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Roli22

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Donnerstag, 7. August 2008, 19:16


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Achja, der hat ja keine Direkteinspritzung! :oops:

Die würden ja ohne Bosch noch immer ohne Common Rail Motoren bauen! :lol:


vlg Roli
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giallarhorn

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Donnerstag, 7. August 2008, 19:24

ein bisschen was zur direkteinspritzung bei dieseln und benzinern:


http://de.wikipedia.org/wiki/Direkteinspritzung



gruss.

smokey55

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Montag, 22. September 2008, 15:15

Hi,
habe mir am WE mal wieder ne Autozeitung geleistet. Das Ding hat sich in mehrerer Hinsicht gelohnt:

Ich will jetzt niemanden mit allem möglichen Details langweilen.
Deshalb habe ich mir ein paar Fakten zu Gemüte geführt und werde nur ein paar Schlußfolgerungen schreiben:

* Lancia Delta T-Jet 150 hat einen Testverbrauch von 9L .. er ist wohl ca 100kg
. . schwerer als Bravo (10cm mehr Radstand!)
* BMW118i 143PS hat 8,1L aber ist träge und das schafft er nur mit Super-Plus.
* Octavia mit 1,8L Turbo und 160 PS zieht besser und braucht nur 7,9L

* Golf mit 1.4L TFSI (Roots + Turbo) und 160PS hat Normverbrauch von 6-6,3L, in
. . Praxis bei flotter Fahrt 10-11L
. . Sehr guter Durchzug auch ganz unten, aber dafür Kompressor notwendig.

* GP mit 1,4L hat gegen Mini mit 1,6L keine Chance: zieht schlechter, verbraucht
. . mehr.[/list]

* MB S-Klasse Hybrid: Benziner mit viel PS aber optimiert für Benzinsparen. 20kW
. . Elektromotor als "Anfahrhilfe", der fast so viel Drehmoment liefert wie Benziner.
. . Kiste verbraucht trotz 2 Tonnen Gewicht nur 7,9L. Gute Idee das Ganze!

*> zu kleine Turbos bringen es auch nicht optimal, aber Turbo ist besser als saugen
*> VW TFSI ist nur im Normverbrauch oder bei zurückhaltender Fahrweise so gut.
. . DSG mit 7 Gängen ist dafür Vorraussetzung! MIt 6 Gängen wird er schlechter.
*> Der Zusatzaufwand um im Normbetrieb Sprit zu sparen wirkt sich bei "normalem"
. . Fahren nicht sonderlich aus. Der Wirkungsgrad des Motors läßt sich eben nicht
. . sonderlich steigern.

Speziell für uns:
*> Wer mit dem Benziner liebäugelt und sparen will, muß den 120PS nehmen, weil
. . mehr Drehmoment bei sehr kleinen Drehzahlen
*> Mehr PS im T-Jet sollte auch etwas mehr Hubraum haben (1,6L?) sonst zu wenig
. . Drehmoment im Keller .. oder Kompressor wie bei VW.


Jetzt hammwer widder was zu diskutieren ;-)
mfg
Smokey

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PhenomX4

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Mittwoch, 12. November 2008, 02:28

Saug oder Direkteinspritzung

Das VW ein seinen 1.4L Motoren Direkteinspritzung hat ist zwar gut zu vermarkten, aber wenn man eine Autogasanlage einbauen will, ist die VW-Lösung gar nicht gut. Zwar kann man heute schon Autogas in Benzin- Direkteinspritzern einbauen, aber wenn der Motor mit Gas läuft, muss immer noch parallel Benzin eingespritzt werden und der schöne Sparvorteil von Autogas ist dahin. So etwas verschweigt VW natürlich. Direkteinspritzung bringt meiner Meinung nur beim Diesel Vorteile. Ein Benziner funktioniert ja ganz anders. Technisch ist es zwar möglich, aber es ist sehr aufwendig, der Motor ist lauter, und die Herstellung ist teurer. Was mir an den VW-Motoren besser gefällt, ist das sie eine Steuerkette und keinen Zahnriemen mehr haben.

