaltmanschette, Fensterverkleidung in Carbon, schwarze Seitenblinker, Abarth-Logos mit Taster, Sportpedale, Pioneer TS-WX210A

Infos über meinen Bravo: 1,9 8V Multijet 120PS, Blu Notturno Mic, Dynamic, Lederlenkrad und -schaltknauf mit MuFu-tasten, B&M


yobo

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Dienstag, 14. Mai 2013, 11:41

Wie heißt es bei Top-Gear so schön? Der MX5 ist ein toller Sportwagen. Aber man kann ihn einfach nicht lieb haben. :-)

Sonntag ist Probefahrt, wo ich mit Bargeld in der Tasche aufschlagen werde. Wenn es passt, ist der Barchetta mir :-)

Gruß
yobo

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abarth124

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Donnerstag, 16. Mai 2013, 21:21

Hallo!
Grundsätzlich denke ich, dass es eine gute Entscheidung ist sich ein "Drittauto" zuzulegen, wenn man es sich
a) leisten kann und.
b) eine Garage hat.

Bei einem älteren Auto ist wohl auch noch vorteilhaft wenn man etwas vom Schrauben versteht.

Eine Barchetta würde ich aber eher auch nicht nehmen. Den viel gelobten MX 5 würde ich ebenfalls vorziehen.

Hier würde ich nach einem alten Modell mit Klappscheinwerfern suchen. Dieser gilt als erster Roadster der Neuzeit und hat wahrscheinlich sogar ein gewisses Sammlerpotential.

Für die Zulassung würde sich ein Saisonkennzeichen anbieten (z.B. 4/9 oder 4/10). Das hat den Vorteil, dass die Steuer und die Versicherung nur für den Zulassungszeitraum zu entrichten sind.

Wie viele Kilometer ein solches Auto haben darf kann man nicht pauschal beantworten. Wichtiger ist bei einem Auto das schon weit über 10 Jahre hinter sich hat, dass es eine belegbare Historie hat (Rechnungen, Kundendienstbelege, TÜV-Belege, etc.). Weiter gilt der Grundsatz, dass das bessere Fahrzeug in der Regel günstiger kommt, als ein schlechteres zu restaurieren.

Folieren verbietet sich aus meiner Sicht für einen Youngtimer.

Ich selbst habe mir vor 16 Jahren einen 124 Spider gegönnt. Das Auto war damals gerade 12 Jahre alt und hatte eine gute Substanz. Den Wagen habe ich heute noch. In den letzten 16 Jahren habe ich vieles selbst gerichtet. Der Wert des Autos ist heute in Euro etwa genauso hoch wie mein damaliger Kaufpreis in Mark. Das heist, dass man mit einem solchen Wagen viel Spaß für einen überschaubaren Geldbetrag erhält.

Ich kann Dich nur ermutigen, Dir einen Drittwagen zuzulegen. Für mich wäre allerdings auch der Alfa Spider oder ein BMW E30 Cabrio einen Blick wert.

Gruß
Michael

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yobo

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Freitag, 17. Mai 2013, 10:53

Hallo abarth124,

vielen dank für Deinen umfangreichen Beitrag, der mir wirklich weiter hilft.

Ich habe mit dem Fiat Barchetta schon geliebäugelt, als er ganz frisch war - allerdings war er damals für mich absolut unerreichbar. Später, als er billig zu haben war und ich selber auch schon passabel verdient habe, war er zu eingeschränkt, um das (und sowas ähnliches) weiter zu verfolgen.

Heute haben sowohl ich als auch meine Frau ein eigenes Auto der Golf-Klasse uns sind somit auf den Barchetta nicht angewiesen - er kann bei schönem Wetter dazu raus geholt werden, wozu er gedacht ist: Cruisen an der frischen Luft.

Hallo!
Grundsätzlich denke ich, dass es eine gute Entscheidung ist sich ein "Drittauto" zuzulegen, wenn man es sich
a) leisten kann und.
b) eine Garage hat.


Das ist (natürlich) beides gegeben, sonst wäre es wohl wirklich Unsinn.


Bei einem älteren Auto ist wohl auch noch vorteilhaft wenn man etwas vom Schrauben versteht.


Das ist bei mir nicht unbedingt der Fall. Zwar habe ich seit Jahren Spaß daran, Sachen am Auto selbst zu machen, ich denke aber eher, dass ich mir einen Schrauber suche, der mich unterstützt. Den Spaß entwickle ich dann eher daran, seltene, schwierige Teile zu besorgen und eventuell zu unterstützen. Auch, mich im Internet über den wagen auszutauschen und zu lernen ist für mich ein Antrieb. Verbesserungen selbst vorzunehmen (Dach tauschen, Dichtungen auswechseln) und zu pflegen ist für mich ein weiterer Antrieb.

Eine Barchetta würde ich aber eher auch nicht nehmen. Den viel gelobten MX 5 würde ich ebenfalls vorziehen.

Hier würde ich nach einem alten Modell mit Klappscheinwerfern suchen. Dieser gilt als erster Roadster der Neuzeit und hat wahrscheinlich sogar ein gewisses Sammlerpotential.


Wie schon gesagt: Der MX 5 "spricht" nicht zu mir. Was soll man machen? Ich glaube gerne, dass er die bessere Entscheidung wäre (aufgrund von weniger Kinderkrankheiten und größerer Verbreitung). Nachteil beim MX 5 scheint aber zu sein, dass er bei gleichem Alter anfälliger gegen Rost an den Holmen ist als der Bachetta.

