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61

Dienstag, 7. August 2012, 22:56


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Ganz frisch - KBA - hat gerade die Verkaufszahlen für Juli 2012 veröffentlicht:

http://www.KBA.de/cln_031/nn_124384/DE/P…12__inhalt.html

____________________________________________

Segment "Minis":


Fiat Panda (neu) = 1.225 Einheiten - Marktanteil = 7,0% , obwohl neu im Sortiment ein Rückgang zum Vergleichsmonat Juli 2011 um -6,7 %

Fiat 500 = 1.228 Einheiten
Hyundai i10 = 1.371 Einheiten zum Vergleichsmonat Juli 2011 ein + von 57 % einer der Gewinner

Skoda Citigo = 1.117 Einheiten
Renault Twingo = 1.833 Einheiten ebenfalls ein Plus zu Juli 2011 = +67,2%
Peugeot 107 = 373 Einheiten
Smart Fortwo = 2.306 Einheiten
VW Up = 3.964 Einheiten - Marktanteil = 22,4 %

___________________________________________

Segment "Kleinwagen"

Alfa Romeo Mito = 214 Einheiten - Marktanteil = 0,5%
Audi A1 = 2.842 Einheiten
Ford Fiesta = 4.066 Einheiten
Fiat Punto = 767 Einheiten - Marktanteil = 2,0% - Rückgang zum Juli 2011 um -64,2 %
Peugeot 208 = 1.032 Einheiten
VW Polo = 6.989 Einheiten

___________________________________________

Segment "Kompaktklasse"

Alfa Romeo Giulietta = 436 Einheiten - Marktanteil = 0,8% - Verlust zum Vergleichsmonat Juli 2011 = -29 %
Hyundai i30 = 2.164 Einheiten
Lancia Delta = 33 Einheiten - Marktanteil = 0,1 %
Renault Megane = 1.947 Einheiten
Ford Focus = 4.267 Einheiten
Opel Astra = 5.261 Einheiten - Rückgang zum Juli 2011 = -24,8 %
VW Golf = 19.147 Einheiten - Marktanteil = 35,1% - aber auch hier ein Verlust zum Vergleichsmonat 2011 = -14,7 %

Hier jetzt unser geliebter Bravo:

Fiat Bravo = 29 Einheiten - Marktanteil 0,1 % - Rückgang zum Juli 2011 = -72,9%

Bitter, wie ich finde. Würde mich nicht wundern, wenn der Bravo noch vor Jahresende aus dem Programm genommen wird? Vielleicht ist ja schon ein Nachfolger in der Pipeline?

___________________________________________

Nur aus Info-Gründen hier die "Mittelklasse" nach KBA

Alfa Romeo 159 / Brera etc. = 10 Einheiten - ein Rückgang zum Juli 2011 von -93,1%

Die anderen Typen/Marken lasse ich mal weg, könnt Ihr selbst unter dem Link nachlesen, VW kratzt hier fast an der 8.000er Marke. Fiat selbst taucht mangels Model in diesem Segment nicht mehr auf!
___________________________________________

Fiat Freemont = 438 Einheiten (immerhin)
VW Touran = 4.537 Einheiten

___________________________________________


Segment "Obere Mittelkasse"

Lancia Thema (Chrysler 300) immerhin = 17 Einheiten abgesetzt, aber sicher nicht der Verkaufserfolg, wie von Lancia erhofft.
BMW 5er = 3.888 Einheiten (sicher viele Firmenwagen)

____________________________________________


Fazit:

Fiat musste selbst im sonst stabilen Kleinwagensegment durch alle Klassen hindurch Federn lassen, leider heftig Federn lassen. In allen Klassen sind massig Verluste zu verzeichnen. Für mich bislang überraschend das selbst der neue Panda nicht an die Verkaufszahlen seines Vorgängers erreicht, bislang jedenfalls.
Erstmals wurden weniger Bravos verkauft als etwa ein Lancia Delta.

Den Rest könnt Ihr Euch ja zusammenreimen... Was sagt Ihr?