Mein Bravo: 1,4 T-Jet 88KW/120 PS Dynamic, Autogasanlage Prins mit Turbokit, Blue&Me, Tempomat, Rückfahrsensoren, Aktive Kopfstützen vorn, Fahrersitz mit Lordosenstütze verstellbar, 12 Volt Steckdose im Kofferraum, Minuet Azurblau Met.

Faszinierende Italienische Automobil Technik
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smokey55

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Mittwoch, 12. November 2008, 10:07

Moin,
volle Zustimmung!
Und BTW: beim letzten Test des neuen Golf TSI 160PS hat er sage und schreibe 2,4 Liter mehr als Normverbrauch geschluckt. Wieder mal ein Indiz, daß der Normverbrauch mit viel Technikaufwand zwar verbessert werden kann, aber im wirklichen Leben nicht sooo viel bringt.

mfg
Smokey

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Auto-Nomer

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26

Samstag, 29. November 2008, 15:42

Fiat hat schon immer kleine spritzige Motoren gebaut die wenig verbraucht haben.
Da nen Turbo einzubauen ist nix neues, das gabs vor 20 jahren schon im Uno Turbo.

Bei VW hingegen sind die kleinen Motoren besonders der 1,4er bisher immer unwirtschaftliche Saufziegen gewesen die vor allem wegen dem billigen Anschaffungspreis gekauft wurden. Verbrauch haben die dann im Schnitt meistens 10 Liter und manche mit etwas Wartungsstau sogar 13+ mehr. Von Temperament konnte man bei denen auch noch lange nicht reden. :shock:
Autogas geht mit den neuen Einspritzsystemen sowieso nicht. Und da merkt man eignetlich auch in welche Richtung Lobbyarbeit betrieben wird.

VW bietet aber bei den meisten Autos für die Schwellenländer noch den niedrig verdichten 1.6er Benziner mit den ca 100PS an, der geht dann noch für Autogas. Ist auch die zuverlässigste Maschine die VW die letzten 10 Jahre im Programm hatte.

Benzindirekteinspritz ist auch wirklich nix neues. Gibts bei Bishi schon ewig, und die Autos brauchen auch nicht wirklich weniger. Wenn man sich anschaut wie der Realverbrauch und die Leistungsentfaltung angeht nehmen sich je nach Modell weder normaler Einspritzer, Direkteinspritzung noch Vergaser viel. Immerhin brauchen die Autos mit Katalysator jetzt immerhin so wenig wie früher die Autos ohne Katalysator.

Was Diesel angeht braucht man VW eigentlich nicht erwähnen. Deren Dieselmotoren sind wenn man genau hinschaut voll mit konstruktiven Nachteilen die zu teueren Defekten führen und erst die letzten Monate werden auch Dieselmotoren verbaut die technisch einigermaßen konkurrenzfähig sind, zumindest vom Einspritzsystem. Der Mist den die Zylinderköpfe und der andere Kram machen, da hat sich nicht viel geändert von VW-TDI zu Commonrail. Außer das die Zahnriemen jetzt (hoffentlich) weniger oft gelängt werden und die Steuerzeiten wegen den geringeren Lastwechseln sich nicht dauernd verdrehen wie das bei den PD passiert ist. Die Italiener liegen da immernoch vorne, ob Fiat, VM Motori, ist wurst. Danach kommen die Japaner - besonders Honda, dann kommen Mercedes/BMW (wobei BMW Diesel voll mit italienischer Technik sind), dann die Franzosen und dann der ganze Rest.