Für die Zulassung würde sich ein Saisonkennzeichen anbieten (z.B. 4/9 oder 4/10). Das hat den Vorteil, dass die Steuer und die Versicherung nur für den Zulassungszeitraum zu entrichten sind.


Ja, darauf wird es hinauslaufen. Die Lösungen mit dem Wechselkennzeichen empfinde ich als schlechten Witz.

Wie viele Kilometer ein solches Auto haben darf kann man nicht pauschal beantworten. Wichtiger ist bei einem Auto das schon weit über 10 Jahre hinter sich hat, dass es eine belegbare Historie hat (Rechnungen, Kundendienstbelege, TÜV-Belege, etc.). Weiter gilt der Grundsatz, dass das bessere Fahrzeug in der Regel günstiger kommt, als ein schlechteres zu restaurieren.


Ich habe ein schönes Auto (Papierform) in Sicht. 81.000 belegbare Kilometer, EZ 4/2000 mit frischem TÜV... Neue Reifen, neue Batterie, Zahnriehmen und Co ersetzt. Sonntag ist Probefahrt.

Folieren verbietet sich aus meiner Sicht für einen Youngtimer.


...der die "richtige Farbe" hat. Folieren finde ich auch nicht so schön. Weiß auch nicht - die Frage kam mir einfach in den Sinn.

Ich selbst habe mir vor 16 Jahren einen 124 Spider gegönnt. Das Auto war damals gerade 12 Jahre alt und hatte eine gute Substanz. Den Wagen habe ich heute noch. In den letzten 16 Jahren habe ich vieles selbst gerichtet. Der Wert des Autos ist heute in Euro etwa genauso hoch wie mein damaliger Kaufpreis in Mark. Das heist, dass man mit einem solchen Wagen viel Spaß für einen überschaubaren Geldbetrag erhält.


Mein Ziel ist, den Wagen "am Leben zu halten". Also ähnlich wie Du viele viele Jahre pflegen, warten, fahren. Ich möchte den Wert erhalten, also sollte die Grundsubstanz so gut wie möglich sein.

Ich kann Dich nur ermutigen, Dir einen Drittwagen zuzulegen. Für mich wäre allerdings auch der Alfa Spider oder ein BMW E30 Cabrio einen Blick wert.


BMW ist leider gar nichts für mich. Alfas finde ich allerdings schon schön... Kurz ins Auge gefasst hatte ich noch einen MG - die sind leider seit 2004 pleite, so dass es noch schwieriger wird an Teile zu kommen...

Viele Grüße
yobo

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yobo

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Sonntag, 19. Mai 2013, 19:20

Um Euch mal zu erzählen, wie es weiter gegangen ist: Heute hatte ich Probefahrttermin. Als ich den Wagen gesehen habe, wusste ich schon, ich werde ihn nehmen - dunkelblau Metallic in absolut erfreulichem Zustand. Neue Reifen und schöne Ronal-Aulufelgen mit NEUEN Pneus. Obendrein ein Gewinde-Sportfahrwerk und alle Teilegutachten, die man braucht.

Der Wagen war erfreulicherweise nicht aufgebrezelt sondern ganz dezent optisch (oder funktional?) aufgewertet. Die 81.000 km kommen mir plausibel vor. Der Innenraum sehr sauber und unverranzt. Zwar kein Leder aber schwarze Nylon/Soff-Kombination in sehr gutem Zustand.

Zahnriehmen und Co wurden letztes Jahr gemacht, eine neue Batterie hat der liebe Kerl, der ihn verkaufte, auch noch drin.

Die Unterlagen, die er mir überreicht hat, waren für einen Gebrauchten sagenhaft: Anleitungen, Codekarte(n), Zig Schlüssel und sogar eine Fiat-Barchetta-Reparatur-CD-ROM :thumbsup:

Zu machen ist - das war zu erwarten - in jedem Fall das Verdeck und die eine oder andere Dichtung, neue Scheibenwischer, ein Ölwechsel und ein paar winzige Lackplatzer (mal gucken) .

Die Überführungsfahrt war schon sehr schön (wenn auch wegen Autobahn geschlossen). Hier angekommen hab ich das Verdeck geöffnet und hab erst mal meine Frau eine ausgedehnte Überlandtour fahren lassen. Nach anfänglicher Übervorsicht hat sie es auch schon ganz gut krachen lassen ;-)

Zurück bin ich gefahren und habe es gerade noch geschafft, den Wagen bei beginnendem Starkregen in die Garage zu schaffen.

Wir sind wirklich sehr zufrieden. Der kleine italienische Sportwagen macht wirklich Spaß.

Gruß
yobo

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Montag, 20. Mai 2013, 03:04

Moin,

kleiner Tipp zum Einparken mit der Barchetta ;) :

so wie auf dem Bild geht's nicht. Das hat gestern hier in der Nähe jemand versucht, hat nicht geklappt.

Den beiden Insassen ist übrigens nix passiert. Aber der Beweis ist erbracht: Barchettas können auch fliegen
»Fürst« hat folgendes Bild angehängt:
  • sonichtparken.jpg
Ich weiß durchaus nicht, wovon ich rede ( ALF )

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