Sorry, hätte lieber bessere Nachrichten gehabt.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »turino« (7. August 2012, 23:24)


h.ausdemharz

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62

Mittwoch, 8. August 2012, 13:44

So. Es ist nicht nur eine "gefühlte" Sache. Hier steht es schwarz auf weiß. Das Image der Firma Fiat setzt in Deutschland eine Benchmark:

http://www.wiwo.de/unternehmen/auto/auto…au/6795618.html

Wir sind also die Autofahrer, vor denen uns VW Golf-Fahrer immer gewarnt haben. Ihr bei Opel:
- "Passt auf, dass ihr bald die Kurve bekommt, sonst werdet ihr noch so schlimm wie die Italiener."

- Neulich habe ich Wischwasser vor dem Haus aufgekippt. Nur die Motorklappe war offen. Ein Nachbar kommt vorbei und fragt mich: "Na, alles in Ordnung mit dem Auto?"

- Einmal fuhr ich mit einem Bekannten durch die Stadt und es springt die Musik vom USB-Stick auf das Radio um. Wahrscheinlich lag es am Stick. Sein Kommentar: "Der Grund für den Defekt steht auf deinem Lenkrad - Fehler in allen usw."

- Als die Bella wegen des Risses am AGR-Schlauch in der Werke war und ich mit dem GP meiner Süßen zur Arbeit fuhr, entfuhr es den Kollegen: "Harry, besorg dir doch mal ein Auto".

- Sogar in markenfremden Foren, in denen man es gar nicht so erwartet gilt "Fiat" als Unwort. Zitat: "Ich fahre Peugeot, weil ich aus Imagegründen um Gottes Willen kein Fiat haben wollte".

Und das Problem ist alles andere als neu. Schon im Jahre 2004 wollte Fiat in der Qualität mit Renault und Peugeot gleichziehen.

http://www.auto-motor-und-sport.de/news/…ern-672202.html

2007 war im Motortalk eine Diskussion, die mir ziemlich bekannt vorkommt:

http://www.motor-talk.de/forum/warum-hat…d-t1574126.html

Den Spitzenplatz in Sachen Image in Deutschland hat sich Fiat im Laufe von Jahrzehnten hart erarbeitet. Beispiel gefällig: Ein Chef bei meinem alten Arbeitgeber reagierte allergisch auf den Vorschlag Fiats als Dienstwagen zu holen. Begründung: "Wir hatten da mal 1993 die Pandas, die wegrosteten und immer kaputt waren." Ich könnte sogar noch früher ansetzen: Wann habt ihr das letzte Mal einen Fiat 126 oder einen Argenta gesehen? Der letzte Jetta 1 fuhr hier vor zwei Stunden ums Eck. Ich würde das jetzt gar nicht an fehlender Werbung, schwachen Kundendienst oder verfehlter Modellpolitik festmachen.

:arrow: Meine provokante These ist: Ein kaputter Fiat ist eine sich selbst erfüllende Prophezeihung.

Von Fiat wird wahrscheinlich schon seit Jahrzehnten nichts anderes erwartet und diese Erwartung wird an die nächste Generation weitergegeben. Egal ob sie so noch stimmt oder nicht. Wenn dann Autopreise ins Utopische steigen und billige Konkurrenz ohne schlechtem Image kommt (Gnade der späten Geburt) gönnt man sich eben lieber ein Hyundai oder Dacia, als einen Fiat.

Es dauert Sekunden um ein Vorurteil in die Welt zu setzen, es kann Leben dauern um es zu korrigieren.

Trotz alledem. Fiat war immer schon recht experimentierfreudig und konnte bislang auf seine kleine Fangemeinde und seinen starken Heimatmarkt (sowie Stammmärkte in Südamerika, Südeuropa und Nordkorea) aufbauen. Bisher ist es irgendwie immer gut gegangen.

Trotzdem oder gerade deshalb erfreue ich mich an die Emotione, die mein Bravo immer noch auslöst:

- Klar, an Waschtagen wird man immer noch häufiger mal an der Tanke angesprochen:
- "Was für ein hübsches Auto",
- "edle Innenausstattung",
- "geile Farbe".

