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Fiatist

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Freitag, 15. Juli 2016, 17:00

Licht aus!


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Hallo Zusammen!

Bei meinem Bravo funktioniert plötzlich das Abblendlicht nicht mehr.
Beide Birnchen sind ok und es kommt kein Strom dort an.
Habe iuch mit Prüflampe gemessen.
Sicherungen sind ebenfalls intakt.
Alles andere funktioniert.
Ach ja: Ist ein H1 Licht.

Jemand eine Idee?

Gruß
jo

smokey55

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Freitag, 15. Juli 2016, 22:46

Moin,
erst mal das probieren.
Wenn Du Genaueres weißt kann ich im Schaltplan nachsehen ...
»smokey55« hat folgende Datei angehängt:

Infos über meinen Bravo: Seit April 2008: Emotion, schwarz-metallic, 225x17", T-Jet 150PS, Blue&Me Nav, Mittelarmlehne, Winter, Hecksensoren, Scheibentönung (hi) .... verkauft nach PL in 7/20


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Fiatist (16.07.2016)

Fiatist

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3

Samstag, 16. Juli 2016, 09:54

Guten Morgen und vielen Dank für die Hilfe!

Problem hat sich erledigt:
Es waren tatsächlich beide Birnchen hin.
Und ich habe bei der Überprüfung Abblendlichtscheinwerfer mit Fernlichtscheinwerfer verwechselt 8)
Tja! Peinlich, aber geschehen!

Ist das eigentlich wirklich so, dass wenn ein Birnchen hin ist, sichauch die Anderen
schneller verabschieden wegen Überlastung?
Jetzt ist nämlich auchn noch ein Fernlicht- und ein Standlichtbirnchen hin...

smokey55

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4

Samstag, 16. Juli 2016, 11:40

Moin,
dass die sich gleichzeitig verabschieden hat hauptsächlich mit der begrenzten Lebensdauer (n * 100h) zu tun. Da die Scheinwerferbirnen gleich lange an sind gehen sie auch relativ gleichzeitig kaputt.
Allerdings ist das Einschalten der kritische Zeitpunkt. Da fließt für einen kurzen Moment ein Vielfaches des normalen Stroms, weshalb die Schwachstellen auf der Glühwendel dann kaputt gehen. Ist eine Birne schon hin, kann die Batterie bzw die gemeinsamen Kabelteile dann den Einschaltstrom auf die eine verbliebene Birne loslassen, d.h. der kann dann einen Tick höher sein .. der Gnadenschuss ;-)

Das gilt aber nur für Birnen hoher Leistung. Standlicht etc. ist so schwach, da ist immer der gleiche, schwächere Einschaltstrom da. Anders siehts natürlich aus, wenn ständig beim Einschalten höhere Spannungsspitzen kommen, z.B. wenn das Licht automatisch bei Zündung-An schon losgeht.

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ichebem

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Dienstag, 19. Juli 2016, 09:40

Moin,
dass die sich gleichzeitig verabschieden hat hauptsächlich mit der begrenzten Lebensdauer (n * 100h) zu tun. Da die Scheinwerferbirnen gleich lange an sind gehen sie auch relativ gleichzeitig kaputt.
Allerdings ist das Einschalten der kritische Zeitpunkt. Da fließt für einen kurzen Moment ein Vielfaches des normalen Stroms, weshalb die Schwachstellen auf der Glühwendel dann kaputt gehen. Ist eine Birne schon hin, kann die Batterie bzw die gemeinsamen Kabelteile dann den Einschaltstrom auf die eine verbliebene Birne loslassen, d.h. der kann dann einen Tick höher sein .. der Gnadenschuss ;-)

Das gilt aber nur für Birnen hoher Leistung. Standlicht etc. ist so schwach, da ist immer der gleiche, schwächere Einschaltstrom da. Anders siehts natürlich aus, wenn ständig beim Einschalten höhere Spannungsspitzen kommen, z.B. wenn das Licht automatisch bei Zündung-An schon losgeht.

Der Teil mit dem Einschaltstrom macht keinen Sinn. Der Einschaltstrom ist ja nur erhöht, auf Grund der Materialeigenschaften des Drahts in der Glühwendel. Dieser leitet, wie alle Metalle im kalten Zustand besser. Damit die Nennspannung von 12V aufrechterhalten werden kann, bei sehr kleinem Widerstand R, muss gemäß Ohmschen Gesetz (U=R*I) der Strom I eben größer sein.
Sobald die Glühwendel sich dann erhitzt, steigt der Innenwiderstand und es wird nur noch der Nennstrom benötigt. Zwischen Nennstrom und Einschaltstrom können schonmal der Faktor 10 oder noch mehr liegen. Der höhere Strom belastet das Material der Glühlampe aber nicht mehr, weil das eben noch kalt ist, sprich besser leitet. Sobald das Material heißer wird, wird automatisch der Strom kleiner. Dieser Vorgang ist typischerweise in ca 100ms oder weniger abgeschlossen.
Der Grund für den höheren Einschaltstrom ist nunmal die Glühlampe und ihr Funktionsprinzip, nicht etwa, dass die Batterie am Anfang mehr Strom liefert und dann weniger, die Batterie reagiert nur auf die Glühlampe, und der höhere Strom ist wie gesagt nicht schädlich, weil Temperatur geriner, Leitfähigkeit höher. Gerade der Punkt mit "doppelten Einschaltstrom auf eine Glühlampe loslassen" ist da kompletter Quatsch. Das ist unmöglich. Wo Spannungsspitzen auftreten sollen, ist mir auch nicht klar. ... uind der Einschaltstrom hat nichts direkt mit der Leuchthelligkeit zu tun oder etwa der Leistung.

Wer will kann sich das ja mal auf Wikipedia angucken, ist eigtl recht gut erklärt.

smokey55

Bravo-Meister

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Dienstag, 19. Juli 2016, 13:16

Nicht ganz richtig und nicht ganz falsch.
Der bessere Artikel dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChlampe#Lebensdauer ... zweiter Absatz.
Das Problem ist die Inhomogenität des Glühfadens, die sich immer weiter verschlimmert.

Die beiden Glühbirnen haben ja teilweise das gleiche Kabelnetz. Ist eine defekt, kann die andere wegen der Leitungswiderstände etwas höheren Strom ziehen. Die Strom-Kapazität der Betterie ist wahrscheinlich zweitrangig, wenn nicht völlig unterdimensioniert.
Wie weit die Lebensdauer zweier gleichzeit betriebener Birnen streut kann man wahrscheinlich nur statistisch rausfinden. Aus Bequemlichkeit wechsele ich jedenfalls die zweite Birne fast nie gleichzeitig auch aus, obwohl die Hersteller das dringend empfehlen.

Aber egal, wer will da so tief einsteigen? ;-)

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abblendlicht, licht

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