3. Ansonsten wie bereits gesagt: Leerlaufspannung messen, iwo zwischen 13 und 14 V
Die Leerlaufspannung wird bei stehendem Motor gemessen und sollte bei mindestens 12 Volt liegen.
Zitat:
Die Ladeschlussspannung sollte bei einer Temperatur von 15 bis 25 °C für die 12 V Starterbatterie im Bereich von 13,8 bis 14,4 V liegen. Der Ladestrom in Ampere sollte ein Zehntel der Akkukapazität in Amperestunden betragen (z. B. 4 A bei einem Akkumulators mit einer Kapazität von 40 Ah), um eine hohe Lebensdauer zu erreichen. Bei Schnellladung sollte der Ladestrom ein Drittel des Wertes der Kapazität nicht übersteigen. In Kraftfahrzeugen regelt der Lichtmaschinenregler auf die Ladeschlussspannung (ca. 14 V), es fließt daher nach dem Start je nach Entladungszustand zunächst ein oft noch höherer Ladestrom.
Liegt die Ladespannung über 2,4 V pro Zelle (bei 12-Volt-Akkumulator sind das insgesamt max. 14,4 V), beginnt die Gitterkorrosion, die sich durch „Gasen“ bemerkbar macht. Das ist auch der Grund dafür, dass der Akkumulator nicht bis zur Vollladung mit hohen Strömen geladen werden kann. Ein Schnellladegerät kann einen entladenen Bleiakkumulator sehr schnell aufladen, allerdings nur bis zu ca. 70 %, dann sollte mit geringen Ladeströmen weitergeladen werden, um Gitterkorrosion zu vermeiden. Ladegeräte und auch die KFZ-Lichtmaschinenregler besitzen daher eine Spannungsbegrenzung, die bei kurzzeitigem Laden 14,4 V und beim Dauerladen (Notstromaggregate) 13,8 V nicht überschreiten soll.
Eine sogenannte Erhaltungsladung verwendet so geringe Ströme oder eine geregelte Spannung, dass die Zellenspannung 2,3 V (13,8 V bei 12-Volt-Akku) nicht überschritten wird.
Zitat Ende.
Ist deine Leerlaufspannung weit unter 12 Volt, eher so in Richtung 9,6 Volt, so hast du nen Plattenschluss und die Batterie ist hin. Sollte aber bei dir nicht der Fall sein, da sie ja nicht so alt ist. Und wenn doch, hast du ja noch Garantie drauf. Teilweise stehen die Batterien ewig gefüllt in den Läden rum und gehen dabei kaputt, weil nie nachgeladen wird.
MfG
Jens