Mitfahrer bescheinigen der Bella durchaus regelmäßig Komfort, Bequemlichkeit, optische Reize und einen guten Durchzug.

Auch die Gesichter der Abgehängten auf den Bundesautobahnen sprechen Bände:

- "Ist da jetzt ein Fiat an mir vorbei gerauscht?"

Im Winter und bei einer Vollbremsung habe ich mehrfach den lieben Gott gedankt, in der Bella unterwegs gewesen zu sein und nicht in einem anderen Auto. Ich mag die Kiste insgesamt total gerne und bin tatsächlich milder zur Bella als zu anderen Fahrzeugen. Trotzdem: Ich kann mir nicht vorstellen, dass mein Nächster wieder ein Fiat wird (;-) aber das Image der Franzosen ist ja auch nicht wirklich besser) und vor dem freien Verkauf wird mir Angst und Bang.

Vielen Dank für die rege Diskussion, da nimmt man Vieles mit.

Grüße. Harry.
Meravigliosa creatura sei sola al mondo
meravigliosa paura di averti accanto
occhi di sole mi bruciano in mezzo al cuore
amo la vita meravigliosa!
- G. Nannini, Fiat-Bravo Ad.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »h.ausdemharz« (8. August 2012, 13:50)

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ochriso

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63

Mittwoch, 8. August 2012, 16:09

Opel-Image auf Fiat-Niveau

der titel ist echt ne frechheit!

meine ganze familie fährt fiat und kennt das wort werkstatt garnicht! außer zum service!

Infos über meinen Bravo: schön anzusehn.


64

Mittwoch, 8. August 2012, 18:15

Hi @Harry,

Danke für Deine aufschlussreichen Links. Voll krass, vorallem der Beitrag von Herrn Demel aus dem Jahr 2004 Zitat: "...Lancia wächst von unseren Marken am schnellsten...". Ob der je mal die Zulassungszahlen verfolgt hat? Wohl kaum, ergo kommt auch noch Schönfärberei bei Fiat hinzu. Sich die Dinge schön quatschen kann jeder, andere sagen Realitätsverlust dazu. Auch der Beitrag von Motor-Talk.de ist krass, da kriege ich Gänsehaut, fast 1:1 was wir hier diskutieren.

Auch die Aussage mit GM enger zusammenarbeiten zu wollen, bei den Monsterproblemen die GM allein schon mit Opel hat.... ohne Worte.

Und stimmt, das Image der Marke ist voll im Eimer. Doofe Sprüche auf Arbeit kenne ich zu genüge. Aber fehlendes Modellangebot ist ein Hartfakt und kann nicht hinweggeredet werden. Jetzt, wo sogar die Top-Maschine, der 2.0er Diesel, aus dem Programm des Bravo gestrichen wurde, ist selbst aus heutiger Sicht der Bravo keine Option mehr für mich. Denn gerade der Motor beeindruckt. Schräge Blicke auf der BAB bei 230 km/h werden somit seltener. Wenn Fiat sich nur noch über billige Durchschnittsmodelle definiert und Leistungsträger aus dem Programm nimmt, ist es nicht mehr weit her, vorallem mit dem Image.

Bin mal auf die kommenden Septemberzahlen gespannt, die dann wahrscheinlich in die zweite Kelleretage abrutschen. Traurig was hier passiert. :PDT_kap:

Bin neulich in einem der von uns gehassten VW Golf mitgefahren - Kollege. Wie gesagt VW ist für mich keine Option, vorallem das Design. Aber das Fahrwerk ist ein Traum, die Verarbeitung, vorallem des Leders echt klasse, die Sitze perfekt, warum kriegt das Fiat nicht so hin? Allein die Lenkraddiskussion (ablösende Lederteile) ist übel und vorallem wie super "kulant" Fiat mit dem Thema umgeht, Kundenfreundlichkeit ist was anderes. Das Lederlenkrad im Golf war zwar abgegrifffen (150.000 km), aber blasen- und faltenfrei. Nur ein Beispiel.


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Collias

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65

Mittwoch, 8. August 2012, 22:50

über die Kunst, ein imageloses Fahrzeug zu lenken...

