Kurze Frage kannst du das mal vormachen?
so etwa:
So ein Quitschen?
Hehe
das liegt an den Blegen, seit 1990 darf in der EU kein Asbest mehr in den Blegen sein... hab da nähmlich auchmal nachgefragt weil mir das komisch vor kam das die am Quitschen waren.
Die neuen Zusamsetzungen können dadurch leider mal Quitschgeräuschen erzeugen. Macht meiner aber auch.... , manchmal...
Es gibt verschiedene Arten an Bremsbelegen hier mal der Wikipediaauszug:
Semi-Metallic
Reibmittel der “Semi-Metallic” Kategorie enthalten 30 bis 65 Prozent Metall (Stahl, Eisen, Kupfer, Messing etc.) gemischt mit Graphit, Füllstoffen und Bindemitteln. Diese Beläge haben den Ruf niedriger Kosten bei einer langen Haltbarkeit und eines guten Heißbremsverhaltens, aber auch eines hohen Verschleißes der Bremsscheibe und der Anfälligkeit für Quietschen. Hauptmarkt dieser Bremsbeläge war bisher Nordamerika, wo sie aber zunehmend von keramischen Belägen verdrängt werden.
Organic
Reibmittel der “Organic” Kategorie (manchmal auch “Non Asbestos Organic” oder NAO genannt) bestehen aus Fasern, die aus Glas, Gummi, Karbon bzw. Kevlar® und Twaron® gewonnen werden können. Ferner bestehen sie aus Füllstoffen und temperaturresistenten Kunst- bzw. Naturharzen Diese Beläge gelten als weicher, leiser, sie stehen aber auch im Ruf eines schnelleren Verschleißes und der Entwicklung von mehr Bremsstaub. Hauptmarkt dieser Bremsbeläge ist Japan.
Low-Metallic
Reibmittel dieser Kategorie bestehen aus den vorgenannten organischen Stoffen, gemischt mit einem Anteil von 10% bis 30 % an Metall, meist Kupfer oder Stahl. Diese Beläge stehen im Ruf eines besseren Heißbremsverhaltens, besonders bei hohen Geschwindigkeiten. Auf der Negativseite werden Bremsstaub und Quietschneigung genannt. Hauptmarkt dieser Beläge ist Europa.
Ceramic
Reibmittel der keramischen Kategorie sind ein relativ neuerer Zugang. Keramische Beläge wurden erstmals 1985 von Fahrzeugherstellern eingesetzt. [3]. Diese Reibmittel bestehen aus keramischen Fasern, Füllstoffen, Bindemitteln und möglicherweise kleinen Anteilen von Metall. Diese Beläge sind gewöhnlich heller, leiser, aber auch teurer als andere Beläge. Bei Verwendung von keramischen Belägen gilt der Verschleiß der Bremsscheiben als geringer. Hauptmärkte dieser Beläge sind Nord-Amerika und Japan. Obwohl der Begriff “Ceramic” weite Verwendung erfahren hat, gilt er unter Fachleuten nicht als generischer Begriff für ein Reibmittel. Jeder Belag, der keramische Ingredienzien enthält, kann “keramisch” genannt werden. Es kann durchaus sein, dass ein Belag, der in Europa als „low-metallic“ verkauft wird, in den USA als „ceramic“ vermarktet wird. [4]
Sport- und Luxuswagen haben zudem manchmal Bremsbeläge aus Kohlenstofffaser verstärktem Siliciumcarbid oder auch Spuren von Ton.