Die "Normverbräuche" sind sowieso artifiziell und Augenwischerei, egal ob BMW, Fiat oder VW draufsteht.
Wenn ein Benzinauto in der Größe von nem Bravo mit 6,5-7,9 Litern zu bewegen ist, dann kann man eigentlich zufrieden sein. Ohne Abspecken und Schleichfahrt mit 10 Gang-Getriebe ist weniger kaum möglich.
Neue Autos werden eher schwerer als leichter und ein Bravo bringt immerhin soviel auf die Waage wie die erste E-Klasse - W124.

VW neuer 1.4 hat mit Turbo und Zwangsbeatmung mehr PS wie der alte 1,4 aber am verbrauch hat sich gar nix geändert, wie denn auch? Und 11 Liter in der heutigen Zeit?? Bei so nem "kleinen" Motor und Auto? Das ist wirklich keine große Leistung finde ich. Das errinert eher an Werte aus den 50er Jahren so von wegen kleine Autos mit zweitakt.
Mein Mercedes mit Sechszylinder und fast dem doppelten an Hubraum der braucht ordentlich bewegt (kein dauervollgas auf der Autobahn, aber auch kein Stadtverkehr) 10,1 Liter Sprit, und das mit ner Wandlerautomatik mit 4 Gängen. Ner "uralten" mechanischen Einspritzanlage mit Lötkolbenelektronik, aber trotzdem schon Euro 2 kat. Mit Schaltgetriebe bräuchte das Ding trotz 5 Metern länge noch 1-2 Liter weniger. Und was braucht die heutige (noch nicht erschienene) S-Klasse mit Hybrid? 7,9, Ey echt Wahnsinn! Reife Leistung. Ok, vielleicht 100PS mehr. Aber von denen merkt man sowieso nix. Und wenn man sie merkt dann laufen auch beim Hybrid 15-18 Liter durch.


Über die "technischen Meisterleistungen" und das Downsizing kann man eigentlich nur ernüchtert sein. Defakto hat sich doch gar nix geändert. Außer das die ganz unwirtschaftlichen Spritsäufer verschwunden sind. Halte das Downsizing und die "Turborisierung" eher für Augenwischerei. Autos die 5-6 Liter gebraucht haben gab es früher auch schon. Auch von Fiat und Renault/Citroen.

"Efficient Dynamics" etc. was bringen die ganzen Maßnahmen wenn die Leute jetzt alle auch bei der kleinsten Motorisierung dauernd Gasgeben ohne Ende, und mehr verbrauchen als vorher?

Während der ersten Ölkrise hat VW einen "Spargolf" entwickelt, der hat zwar keinen Sprit gespart, aber sie haben das Auto von fast der ganzen Ausstattung und auch der Tankuhr befreit. Als ob die Leute sparsamer fahren würden, wenn sie nicht wissen wieviel Sprit im Auto ist. :roll:
Wenn man wirklich interesse an sparsamen und robusten Autos hätte, dann könnte man sie bauen, aber man will nicht, weil da zuvielen Leuten Geld durch die Lappen geht.
Ich denke wir werden auch in 20 Jahren noch Autos verkauft bekommen die 10-15 Liter brauchen. Genau wie vor 20 oder 40 oder 60 jahren auch.

Roli22

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27

Samstag, 29. November 2008, 15:59

:023:@Auto-Nomer :023:

Top Beitrag, alle Achtung!


;-)vlg Roli
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poldiausw

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Samstag, 29. November 2008, 17:40

Zitat

Original von Auto-Nomer

Über die "technischen Meisterleistungen" und das Downsizing kann man eigentlich nur ernüchtert sein. Defakto hat sich doch gar nix geändert. Außer das die ganz unwirtschaftlichen Spritsäufer verschwunden sind. Halte das Downsizing und die "Turborisierung" eher für Augenwischerei. Autos die 5-6 Liter gebraucht haben gab es früher auch schon. Auch von Fiat und Renault/Citroen.



Naja, da stimme ich dir nur bedingt zu...

Es hat sich schon einiges geändert. Aber trotzdem bewegt man sich in die falsche Richtung. Die Verbräuche haben sich nur deshalb nicht "weiter entwickelt" weil die Hersteller der Meinung sind immer mehr Leistung anbieten zu müssen...