Wirklich interessante und inhaltsreiche Argumente, die ihr euch hier in wohl formulierten Sätzen so um die Ohren haut! Doch mir stellt sich da die folgende Frage und es soll jetzt möglichst nicht als oberlehrerhafte Klugscheißerei rüberkommen...: "Worin liegt der Grund, dass man -besonders in deutschen Landen- offenbar der Meinung ist, sich als Person mit einem imageträchtigen Fahrzeug in der Gunst seiner Mitmenschen aufwerten zu können?"

Es gibt Personen, die betreten einen Raum und hellen diesen mit ihrer Ausstrahlung eindeutig auf. Andere Zeitgenossen widerum nimmt man fast gar nicht war; sie können machen was sie wollen, man sieht eher durch sie hindurch anstatt sie zu beachten (der Bundesaussenminister wär' so'n typischer Vertreter). Wieso ist man Land auf- Land ab der Meinung, mit dem Erwerb eines strahlenden Fortbewegungsmittels der "richtigen Marke" könne man daran objektiv was ändern?

Zugegeben, nach einem Hausbau ist ein Autokauf i.d.R. die zweithöchste Investition im Leben. Und da möchte man natürlich nicht für seine Entscheidung belächelt werden. Doch wer lächelt denn da eigentlich? Ich kann nur für mich selber sprechen und ich für mich bin absolut davon überzeugt, dass ich mir keine Dinge kaufen werde, die ich mir nicht leisten kann, nur um Leuten zu imponieren, die ich nicht mag! ;-)

Ich weiß wovon ich rede, denn ich verdiene meine Brötchen bei Mercedes und fahre erhobenen Hauptes einen nagelneu erworbenen Underdog - einen ***würg*** FIAT! Na und? Eben, ich bin ja nicht der fade Bundesaussenminister und behaupte einfach mal, das Image der von mir bewegten Karre kann mir einfach schnubbe sein... Natürlich läßt sich damit auch recht gut kokettieren, ist mir völlig klar. Doch wäre ich in meiner Persönlichkeit irgendwie anders aufgestellt, hätte ich seinerzeit das dreifache Geld für einen Sternenkreuzer mit dem guten "E" im Kofferraumemblem zusammengekratzt? Irgendwie doch nicht, oder?

Also stelle ich die Frage: "Was nützt das Image einer Automarke seinen Kunden wirklich?" - "Macht Nobel-Hobel fahren sexy?"
...na Bravo! BravoRosso ohne "Vollwertiges Ersatzrad", nicht mal mit 'nem dämlichen "Notrad"... :icon_Fete2:

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66

Mittwoch, 8. August 2012, 23:28

RE: über die Kunst, ein imageloses Fahrzeug zu lenken...

Hi Andy,

wieder schön geschrieben. Natürlich macht Nobel-Hobel-Fahren nicht sexy. Vollkommen Recht, die Person sollte selbst strahlen und nicht sein Vehikel. Witzig, wenn kleine Männer Porsche fahren... oder graue Kravattenträger besternt, wobei wir wieder bei Klischees sind. Bei uns in der Firma fahren fast alle deutsch, ich bin mit dem Bravo der Exot, was ich aber auch genieße...

Ich denke, gegen blöde Sprüche oder falschem Imageverständnis sind wir Bravo-Driver immun. Wir brauchen keine Schw...Verlängerung oder Markendefinition. Es geht ja mehr darum, dass unserer Hausmarke Fiat solangsam die Puste auszugehen scheint. Und ich finde es traurig, dass der Bravo nur so wenig Freunde findet, das hat er nicht verdient.

Lediglich vernachlässigbare 29 Neu-Kunden konnten sich im Juli 2012 für unser Schätzchen erwärmen! Und VW verkloppt fast 20.000 Einheiten im selben Zeitraum, irre.

Dieser Thread ist ja auch nur der Versuch einer Analyse. Frage mich nur, ob Fiat-Manager diese auch machen, oder ob sie sich selbst die Taschen voll hauen und sich die Welt bunt reden?


