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Fiat Bravo Testbericht

Stand 26.09.2013

Der Fiat Bravo ist zu einem der beliebtesten Fahrzeuge des italienischen Herstellers geworden. In den letzten Jahren hat man dabei auf die unterschiedlichsten Möglichkeiten feststellen können, dass der Wagen entgegen aller Skepsis bei großen Testanbietern, doch entsprechende Leistungen erbringen kann. Wer einen Blick auf die Testberichte für den Fiat Bravo wirft, sollte sich vor allem den Dauertest des Fahrzeugs einmal genauer ansehen. Während die meisten Tests nämlich nur vom Klemmbrett abgearbeitet werden, kann man mit diesem Dauertest sehr einfach feststellen, ob das Fahrzeug wirklich das halten kann, was man sich von ihm verspricht. Die folgenden Ergebnisse wurden dabei festgestellt.

Fiat Bravo - fairer Verbrauch bei guter Leistung


In der Vergangenheit wurden die Autos von Italienern eher mit skeptischen Augen betrachtet. Besonders in den langfristigen Tests fielen nur zu häufig Probleme bei der Verarbeitung auf oder es gab relativ schnell eine sehr hohe Abnutzung in der Technik. Beim Fiat Bravo schien das auf den ersten Blick kein Problem mehr zu sein. Fiat hat anscheinend aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt und sich ein wenig mehr auf die Qualität in den eigenen Wagen konzentriert. Bei der aktuellen Version vom Fiat Bravo, der 1,9 M-Jet Variante, wurde nun ein sehr langer Test durchgeführt. Folgendermaßen sehen die Eckdaten von dem Fahrzeug aus:
  • Leistung: 150 PS bei 110 kW
  • Vorderrad-Antrieb und eine 6-Gangschaltung
  • Höchstgeschwindigkeit von Werk bei 209 km/h
  • Preis ohne Zubehör: 23.900 Euro.
Mit diesen Eckdaten kann sich der Fiat Bravo also ohne Probleme in das momentane Sortiment von leistungsstarken Kleinwagen einführen. In den ersten Tests des Wagens sind keine ernsthaften Schwierigkeiten aufgetreten, einzig die Technik im Wagen selbst schien diverse Probleme für die Nutzer zu verursachen. An erster Stelle steht dabei das eingebaute Infotainment-System, das die verschiedenen Bereiche des Fahrzeugs steuern soll. Die Steuerung wurde von mehreren offiziellen Testern als mangelhaft bewertet. In den neusten Versionen sollte es eine Ausbesserung von eben diesen Problemen gegeben haben. Neuste Tests zeigen aber auch hier die größten Schwachstellen des Autos.



Sehr gute Technik und ein angenehmer Verbrauch


An erster Stelle steht bei einem Wagen natürlich auch heute noch der Verbrauch. Der langfristige Test des Wagens wurde dabei mit der Variante mit Diesel gemacht. Hier konnten die kalkulierten 1,9 Liter pro 100 Kilometer ohne Probleme durchgehalten werden. Auch nach 100.000 Kilometern scheint das Fahrzeug noch immer die angepeilten Werte einhalten zu können. Die Tester konnten dabei auch feststellen, dass der Wagen, im Gegensatz zu vielen anderen italienischen Modellen der Vergangenheit, seine Qualität auch bei einem langfristigen Test einhalten konnte. Der Wagen lässt sich auch nach all dieser Zeit noch ohne Probleme gut auf de Strecke halten. Der Verbrauch von allen wichtigen Bereichen und auch der Faktor Öl stellen absolut keine Probleme in der langfristigen Wertung dar. Das passt sich den ersten Testberichten der Modelle an, die mit Benzin laufen. Anscheinend wurde hier ein hoher Wert auf den Verbrauch gelegt, damit dieser nicht wieder zu einem ernsthaften Problem bei einem Fiat-Modell wird. Auch die ersten Überprüfungen in der Werkstatt gaben keinen Anlass zur Sorge. Somit scheint der Fiat Bravo in allen technischen Bereichen die Werte einhalten zu können. Sowohl die Testergebnisse des Automagazins wie auch von Auto Bild können dies bestätigen. Da die entsprechenden Arbeiten in der Werkstatt vom TÜV durchgeführt worden sind, darf man sich hier auch auf die höchste Qualität verlassen.

Kleinere Probleme bei der Software im Wagen


Die bereits angesprochene Problematik bei der Navigation scheint sich als das größte Problem in den Testberichten des Fiat Bravo niederzulegen. Alle Tester berichten, dass die eingebaute Software eher nicht den Ansprüchen der meisten Fahrer aus Deutschland genügt. Man wirft zwar ein, dass dies an den anderen Vorstellungen zwischen Italien und Deutschland liegen kann, allerdings gibt es wirklich nachhaltige Probleme mit der Steuerung der Technik in dem Wagen. Beinahe kein Tester kam mit den Schaltflächen, den Menüs und der allgemeinen Steuerung vom eingebauten Navigationssystem zurecht. Dies könnte sich also als das größte Problem des Wagens in der modernen Zeit erweisen. Wenn Fiat es schafft, hier in diesem Bereich noch eine neue Software zu nutzen oder zumindest die kleinen Probleme mit der Steuerung auszubauen, sieht auch das Innere des Wagens sehr gut aus. Auch Ersatzteile für den Fiat Bravo sind günstig zu haben. Anbieter wie ATU bieten günstige Preise und zusätzliche Gutscheincodes an. Der Preis ist also in jedem Fall gerechtfertigt und auch im langen Testzeitraum halten sich die allgemeinen Kosten von dem Wagen in einem niedrigen Bereich. Das erweisen die vielen Ergebnisse der Tests, die für den Fiat Bravo in den letzten Jahren gemacht worden sind.

Weitere Informationen zum Fiat Bravo stehen auf Autoplenum.de oder Fiat.de zur Verfügung.

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