Klar gab es früher Autos die die von dir angesprochenen 5-6 Liter verbraucht haben. Mein erster Punto oder damals mein R5 vielleicht. Aber in den Karren war nix drin, weder Komfort- noch Sicherheitsausstattung! Die hatten 100 PS weniger als mein jetziger Bravo und wogen auch nen paar hundert Kilo weniger.

Verbäuche sind vielleicht konstant geblieben, aber die Autos wiegen auch eben wegen der Komfort- und Sicherheitsausstattung mehr.

Was die PS-Entwicklung angeht:

da geht es in die falsche Richtung! Müssen Einstiegsmodelle von Mercedes, BMW und wie sie alle heissen in der Größenordnung C-KLasse und 3er bald alle 170 PS und mehr haben? Warum muss so nen grottenhässlicher Audi Q7 mit nem 12-Zylinder Diesel und mit was weiss ich wie viel PS durch die Gegend fahren?

Warum schafft man es nicht, die Autos mit gleichbleibender Leistung trotzdem spritzig zu machen und den Verbrauch zu senken?
Gruß
Oliver

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Auto-Nomer

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29

Samstag, 29. November 2008, 18:06

Zitat

Müssen Einstiegsmodelle von Mercedes, BMW und wie sie alle heissen in der Größenordnung C-KLasse und 3er bald alle 170 PS und mehr haben?


Mann will sich halt gegenseitig übertrumpfen, und die Spirale geht halt immer nur nach oben.

Zitat

Klar gab es früher Autos die die von dir angesprochenen 5-6 Liter verbraucht haben. Mein erster Punto oder damals mein R5 vielleicht. Aber in den Karren war nix drin, weder Komfort- noch Sicherheitsausstattung!


Naja, der Renault 5 ist schon ein sehr minimalistisches Beispiel der ist ja schon in den frühen 70er jahren entstanden, aber z.B. der Nachfolger der Clio A jetzt z.B. den gab es auch schon mit Airbags und klima etc. etc. und der ist deswegen auch keine 500kg schwerer geworden. Oder der Punto 176..

Die Komfort und Sicherheitssausstattung alleine frisst nicht soviel Gewicht. Die Karossen selber der Plastikbomber legen ordentlich zu, sicher spielt auch das Crashverhalten da irgendwo eine Role..

Mit vergleichen tut man sich dallerdings auch schwer, der erste Punto ist von der größer her ja mehr mit dem heuten Panda als mit dem Grande punto zu vergleichen. Der ja immerhin irgendwo zwischen Golf 3/Golf 4 liegt.

Zitat

Warum muss so nen grottenhässlicher Audi Q7 mit nem 12-Zylinder Diesel und mit was weiss ich wie viel PS durch die Gegend fahren?


Damit er möglichst protzig und teuer ist, und damit was großes hinten am Heckdeckel steht. Aber der Spritverbrauch spielt in der Preisklasse ja nur ne untergeordnete Rolle, je dicker die Felgen, und je mehr das Auto säuft, umso besser. Natürlich muss der Normverbrauch möglichst niedrig sein, damit der Flottenverbrauch schön niedrig ist und man keinen Ärger mit der EU bekommt.

Zitat

Warum schafft man es nicht, die Autos mit gleichbleibender Leistung trotzdem spritzig zu machen und den Verbrauch zu senken?


Vielleicht ist das einfach zuviel verlangt. Autos sollen gut im Autotest und im Autoquartett ankommen, und nach 4 jahren möglichst wieder von der Straße verschwinden. Zumindest war das die letzten Jahre bei den meisten Autokonzernen so.

Bei Fiat und tlw. den Franzosen wird das tlw. doch noch stark anders gesehen.

smokey55

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Samstag, 29. November 2008, 18:10

Zitat

Original von poldiausw
............
Warum schafft man es nicht, die Autos mit gleichbleibender Leistung trotzdem spritzig zu machen und den Verbrauch zu senken?