Zu Deiner These, meine Gegenthese: Fehlendes oder falsches Markenimage führt letztlich zum Totalverlust einer Marke. Ohne positives Image geht es eben nicht?

Der mögliche Kunde braucht einen Identifikationsfaktor, einen Faktor, den Fiat anscheinend nicht mehr hat, was auch am fehlenden oder falschen Image liegen könnte. Jede Marke versucht sich einen solchen Faktor aufzubauen, wie etwa Lancia: edel, Alfa: sportlich, Fiat: gut und günstig. Doch gerade bei eben diesen unseren italienischen Marken scheint es nicht mehr zu funktionieren, aber warum?

In diesem Sinne

Turino

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »turino« (8. August 2012, 23:38)


kitzl-katzl

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Donnerstag, 9. August 2012, 12:40

Ich glaub wirklich das Deutschland kein großer Markt mehr ist für FIAT. Wenn man mal bei youtube nach Werbespots sucht, auch speziell zum Bravo, dann findet man fast nur ausländische Werbung.
Wann habt ihr die letzte FIAT-Werbung gesehen? Vom Bravo braucht man da gleich garnicht zu reden. FIAT hat in Deutschland den Ruf für billige Kleinwagen und genau die werden gekauft (Punto/Panda).
Auch wenn´s traurig ist, ich find es schön ein Auto zu fahren, dass nicht jeder fährt. Und mir fällt immer wieder auf, dass einige an der Ampel so gucken, was das wohl für ein schickes Wägelchen ist.
FIAT hat die Chance für den Bravo verspielt. Der Bravo wurde in vielen Magazinen geprobt und gelobt und FIAT hat dies nicht genutzt. Also geht es am Ende nur noch über den Preis.
Tempomat, rote Bremsbacken, getönte Scheiben, beh. Waschdüsen, Böser Blick, unterer Grill vom Facelift, Lederschaltmanschette, Fensterverkleidung in Carbon, schwarze Seitenblinker, Abarth-Logos mit Taster, Sportpedale, Pioneer TS-WX210A

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dokkyde

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Donnerstag, 9. August 2012, 12:54

RE: über die Kunst, ein imageloses Fahrzeug zu lenken...

Zitat

Original von turino

Zu Deiner These, meine Gegenthese: Fehlendes oder falsches Markenimage führt letztlich zum Totalverlust einer Marke. Ohne positives Image geht es eben nicht?

Turino


Schau dir mal die Alfa Palette an. da hat der Konzern ja vorgemacht, wie man eine Marke einstampfen kann, Lancia lassen wir an dieser Stelle mal unerwähnt.

Modellpalette 147 / 156 + Kombi/166/GT, soweit OK. Dann kam die Qualitätsoffensive: MiTo, Guilietta (echt gelungen), 159er/Spider/Brera failed, da viel zu schwer und schlechte, oder altbackene Motoren. Wie wollen die mit nur 3 "Nobelfiats" die Fahrer eines A4/BMW 3er/Mercedes C locken? Zum Tod des 159er haben bestimmt auch einige Händler dazu beigetragen, da Service bei vielen Händlern komisch definiert ist.
MultiJet: Das Hauptproblem ist, es muß schneller gehen :twisted:

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69

Donnerstag, 9. August 2012, 14:01

RE: über die Kunst, ein imageloses Fahrzeug zu lenken...

Mensch, ich war viele Jahre begeisteter Alfisti,

ich fand die Autos durch die Bank super. Zunächst hatte ich mich in den 90ern in den 156er verliebt, aber für einen Studenten viel zu teuer. Dann aber die beiden 147er, denen ich bis heute ein wenig nachtrauere. Waren das schöne Fahrzeuge. Und der Brauch unter Alfisti sich zu grüßen... es war einmal.

Der Knick kam für mich mit dem MiTo, Punto-Technik und Opelfahrwerk in einem zugegeben nicht mal häßlichem Kleid, aber fahrdynamisch und platztechnisch eine blanke Katastrophe. Verarbeitung? Was für eine Verarbeitung, schlimm. Der Giulietta war noch nicht serienreif damals.

Das dann kurzerhand künstlich ausgedünnte Händlernetz trieb mich letztlich zum Fiat selbst. Sonst wäre ich wohl kein Bravofahrer geworden.

Wie @dokkyde schon sagt: "...eine Marke einstampfen..." genau das wurde gemacht.

Keine Kundenpflege, keine Imagepflege und ein Modelprogramm ausgedünnt bis zur Unkenntlichkeit. Mit letztlich zwei, drei Modellen hält man eine Marke nicht am Leben, es sei denn man baut Supersportwagen.

Was aus Alfa wurde zeigen obige Verkaufswerte, krass, wirklich krass.

Lancia blenden wir mal ganz aus, die Marke ist für mich tot, aber leider hat auch Alfa alles falsch gemacht, was man falsch machen kann, nur das Präsentieren von schönen Studien auf Messen hat noch keinen Konzern ernährt, es müssen auch Fahrzeuge verkauft werden. Letztlich ist nur noch der Giulietta als einziges Fahrzeug im Segment ein gewisser "Verkaufserfolg", ein Fahrzeug allein reißt keine Bäume mehr aus. Der MiTo ist zum Ladenhüter verkommen. 159er? Wer solch alte Technik heute noch kauft, muss wohl einer der letzten Fans sein.

P4H

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Donnerstag, 9. August 2012, 16:14

Ein 159er SW mit 2 Liter Multijet mit 170 PS, puh da hatte ich shcon schlaflose Nächte. Optisch für mich weiterhin der leuchtende Stern des Herzens in der Mittelkasse.
"Sind Sie ein Teil der Lösung, oder des Problems?"

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dokkyde

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Donnerstag, 9. August 2012, 16:22

Optisch top, ab Serie 2 auch technisch ok. Aber das Klientel will eine vernüftige Automatik (die es nicht gibt) usw usw.

Nun Schluss mit Meckern, die Ersatzteile sind da und wollen eingebaut werden.
MultiJet: Das Hauptproblem ist, es muß schneller gehen :twisted:

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verdeboreale

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Samstag, 11. August 2012, 01:07

Fiat, Alfa, Lancia sind tot

Ich misch mich mal ein ;-)

Nach 145, 156 und GT (knapp 15 Jahre) wäre ich gerne weiter bei Alfa geblieben. ABER: MiTo - ich bin keine 20 mehr. Guilietta - wo bleibt der Alfa? Brera - eingestellt. Spider - eingestellt (wären wenigstens optisch eine Alternative gewesen). 159 - nur dick, aber keine anständigen Motoren / Automatik. Also mal zu Lancia geguckt (hatte mal nen Delta I HF): Y - siehe MiTo. Delta - ich weiß nicht so recht. Über den amerikanischen Quatsch im Portfolio brauchen wir gar nicht erst zu reden, auch wenn hierfür die schicken traditionellen Lancia-Namen verbrannt werden.
Schließlich ist es ein Bravo geworden (gebraucht). Warum? - wegen der unzweifelhaft italienischen Optik und einem wirklich guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Aus meiner Sicht sind Alfa und Lancia mausetot. Mit MiTo und Guiletta bzw. Y und Delta werden sich weder Alfa noch Lancia über Wasser halten können. Schon gar nicht mit Preisvorstellungen aus dem Premium-Segment - und Wiederverkaufspreisen aus dem Ramsch-Segment. Wenn es denn wenigstens "Premium" wäre. Nie im Leben! Fahre beruflich viel mit Mercedes und VW. Das sind Welten! Vor allem, wenn die Jahre ins Land gegangen sind...Ich rede hier nicht von der Technik, sondern davon, wie es umgesetzt wird. Bravo: Holterdiepolter. Golf: deutsch-solide und ruhig. Man lebt damit, oder lässt es. Ich lebe damit, da ich bisher nur italienische Fahrzeuge gefahren bin, ich diesbezüglich familiär einfach ein bisschen vorbelastet bin und einfach drauf stehe ;-). Aber selbst mein Vater fährt mittlerweile Daimler...(nach ungezählten Fiats, Lancias und Alfas).