...weil man das Gewicht nicht beliebig senken kann. Jeder will doch allen möglichen Firlefanz (z.B. el. Fensterheber)
Und bei bestimmten Marken ist es doch so, daß die von den Privatkunden eh nicht leben können. Und die Leute mit Firmenwagen: Protz, Angeberei. Und Spritverbrauch/PS, zahlt ja die Firma. So kommen dann 170PS Einstiegsmotorisierung bei einem Kleinwagen wie er BMW zu Stande.

mfg
Smokey

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Samstag, 29. November 2008, 18:37

Zitat

Jeder will doch allen möglichen Firlefanz (z.B. el. Fensterheber)


D.h. doch noch lange nicht das das Auto wegen ein paar Fensterhebern schwerer wird. 4fach, Fensterheber, Klimaanlage, Radio, Antenne, das wiegt doch alles zusammen mechanisch maximal 50-60kg.
Gibts auch eigentlich auch schon ne halbe Ewigkeit in der Oberklasse.

smokey55

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Samstag, 29. November 2008, 19:48

... da stand auch z.B. !
Es gibt ja noch jede Menge mehr: Klima, ABS, Airbags, Motorelektronik, dicke Räder, Geräuschdämmumg, mehr Volumen, Crashsicherheit.
Der erste Golf wog noch ca 800kg, der Golf 6 wiegt ca 1350kg. Dafür ist er 60cm länger geworden. Die Reifen sind von 13" 155er auf 15 oder 16" und min 195er gewachsen. Da kann man ja froh sein, daß der Spritverbrauch halbwegs gleich geblieben ist.
Und wie ich betone, Normverbrauch ist eine Vergleichsgröße, die mit der harten Realität nicht viel zu tun hat. Aber die Motortechnik des Bravo gestattet es mir immerhin bis zu 1,5 Liter weniger zu verbrauchen als mit meinem 9 Jahre alten ALFA. Das geht aber nur, wenn ich so fahre wie es der Motor gerne möchte um zu sparen. D.h. ich muß meinen Fahrstil an die Motorcharakteristik anpassen. Auf der Autobahn bei 180 merkt man nichts vom Spareffekt. 150PS sind 150PS und brauchen entsprechend Saft.

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Samstag, 29. November 2008, 20:07

Zitat

Motorelektronik, dicke Räder


Bei 35 Steuergeräten und 2 Km Kabeln wie bei manchen Autos kommt da sicher was zusammen. ABS ist ja erheblich kleiner geworden. Das ABS Steuergerät war früher ein Kasten so groß wie ne Motorradbatterie.

Dicke Räder mache sicher nochmal soviel aus. Heute muss ja jeder kompaktwagen auf 18 und 19 zollern rumfahren. Ich mein im Motorsport machts ja noch Sinn aber auch nur wegen den großen Bremsanlagen, aber im Alltags frisst es nur Leistung, Sprit und macht Fahrwerk, Lenkgetriebe und Radlager kaputt.

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smokey55

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Samstag, 29. November 2008, 22:54

Hi,
wäre ja mal interessant die Details/Ausstattung Deines Bravo zu sehen ....

Also was meiner nur deshalb hat, weil es schon drin war als er da so stand und auf mich wartete:
Scheinwerferreinigung, Sitzheizung, Armlehne, Navi, Parksensoren, Tönung, 225er, 4x 35W Radio ... und der andere serienmäßige "Kram": ABS, ESP, Euro4
Was ich unbedingt wollte: 150PS, schwarz, LM, Klima

Was ich sagen will, man hat mir ganz schön viel Ausstattung "aufgezwungen" ;-)
Im Ernst, selbst mit weniger Ausstattung wäre er nicht sehr viel leichter. Crashsicherheit und Größe fordern ihren Tribut.

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