Wenn Fiat sich jetzt auch noch auf den Irrweg von Lancia und Alfa begibt und meint, die Leute würden amerikanische Autos mit italienischen Emblemen kaufen, naht auch hier das Ende. Italienische Autos repräsentieren auch immer ein Lebensgefühl. Wenn das nicht mehr vermittelt werden kann, wars das. In der direkten Konkurrenz wird Fiat dann nicht mehr überleben. Da kauft man sich dann für`s Geld lieber nen Audi, BMW, Mercedes, VW oder Koreaner mit bissl weniger Ausstattung, dafür werthaltiger. Und sooo schlecht sehen die jetzt auch wieder nicht aus...

Ich vermute, das geht schief...

Verdeboreale

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Samstag, 11. August 2012, 11:16

RE: Fiat, Alfa, Lancia sind tot

Zitat

Original von verdeboreale
...oder Koreaner mit bissl weniger Ausstattung, dafür werthaltiger. Und sooo schlecht sehen die jetzt auch wieder nicht aus...



Wie sehen die Koreaner in zehn Jahren aus, Sparkassen ende nie...?
Auf diese Erfahrungen bin ich schon gespannt. Ich glaub hier versteckt sich der "tolle" Preis!


:roll: vlg Roli
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2016-XX / Alfa 75, Super, Bianco-Argento, 1962ccm, 145PS
2020-XX / Peugeot 106, Klima, Ceylan Grün, 1124ccm, 55PS

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Samstag, 11. August 2012, 14:29

RE: Fiat, Alfa, Lancia sind tot

Zitat

Original von Roli22

Zitat

Original von verdeboreale
...oder Koreaner mit bissl weniger Ausstattung, dafür werthaltiger. Und sooo schlecht sehen die jetzt auch wieder nicht aus...



Wie sehen die Koreaner in zehn Jahren aus, Sparkassen ende nie...?
Auf diese Erfahrungen bin ich schon gespannt. Ich glaub hier versteckt sich der "tolle" Preis!


:roll: vlg Roli


Ja klar. Aber mal ehrlich: einen schlechteren Wiederverkaufspreis als bei Alfa/Lancia/Fiat wirst du damit auch nicht erzielen. Meine 156er habe ich damals als dreijährigen mit knapp über 30.000 km mit 60% Wertverlust gekauft (für mich natürlich gut, aber Irrsinn). Als ich ihn vor nem viertel Jahr verkaufte, gab es beim Händler noch genau 1.000 bis 2.000 Euro dafür (je nach Angebot). Für ein neunjähriges Auto mit 112.000 km und null (TÜV neu) Mängeln und auch so noch top in Schuß. Das passiert Dir mit nem Audi, VW, BMW, Mercedes mit Sicherheit nicht.

Verdeboreale

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Freakazoid

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75

Samstag, 11. August 2012, 15:59

Das liegt aber auch teilweise an Leuten wie euch, die die Wagen für diesen Preis halt wieder verkaufen! :roll: !

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Freakazoid« (11. August 2012, 16:00)


76

Samstag, 11. August 2012, 16:39

Zitat

Original von Freakazoid
Das liegt aber auch teilweise an Leuten wie euch, die die Wagen für diesen Preis halt wieder verkaufen! :roll: !


Na klar, weil sich der Verkäufer es ja auch aussuchen kann. Der Markt bestimmt den Preis und der ist für gebrauchte Italiener absolut im Keller. Hier geht es nicht nach Wunschdenken, sondern harten Realitäten.

Hier das mögliche Verkaufszenario al' a @Freakazoid:

"(Als wenn es soooo einfach wäre) Hier lieber Käufer mein : top gepflegter 156er Alfa, ca. 9 Jahre
alt, ca. 100.000 km ohne Mängel und TÜV, hätte gern Festpreis 4.000 €, drunter verkaufe ich nicht! Der Käufer, na wenn das so ist, klar hier ihr Wunschpreis 4.000 €, danke, dass ich nach ihren Preisvorgaben kaufen konnte, vielen Dank, hätte auch 6.000 € bezahlt, hätten es sich nur wünschen müssen...."

Wach bitte mal auf!

Sorry, dass ich so sarkastisch geworden bin, mir fliegt gleich das Blech weg bei solchen Aussagen....Tzzzz, als wenn man sich als Verkäufer den Preis aussuchen könnte.... Ohne Worte

Hohe Preise, ob neu oder gebraucht funktionieren nur, wenn auch eine hohe Nachfrage für das Produkt besteht, einfache Betriebswirtschaftslehre.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »turino« (11. August 2012, 16:46)


verdeboreale

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77

Samstag, 11. August 2012, 19:57

Zitat

Original von Freakazoid
Das liegt aber auch teilweise an Leuten wie euch, die die Wagen für diesen Preis halt wieder verkaufen! :roll: !



Hahahaha! Was ist denn das für ein Kommentar? Seit wann kann man sich den Preis raussuchen, den man für sein gebrauchtes Auto haben will? Das sind einfach die Kräfte des Marktes, die da wirken. Hohe Nachfrage = guter Preis, geringe Nachfrage = schlechter Preis. Und gebrauchte Italiener sind eben gefragt, wie Fußpilz. Und das wiederrum liegt an den "Sünden" der Vergangenheit. Die Dinger rosteten früher tatsächlich schon im Prospekt, das war unglaublich. Das kannst Du Dir vermutlich heute gar nicht mehr vorstellen. Sowas bleibt halt im kollektiven Gedächtnis sehr lange haften.

Verdeboreale

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Marcel_92

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78

Samstag, 11. August 2012, 22:32

Zitat

Original von turino
......
Segment "Minis":


Fiat Panda (neu) = 1.225 Einheiten - Marktanteil = 7,0% , obwohl neu im Sortiment ein Rückgang zum Vergleichsmonat Juli 2011 um -6,7 %

Fiat 500 = 1.228 Einheiten
Hyundai i10 = 1.371 Einheiten zum Vergleichsmonat Juli 2011 ein + von 57 % einer der Gewinner

Skoda Citigo = 1.117 Einheiten
Renault Twingo = 1.833 Einheiten ebenfalls ein Plus zu Juli 2011 = +67,2%
Peugeot 107 = 373 Einheiten
Smart Fortwo = 2.306 Einheiten
VW Up = 3.964 Einheiten - Marktanteil = 22,4 %

.....


Europa weit ist Der Panda auf platz 1 und der 500 auf platz 2.


Der Ford KA ist auch gut dabei (wird ja immerhin von Fiat gebaut) :D

Infos über meinen Bravo: Ist ein 530i und ein GP T-JET


79

Samstag, 11. August 2012, 22:50

Oha :shock:


Wie aktuell unsere Diskussion um Fiat ist, zeigt nachfolgende Pressemitteilung vom 11.08.2012 von n-tv:


http://www.n-tv.de/wirtschaft/Rabattschl…cle6947441.html

Fiat hat neben Opel und Peugeot das Prädikat "Ramsch-Image" bekommen!

T

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Roli22

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80

Samstag, 11. August 2012, 23:38

RE: Fiat, Alfa, Lancia sind tot

Zitat

Original von verdeboreale
...
Für ein neunjähriges Auto mit 112.000 km und null (TÜV neu) Mängeln und auch so noch top in Schuß. Das passiert Dir mit nem Audi, VW, BMW, Mercedes mit Sicherheit nicht.


Stimmt der ist mit dieser Laufleistung fertig!


:lol: vlg Roli

PS: Der war aufgelegt und soll die Stimmung hier lockern...
2006-08 / Punto, 6-Speed, Goldgelb, 1100ccm, 55PS
2008-14 / Bravo, Dynamic, Maranello Rot, 1400ccm, 120PS
20014-XX / Alfa 159, Sportiva, Grigio-Stromboli, 1910ccm, 150PS
2016-XX / Alfa 75, Super, Bianco-Argento, 1962ccm, 145PS
2020-XX / Peugeot 106, Klima, Ceylan Grün, 1124ccm, 55PS

Infos über meinen Bravo: ALFA ROMEO 159 Sportwagon


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